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Serendiypity
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- Mitglied seit
- 30. Juli 2016
- Beiträge
- 6
Wo fange ich am besten an? (ich werde versuchen mich kurz zu fassen)
Im April ist Kater Nr. 3 zu uns gezogen. Kater Nr. 3 ist eine Straßenkatze und war wenig bis gar nicht sozialisiert. Nach 4 Monaten haben wir ihn dann zu einem Bekannten in eine große Katzengruppe gegeben. Bevor hier jetzt der große Aufschrei kommt, Katzen sind keine Möbelstücke... Dessen bin ich mir sehr wohl bewusst, ich habe auch lange darüber nachgedacht und es auf den versuch ankommen lassen.
Im Oktober ist er zurück zu uns und war wie ausgewechselt. Er hat sich sehr gut verhalten, gegenüber Katze 1 + 2. Und auch uns gegenüber war er freundlicher. Er hat gelernt zu zwinkern und vieles mehr. Vorher hat er immer alles angestarrt. Nr. 3 ist nicht mehr so angespannt...
Unser Problem bis letzte Woche: Katze 1 (15 J.) + 2 (10 J.) haben sich verstanden, aber nie wirklich miteinander gespielt. Den part haben immer mein Mann und ich übernommen. Als Kater 3 zu uns zurück ist war alles tutti, bis Kater 3 mit Kater 2 spielen wollte. Nr. 2 hat sich verkrochen und wenn es zu Blickkontakt oder ähnlichem kam wurde gefaucht und geknurrt.
Nr. 1 hat mit Nr. 3 gespielt, aber aufgrund seines Alters wohl nicht mehr so die grosse Lust dazu und auch gesundheitlich ging es nicht (dazu später mehr) Unsere Lösung: Nr. 3 benötigt einen Raufkumpel. Diesen haben wir uns bereits ausgesucht und wird voraussichtlich am 26.11. einziehen.
Das ganz große Problem: Es ging jetzt alles sehr schnell. Innerhalb von 30 Tagen hat sich der Gesundheitszustand von Kater Nr 1 arg verschlechtert. Zwischendurch ging es wieder und wir dachten er hat es geschafft, aber dem war leider nicht so. Kater Nr. 1 musste drei Tage auf Station behandelt werden und wir haben ihn letzte Woche Mittwoch nach Hause geholt und am 11.11. erlösen lassen.
Katze Nr. 2 wurde an dem Mittwoch an der Pfote operiert und ist wegen dem Kragen und seiner Pfote total angepisst. Er selber hat es fast nicht geschafft. Seine Blutwerte waren nach der OP sehr mies, haben sich nach drei Tagen auf Station und guter Pflege unsere TA wieder verbessert. Als unsere TA zu uns nach Hause kam um unseren Kater Nr.1 zu erlösen haben sie unsere Nr. 2 mit nach Hause gebracht.
Ich bin grade total überfordert mit der Situation und habe zu Hause quasi alles auf 0 gesetzt. Die Gittertür habe ich zugeklebt, damit Nr.2 seine Ruhe findet und auch keinen Blickkontakt zu Nr. 3 haben kann. Beide können sich momentan nur durch die Tür riechen. Zylkene oder andere Zusätze soll ich laut TA erst mal weglassen. Nr. 2 der vorher total gerne gespielt hat und ich dachte sehr sozial ist, ist ein kleiner miesgrämiger Angsthase (den ich trotzdem ganz doll lieb habe 😉).
Wir tauschen momentan täglich die Zimmer. Unter knurren und fauchen lässt sich Nr. 2 das auch gefallen. Momentan mag er nicht angefasst werden, weil angepisst wegen dem Kragen. Alles ist scheiße. Und alleine aufs Klo geht er auch nicht. Ich setze ihn morgens als erstes ins KaKlo und wenn ich aus dem Büro komme. Zwischendurch nochmal und wenn ich ins Bett gehe auch nochmal. Am Samstag werden die Fäden gezogen und auch der Kragen entfernt. Ich hoffe das er sich dann ein bisschen entspannt. Gerade, weil wir unsere Nr.1 haben gehen lassen müssen erhält unsere Nr.2 viel Aufmerksamkeit (sofern er es zulässt). Wenn es ihm besser geht, wollen wir das noch ein bisschen intensivieren und hoffen das dann die Zusammenführung mit Nr.3 und dem kleinen Raufkumpel funktionieren wird.
Habt ihr vielleicht noch Ideen was wir machen können? Ich war schon kurz davor Nr. 4 wieder abzusagen, aber das ist keine Option da Nr. 3 unbedingt wen zum raufen benötigt. Über einen neuen Kumpel für unsere Nr. 2 haben wir bisher noch nicht nach gedacht und erhlcih gesagt kann ich das auch nich gar nicht, Ich habe das Gefühl ich versinke hier im Chaos.
Ach ja und bis jetzt habe ich nicht das Gefühl das Nr.2 unsere Nr.1 vermisst
Nr.1 Mephisto
Nr.2 Izzie
Nr.3 Marley
Nr.4 Jamie
Im April ist Kater Nr. 3 zu uns gezogen. Kater Nr. 3 ist eine Straßenkatze und war wenig bis gar nicht sozialisiert. Nach 4 Monaten haben wir ihn dann zu einem Bekannten in eine große Katzengruppe gegeben. Bevor hier jetzt der große Aufschrei kommt, Katzen sind keine Möbelstücke... Dessen bin ich mir sehr wohl bewusst, ich habe auch lange darüber nachgedacht und es auf den versuch ankommen lassen.
Im Oktober ist er zurück zu uns und war wie ausgewechselt. Er hat sich sehr gut verhalten, gegenüber Katze 1 + 2. Und auch uns gegenüber war er freundlicher. Er hat gelernt zu zwinkern und vieles mehr. Vorher hat er immer alles angestarrt. Nr. 3 ist nicht mehr so angespannt...
Unser Problem bis letzte Woche: Katze 1 (15 J.) + 2 (10 J.) haben sich verstanden, aber nie wirklich miteinander gespielt. Den part haben immer mein Mann und ich übernommen. Als Kater 3 zu uns zurück ist war alles tutti, bis Kater 3 mit Kater 2 spielen wollte. Nr. 2 hat sich verkrochen und wenn es zu Blickkontakt oder ähnlichem kam wurde gefaucht und geknurrt.
Nr. 1 hat mit Nr. 3 gespielt, aber aufgrund seines Alters wohl nicht mehr so die grosse Lust dazu und auch gesundheitlich ging es nicht (dazu später mehr) Unsere Lösung: Nr. 3 benötigt einen Raufkumpel. Diesen haben wir uns bereits ausgesucht und wird voraussichtlich am 26.11. einziehen.
Das ganz große Problem: Es ging jetzt alles sehr schnell. Innerhalb von 30 Tagen hat sich der Gesundheitszustand von Kater Nr 1 arg verschlechtert. Zwischendurch ging es wieder und wir dachten er hat es geschafft, aber dem war leider nicht so. Kater Nr. 1 musste drei Tage auf Station behandelt werden und wir haben ihn letzte Woche Mittwoch nach Hause geholt und am 11.11. erlösen lassen.
Katze Nr. 2 wurde an dem Mittwoch an der Pfote operiert und ist wegen dem Kragen und seiner Pfote total angepisst. Er selber hat es fast nicht geschafft. Seine Blutwerte waren nach der OP sehr mies, haben sich nach drei Tagen auf Station und guter Pflege unsere TA wieder verbessert. Als unsere TA zu uns nach Hause kam um unseren Kater Nr.1 zu erlösen haben sie unsere Nr. 2 mit nach Hause gebracht.
Ich bin grade total überfordert mit der Situation und habe zu Hause quasi alles auf 0 gesetzt. Die Gittertür habe ich zugeklebt, damit Nr.2 seine Ruhe findet und auch keinen Blickkontakt zu Nr. 3 haben kann. Beide können sich momentan nur durch die Tür riechen. Zylkene oder andere Zusätze soll ich laut TA erst mal weglassen. Nr. 2 der vorher total gerne gespielt hat und ich dachte sehr sozial ist, ist ein kleiner miesgrämiger Angsthase (den ich trotzdem ganz doll lieb habe 😉).
Wir tauschen momentan täglich die Zimmer. Unter knurren und fauchen lässt sich Nr. 2 das auch gefallen. Momentan mag er nicht angefasst werden, weil angepisst wegen dem Kragen. Alles ist scheiße. Und alleine aufs Klo geht er auch nicht. Ich setze ihn morgens als erstes ins KaKlo und wenn ich aus dem Büro komme. Zwischendurch nochmal und wenn ich ins Bett gehe auch nochmal. Am Samstag werden die Fäden gezogen und auch der Kragen entfernt. Ich hoffe das er sich dann ein bisschen entspannt. Gerade, weil wir unsere Nr.1 haben gehen lassen müssen erhält unsere Nr.2 viel Aufmerksamkeit (sofern er es zulässt). Wenn es ihm besser geht, wollen wir das noch ein bisschen intensivieren und hoffen das dann die Zusammenführung mit Nr.3 und dem kleinen Raufkumpel funktionieren wird.
Habt ihr vielleicht noch Ideen was wir machen können? Ich war schon kurz davor Nr. 4 wieder abzusagen, aber das ist keine Option da Nr. 3 unbedingt wen zum raufen benötigt. Über einen neuen Kumpel für unsere Nr. 2 haben wir bisher noch nicht nach gedacht und erhlcih gesagt kann ich das auch nich gar nicht, Ich habe das Gefühl ich versinke hier im Chaos.
Ach ja und bis jetzt habe ich nicht das Gefühl das Nr.2 unsere Nr.1 vermisst
Nr.1 Mephisto
Nr.2 Izzie
Nr.3 Marley
Nr.4 Jamie