Ich wollte doch nur Futter spenden ...

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Armer Henry.....so ein Ungemach 🙁

Aber deine Menschenfrau hat es wirklich nur gut mit dir gemeint, und dir geholfen ....schliesslich knattert es hinten nicht mehr und vorne das zwacken ist auch weg :zufrieden:

Manchmal müssen wir alle mal zu den Kittelfrauen, weil uns was plagt und hinterher ist wieder alles schick 😉

Die Bewohner der Casa Cara wünschen dir weiterhin gute Besserung 🙂
 
A

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Ach mein armer Henry, da hast du aber allen einen Schreck eingejagt.
Obwohl du ja eigentlich fast gar nicht krank warst.

Jetzt erholt dich gut und recht hast du, man kuschelt ja nicht mit jedem , dass ist nur für die Mama, den Flori und evt. den Fritz aber niemals mit irgendwelchen Kittelmenschen.


Was ist denn nun mit dem Herzen vom Henry?
 
@mietzis tante: Henrys Herz geht es erstmal gut, aufgrund des leichten Geräuschs wurde ein Bluttest durchgeführt (man hat mir auch erklärt, was da wie getestet wurde, ich hab's aber offen gestanden schon wieder vergessen.😳) Jedenfalls wurde eine leichte Herzschwäche diagnostiziert, die aber noch nicht behandlungsbedürftig ist. Eventuell muss Henry später mal Entwässerungstabletten bekommen.

Ich hoffe, Ihr liegt an diesem nassen kalten Herbsttag alle gemütlich auf dem Sofa ...

Im Urlaub, so hatte ich mir es im Sommer ausgemalt, im Urlaub würde ich eine Rundreise durch die Möbelhäuser der Umgebung machen und mir ein schönes neues Sofa aussuchen. Bislang habe ich ja immer gebrauchte Sofas gekauft, weil Lilly – bevor der Samba-Bus sie abholte Richtung Regenbogen-Club – im Schnitt drei Jahre brauchte, um ein Sofa vollständig zu ramponieren. Da ließ sie auch nicht mit sich diskutieren, Kratzbaum hin oder her.

Wenn man gebrauchte Sofas im Internet ersteigert, sollte man vorher einmal zur Besichtigung hinfahren. Sonst kann es nämlich sein, dass das auf dem Foto ganz unkompliziert aussehende Sitzmöbel in der Realität mit einem Bezug prunkt, der daheim dann eine symbiotische Beziehung mit den umherfliegenden Katzenhaaren eingeht. So wie der Bezug meines letzten Gebrauchtsofas. Der Bezug des letzten Gebrauchtsofas kam ganz unverfänglich als „pflegeleichte Microfaser“ daher. Mithilfe einer Lupe bin ich bald dahinter gekommen, dass die pflegeleichte Microfaser lauter winzig kleine Schlaufen bildet, in die sich die Katzenhaare auf wundersame Haare hinein fädeln, um nie wieder heraus zu kommen. Ich habe mir dann einen Sofaüberwurf nähen lassen, der aber ständig verrutscht und nach kurzer Zeit lauter kleine Katzenkrallenlöcher hatte, weswegen ich noch ein dekoratives Plaid aus der Schnäppchenecke bei Ikea darüber legte, welches wiederum eine beeindruckende Sogwirkung auf Katzenhaare ausübte.

Alles in allem sieht das Sofa mittlerweile echt scheiße aus. Ich sparte Geld und freute mich auf den Urlaub. Dann mussten zwei Katergebisse repariert, Blutproben untersucht und stationäre Unterbringungen bezahlt werden, und schwuppdiwupp war’s das mit dem neuen Sofa.

Und nun das.

Ich weiß noch, wie ich Henry aus der Tierklinik abholte und das arme desolate Tier mit der Aussicht zu trösten versuchte: „Jetzt fahren wir ja nach Hause, der Flori freut sich schon total auf dich.“ Der Flori freute sich dann überhaupt nicht, sondern knurrte den gebeutelten Kumpel tagelang an und wollte ihn nicht in seiner näheren Umgebung dulden. Dafür entdeckte Fritz fast so etwas wie Zuneigung zu dem bislang Verschmähten, beschnüffelte ihn von Kopf bis Schwanz und ließ es sogar gnädig zu, dass Henry ihm die Ohren wusch. Henry war ganz aus dem Häuschen. Er durfte sogar mit Fritz im Bett schlafen!

Eines Abends erklimmt er das Sofa und rollt sich kurzerhand auf der Wolldecke ein. Auf DER Wolldecke. Fritzens holde, innig geliebte Wolldecke. Die wundervolle, vom vielen Treteln nicht mehr ganz so flauschige Winter-Wolldecke. Eskalationsstufe rot! Ich halte den Atem an, als sich Fritz dem Sofa nähert und den dreisten Frevler erblickt. Empört beschleunigt er seinen Schritt, baut sich vor dem Sofa auf und schaut Henry ins Gesicht. „Hi?“ sagt Henry und trampelt glücklich mit den Vorderpfoten auf der Decke rum. Fritz hüpft auf die Armlehne und schaut auf Henry herab. Henry steckt die Nase in die zerzauste Decke und schläft ein. Fritz überlegt kurz, klettert dann auf die Rückenlehne, streckt sich aus und legt den Kopf auf die Pfoten. Flori kommt missmutig angewatschelt, zwängt sich zwischen Henry und mich und tritt mir solange gegen die Beine, bis ich ganz ans Ende der Couch rutsche. Mit einem Blick, der mir mehr Sport und weniger Schokolade nahe legt, macht man es sich gemütlich. „Hi.“ sagt Henry verträumt, Fritz schnurrt und Flori sagt auch etwas in Katzensprache, was ich als wenig schmeichelhafte Beurteilung meiner Hinterteilumfänglichkeit deute. Deprimiert stehe ich auf und hole die Yogamatte.

Ich muss mehr Sport machen und weniger Schokolade essen. Ein größeres Sofa sitzt jetzt einfach nicht drin.

Zweisitzer, überbelegt
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Tja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Aber das Teil ist doch für die Katzingers noch gut. Du hast ja die Jogamatte...😀
Da steht ja auch noch ein Sessel. Sitzmöglichkeiten genug. Wieso dann ein neues Sofa?! Also sei nicht so undankbar.:yeah:
 
Letztlich ist es doch sowieso egal, wie groß die Couch ist.
Wir sitzen immer auf dem falschen Platz. 😉

(Aber ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass jetzt Ruhe bei euch ist.)
 
Alle drei beim gemütlichen chillen, wie schön.:pink-heart:
Noch schöner wäre es natürlich, wenn du dich dazu legen könntest, aber wer würde dann für uns die Fotos machen?
Die Süssen wissen halt, was gut für uns ist!😉
 
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Das kennen wir doch alle "ich kann den nicht riechen" , so war es halt bei Fritz.
Er mochte den Roten ja eigentlich schon immer , aber der Geruch:grr:.
Nun war er beim Tierarzt , wurde behandelt und riecht ganz anders.😀
Na geht doch denkt Fritz, musst du öfter machen.:wow:

Ich weiß nicht was du hast, die Couch reicht doch vollkommen für Ihre Besitzer und die Prinzessinnen komme ja nicht zu Besuch.:aetschbaetsch1:

Eine schöne Sonntagsgeschichte.
 
Oben auf der Lehne wär auch noch Platz.
Liebe Grüsse Mikesch2011
 
Wie ging nochmal der Spruch ?

Wenn du den bequemsten Platz im Haus suchst, heb die Katze hoch ! 😀

Grüße von Nadir
 
Heute: Unter dem Sofa

Der Lippenstift und sein weniger frivoler Bruder, der Lippenpflegestift, haben sich seit ihrer Erfindung nicht nennenswert verändert. Warum auch. Einen fettigen Zylinder in eine Hülse zu montieren, aus der er bei Bedarf herausgeschraubt werden kann, das ist ja wohl an Praktikabilität nicht zu überbieten. Aus meiner Sicht jedenfalls gibt es keinen logischen Grund, ein so durchdachtes Produkt mal radikal einer Innovation zu unterziehen.

Aus der Sicht von Produktdesignern schon. Für Produktdesigner scheinen Logik und praktische Handhabung bei der Entwicklung ihrer Ideen nicht unbedingt im Vordergrund zu stehen. Egal wie bescheuert eine Innovation auch sein mag, entscheidend ist, dass sie halt innovativ ist. Anders ist das gehäufte Auftreten total unpraktischer, eiförmiger Lippenpflegestifte nicht zu erklären. Eines Tages hingen sie inmitten ihrer zylindrischen Artgenossen, kosteten dreimal soviel und wurden anscheinend vom Konsumenten begeistert angenommen, denn die Hersteller der zylindrischen Drehstifte fingen umgehend an, ihre Pflegeprodukte auch in eiförmigen Behältnissen anzubieten. Die besonders radikalen sogar in viereckigen, was noch unpraktischer ist als das eiförmige Behältnis.

Auch ich konnte mich, obgleich ich mich für einen abgeklärten und eher pragmatischen Menschen halte, dem Konsumterror nicht auf Dauer entziehen. Was für’n Kappes, dachte ich jedesmal verächtlich, wenn ich das inflationär zunehmende Angebot an eiförmigen Lippenpflegestiften im Drogeriemarkt meines Vertrauens beobachtete oder mit ansah, wie weibliche Heranwachsende mit den klobigen Dingern in ihren Gesichtern herumfuhrwerkten. Doch dann waren die gelben Lippenpflegeeier in der Geschmacksrichtung „Zitrone“ nach dem Sommer preislich stark herabgesetzt, und da habe ich mir auch so einen Klops gekauft.

Doofe Idee. Ganz, ganz doofe Idee.

Mein Abendritual sieht folgendermaßen aus: Nach dem Abendessen Zähne putzen. Kontrollieren, ob Telefon, Fernbedienung für den Fernseher und Wasserflasche sich in greifbarer Nähe zum Sofa befinden. Eine Runde Leckerli in die Küche schmeißen. Während alle Katzen vom Sofa spurten, hechte ich auf den freigewordenen Platz und ziehe mir die Wolldecke bis an die Nasenspitze. Sekunden später sind die Katzen wieder da, Fritz tretelt enthusiastisch, Flori schiebt meine Beine in eine (für ihn) angenehme Position, und Henry beißt in alles, was sich unter der Decke bewegt. Ich taste auf dem Couchtisch nach dem Pflegeei, denn meine Lippen sind nach dem Zähneputzen sehr trocken. Dann taste ich unter dem Sofa nach dem Pflegeei. Fritz beschwert sich, weil er fast von der Decke fällt. Flori mault, weil sich meine Beine in eine für ihn unbequeme Position bewegen. Henry freut sich und beißt in meine Füße. Ich ertaste etwas Eiförmiges und fördere eine leere Ü-Ei-Hülse zutage. Ich gründele, halb vom Sofa hängend, weiter nach dem vermissten Pflegeprodukt und erfühle etwas, von dem ich hoffe, dass es nur eine flusige Plüschmaus ist und nichts, dem dort unten in der Dunkelheit von selber Haare gewachsen sind. Flori schiebt meine Beine wieder zurecht.

Fünf Ü-Ei-Hülsen, zwei Bällchen und drei Kastanien später habe ich alle eiförmigen Gegenstände in der Reichweite meines Arms geborgen. Irgendwann, in einer fernen Stunde, da ich mich seelisch stark genug fühlen werde, da werde ich mal das Sofa beiseite schieben und alles, was sich an mehr oder weniger Grauenhaftem darunter befinden mag, auf einen großen, haarigen Haufen fegen. Und dann wird auch das Lippenpflegeei wieder zum Vorschein kommen. Vermute ich mal.

Aber morgen gehe ich erstmal in den Drogeriemarkt und kaufe eine Tube vom guten alten Blistex.

Designprodukte, die leicht als Katzenspielzeug interpretiert werden
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Hehehehehe - Es ist nicht die Form, es ist die Farbe!! *ganzsicherbin*
 
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Ja, gelb scheint beliebt zu sein.😛
Was nur machen die drei Lieblinge nun wo ihr Spielzeug weggenommen wurde:sad:, oder hast du es wieder an Ort und Stelle gelegt?:grin:
 
Das schlechte Gewissen der Hausfrau befindet sich unter dem Sofa.

Anscheinend leitet das Produkt den Blick der Hausfrau auf stiefmütterlich behandelte Bereiche der Wohnung. Das ist doch innovativ! Fehlt nur eine passende Werbekampagne.

Liebe Grüße
Mikesch2011

PS In diesem Haushalt existieren mindestens fünf dieser eiförmigen „Wollmaus-Detektoren“ - allerdings sind alle verschwunden. Während sich die jüngeren weiblichen Mitglieder der Familie naturgemäß um derartige Dinge nicht kümmern („ja, mach ich gleich.“), weigert sich das älteste weibliche Mitglied der Familie (also ich), die Dinger zu suchen. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Familienkatze sich ebenfalls nicht zuständig fühlt und als Argument anführt, sie würde sich bereits um die Ausstattung des Sofa-Unterbereichs mit Haarballen kümmern.
 
@ Mikesch ,oh Schreck , Haarballen unter dem Sofa😱
Na ja aber der Wille behilflich zu sein zählt.
 
Haarballen

Ja, diese Wesen bestehen aus tausenden zusammenhängenden Haaren, die beim Lüften des Raums wie diese Wüstendinger durch das Wohnzimmer geweht werden.
Wenn das Sonnenlicht durchs Zimmer strahlt, bildet das einen wunderbaren Eindruck zusammen mit den sanften Schattenflecken, die der Dreck der Fensterscheibe auf das staubige Sofa zaubert und den schwerelos schwebenden Staubflusen.

Da hat meine Innenarchitektin ganze Arbeit geleistet!

Liebe Grüße Mikesch2011
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich ja ganz nett an.
Ich dachte da ja an die ,die in Magen nicht so gut verdaut werden.:reallysad:
 
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Wir gehen in den Ruhestand

Es ist Samstag. Ein dicker Kater liegt gemütlich auf dem Sofa, verdaut sein karges Frühstück und träumt von seiner schon länger zurückliegenden Jugendzeit. Damals, als er noch ein junger Spund war und auf Anhieb auf die Spüle springen konnte. Als er noch die ganze Nacht lang unermüdlich Schränke ausräumte. Als er noch niemals fade Schonkost probiert hatte, weil sein Magen nicht mehr alles so ohne weiteres verträgt. Als er noch alle seine Zähne hatte. Ach ja, denkt der dicke Kater und mummelt sich wohlig in die zerrupfte Wolldecke, schön war sie, die Jugend. Aber das Alter hat auch seine angenehmen Seiten. Man ist nicht mehr so rastlos und kann auch mal einen grauen Wintertag genießen, wenn die Heizung bollert und man ein Sofa hat, auf das man sich kuscheln kann.

Wenn nur das nervige Personal nicht wäre. Da kommt es schon wieder angerannt, hat die Kamera in der Hand und schreit, die Katzen sollen gefälligst jetzt mal langsam was Lustiges machen, es sei schon Samstagmittag und es brauche allmählich mal eine Geschichte und ein Bild. Der dicke Kater ist genervt, und auch seine beiden Mitkater murren, dass das Personal mal nicht so eine Welle schieben soll. Dann macht es halt das x-te Schlummerfoto auf dem Sofa und schreibt eine Geschichte darüber, wie die Katzen auf dem Sofa liegen und es selbst dort keinen Platz mehr findet.

„Kommt, Jungs, das hatten wir doch schon so oft.“ sagt das Personal. „Ich kann doch nicht immer nur darüber schreiben, wie ihr auf dem Sofa liegt. Ihr müsst schon auch mal irgendwas machen. Los, Flori, steh auf und mach irgendwas!“ „Ich mach doch was.“ sagt Flori. „Ich lieg auf dem Sofa.“ „Immer dieser Druck.“ beschwert sich Fritz. „Macht mal was, macht mal was, weißt du eigentlich, was für ein Stress das ist, immerzu irgendwas machen zu müssen? Immer nur im Rampenlicht zu stehen? Da kann man auch dran zerbrechen, wenn man ein sensibler Kater ist!“ „Ja, und dann die ganzen Groupies!“ meldet sich Henry. „Man traut sich ja schon gar nicht mehr auf die Straße!“ „Groupies?“ fragt Fritz und schaut sich suchend um. „Du gehst auf die Straße?“ fragt Flori.

Henry windet sich ein bisschen. „Ja nee.“ sagt er kleinlaut und setzt trotzig hinzu: „Kann man ja auch nicht, bei den ganzen Groupies.“ „Genau!“ schreit Fritz anklagend. „Du hast uns nämlich nie gefragt, ob wir das wollen, diesen ganzen Ruhm!“ „Ja, alles hast du ausgebreitet!“ schlägt Flori in die gleiche Kerbe. „Du hast ja überhaupt gar keine Hemmungen. Ob wir Verstopfung haben oder Brechdurchfall, Zähne gezogen kriegen oder ob Fritz Ferkeleien mit der Wolldecke macht – das hast du alles raus posaunt!“ „Iiiieeehh.“ kommentiert Henry und springt angewidert von der Wolldecke.

Das arme gescholtene Personal ringt die Hände und die Kamera. „Aber alle mögen die Geschichten.“ jammert es. „Na, und wie lange noch?“ gibt Flori zu bedenken. „Wir haben jetzt alles Schränke hundertmal ausgeräumt, alles runtergeschmissen, was nicht niet- und nagelfest ist, alles schon mal vom Teller geklaut, jeden Quadratzentimeter schon mal vollgekotzt, wir haben drei Stehlampen, zwei Sofas und einen Teppich ruiniert, jahrelang den Tannebaum umgeworfen, tonnenweise Haare verloren und mehrere Tierärzte verschlissen. Was willst du denn den Leuten noch Neues erzählen, was du nicht schon mehrmals erzählt hast? Man soll aufhören, solange man noch in guter Erinnerung bleiben kann!“

Da ist was dran, denkt das Personal und erinnert sich wehmütig an Staffel vier von „Supernatural“. Danach wurde es irgendwie ein bisschen unspektakulär, wie am Ende jeder Staffel einer der Winchester-Brüder den Löffel abgab, um zu Beginn der nächsten Staffel auf wundersame Weise wieder aufzuerstehen. Sowas nutzt sich ja auch irgendwann mal ab. Dieses Jahr hat es auch zum ersten Mal mit der schönen Tradition gebrochen, sich die letzte Staffel auf DVD zu holen, um der weihnachtlichen Dauerbeschnulzung in den Medien ein Schnippchen zu schlagen.

„Vielleicht habt ihr Recht.“ sagt es und versucht sich daran zu erinnern, wer eigentlich am Ende der letzten Staffel den Löffel abgegeben hat. Dann fällt ihm ein, dass es die letzte Staffel gar nicht zu Ende geguckt hat. Weil es mittlerweile einfach nicht mehr mitansehen kann, wie die Winchester-Brüder andauernd zur Hölle fahren und dann wieder auferstehen.

„Natürlich haben wir Recht.“ brummt Flori und rollt sich wieder zusammen. „Guck dich doch nur mal an. Seit fünf Jahren schreibst du dauernd Katzengeschichten. Eines Tages wirst du noch anfangen, dich mit uns zu unterhalten.“ Niemals, will das Personal sagen, dann hält es inne und packt still die Kamera weg. Bis Ende des Jahres, denkt es, schreibe ich noch Katzengeschichten, aber 2018 soll ein Ende damit sein. Die Jungs sollen ihren wohlverdienten Ruhestand haben.

Zufrieden kuscheln sich die Katzen aneinander. Nur Fritz steht auf und schleicht sich zum Fenster, um nach Groupies Ausschau zu halten.

Boah Alter, stalk uns nicht!!!
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Reaktionen: Marylou
So leid es mir tun würde - ich kann dich (euch 😀) durchaus verstehen.
Dann freue ich mich auf die letzten Geschichten und sage schon mal danke für die letzten Jahre! 🙂
 
Nö einfach nö.

So alt seid ihr ja nun wirklich nicht.Unsere Miezi ist jetzt 11 Jahre alt und das ist auch noch nicht zu alt.
Ich habe so gewartet auf die Semolina Geschichte und nun das.
Ja ich bin ein Fan von euch. Henry du hast recht:pink-heart:
Außerdem gibt es Henry ja noch nicht so lange , eigentlich erst ganz kurz.

Ich glaube ich hasse schon jetzt das Jahr 2018.😱


Ganz traurige Grüße
 
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Traurig bin
 

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