Für die beiden wunderschönen Oldies wünsche ich von Herzen daß sie ihren Lebensabend nicht im TH, sondern bald in einem liebevollen Zuhause verbringen können.
Huhu,
gestern nacht beim Stöbern habe ich diesen thread gefunden.
Das ist ja lieb, dass ihr euch so viele Gedanken um die beiden gemacht habt.
🙂
Seit Mitte vorigen Jahres habe ich mich entschlossen, 2 alte Katzen bei mir auf zu
nehmen, da ich keine Erfahrung habe, mussten allerdings viele Vorraussetzungen stimmen.
Mitte Dezember war schon klar, dass es diese beiden sein werden, wenn sie nicht früher ein
zuhause finden. War aber klar, dass es erst in der 2, Januarwoche sein konnte.
Und, da sind sie:
http://www.katzen-forum.net/die-anf...zwei-tierheimkatzen-ein-sechser-im-lotto.html
2 weitere Beiträge von mir sind im Nirwana verloren gegangen, da war ich stinkig.
Inzwischen habe ich den "angemeldet button" entdeckt, ich glaube mit dem geht es besser.
Raven, von mir haben sie auch ein Weihnachtspaket gekriegt
🙂)
So, und jetzt mal zu dem Thema an sich:
Ich überlege sooo oft, warum sie abgegeben worden sind.
Ganz klar ist es für mich, dass sie ihr Leben lang gut behandelt und versorgt wurden, wie ich es
im andren thread ja auch geschrieben habe. Ich denke echt nur im guten an das alte Herrchen
und hätte sehr gerne Kontakt mit ihm, um einige Dinge zu fragen, die vielleicht hilfreich sein würden.
Ich überlege mir dann, dass die neue Frau vielleicht die Frau seines Lebens ist, nach der er
jahrzehnte gesucht hat? Und wenn die jetzt mit den Katern nicht klar kam? Ist es wirklich richtig,
sein eigens Glück immer hintenan zu stellen? Ich auf jeden Fall wünsche dem ehemaligen Herrchen
ganz viel Glück und würde ihm sehr gerne erzählen, dass jetzt hier 2 Kater und eine Dosi auch glücklich sind.
Und ja, ich komme mit den kleinen Macken klar, die nun mal vorhanden sind, die jemanden,
der nicht viel für Katzen übrig hat, eventuell auf die Palme bringen könnten:
Der Nickel (Micky) legt seine Skunks nicht immer ins Klo, und niemals würde er seine Skunks vergraben,
das riecht man deutlich.
Der Puzzle (Purzel), heißt inzwischen Seppli, seit er nicht mehr hören kann, pinkelt ganz gelegentlich
mal an "falsche" Stellen. Schlimmer ist, dass er wirklich viel schreit, zu Zeiten auch richtig laut und nervig.
Die Kater sind meines Erachtens keine Freunde, sondern leben halt zusammen, es gibt immer
mal wieder "Kämpfe", die mir Angst machen, wenn ich es mit kriege. Das ist definitiv kein Spielen.
Nimmt eher zu als ab.
Und dass Katzen Dreck machen, muss ich euch wohl nicht sagen, es ist deutlich mehr, als ich erwartet
habe (Streu, Haare!!!, Pfotenabdrücke, Fressen uüber 2-3 m2 verteilt). Ich kann mir wohl vorstellen,
dass jemand, der sich nicht selbst für Katzen entschieden hat, damit nicht klar kommt.
Das nur mal so zum überlegen! Nochmal: Ich bin dem Herrchen nicht böse, sondern sehr froh, dass er
sicher immer gut zu den Katern war!
Ich möchte nicht, dass sie bei den Notfellchen bleiben, sie sind es nicht mehr.
Was muss ich tun?
Und wenn mir nix gravierendes passiert, werden sie auch nie mehr Notfellchen!
Seit 2 oder 3 Wochen ist auch das Seppli, das sich sehr lange sehr schwer getan hat, vollends hier angekommen!
🙂
Eine glückliche Dreier-WG grüßt!