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Ich würde gerne eine Kollegin, die vor kurzem ihren Kater verloren hat, auf diese Perser aufmerksam machen. Sie arbeitet allerdings Vollzeit, Abwesenheit also 8-9 Stunden. Sind Perser in Haltung zu zweit dafür geeignet oder sind sie zu sehr auf ihre Menschen fixiert? Es wäre natürlich reine Wohnungshaltung mit Balkon.
Ich wollte helfen aber ich kann nicht......
So ein Kätzchen könnte ich lieben aber ich könnte nicht ertragen, jeden Tag zu sehen, was Menschen Tieren antun können...
Es tut mir immer weh, so etwas zu lesen. In einem Fall wie dem der Leipziger Katzen, wo Tieren so ein Leid zugefügt wurde, dürfen andere Menschen doch nicht wegsehen. Wer sonst soll denn den Tieren das Leben erträglich machen und für sie sorgen? Im Klartext: ich finde, man sollte sich zusammenreißen und sich kümmern. Es geht nicht um einen selbst, sondern um die Tiere!
Gab vor Jahren mal eine ganze Wagenladung voll in einem süddt. Tierheim. Ich war da noch in meiner Allergie-Testphase und noch in der alten, nicht katzenkompatiblen Whg, von daher.... (hatte ich eine gute Ausrede 😉). Mir fiel auf, wie die meisten der kleinen Plattnäschen eilfertig immer auf die Menschen zugerannt kamen und Kontakt suchten. Ganz anders als andere Katzen, die da misstrauisch auf ihren Borden lagerten und da auch blieben.
Ich fand diese Wesensart schon nett. Wem das kosequent notwendige Gebürste nicht auf den Zwirn geht, der wird mit zwei solch zutraulichen Knuddelbärchen sicher glücklich. Egal wie grimmig sie gucken.
Klar: Schön ist anders. .
Was glaubt Ihr, bei wie vielen Englischen Bulldoggen und Möpsen unser Tierhein schon für teuer Geld das Gaumensegel kürzen lassen mußte?
Von künstlichen Hüftgelenken mal ganz abgesehen...
Ganz genau, so ist es leider 🙁Uaaaah, dann sind diese armen Teile im TH absolute Standard-Rassekatzen comme il faut, sozusagen. Geschmackssache, aber total i. O. wie sie sind? Laut Rassestandard?
Müssen keine Vermehrerkätzchen sein, wie gesagt, 5 Catterys mit Nasenpersern in DE hab ich auf die Schnelle gefunden, aber die können eben nicht unter dem Verein Fifé züchten. Ich weiß nicht, wie die Standards z. B. bei TICA oder CFA lauten, aber ich fürchte, da ist der Standard wie in der Fifé.Dann waren die Nasen-Perser, die ich letztes Jahr mal bei ebay inseriert sah, wohl "Vermehrerkätzchen"? Oder eher von einem Züchter, der den Zuchtverbands-Quatsch einfach nicht mitmachen mag? Schwer zu sagen, Grauzone.
Ich weiß nicht genau, wann und warum er geändert wurde, aber ich denke das liegt schon weiter zurück als Du denkst.Danke für deine Aufklärung Miffy. Das erklärt ja leider so einiges.
Aber ich frage mich, wann und warum der Standard so geändert wurde?
Ich habe ein Katzenrassebuch von 1988 und da sind sowohl Nasenperser abgebildet (allerdings Chinchilla), als auch schon totale Plattnasen ("farbige"). Ich denke, es ging schon in den 70ern los mit weniger Nase und war in den 80ern auf jeden Fall schon Standard.Ich hatte ein altes Buch über Katzenrassen (aus den 90ern), da war der Standard ein ganz anderer.
Oh ja, der Alpina-Weiß-Kater war auch immer mein Traum schon als Kind Lord Myron ist 1995 geboren.Und ich erinnere mal an den berühmten Lord Myron vom Brettachtal, den schönen und preisgekrönten Perserkater aus der Alpinaweiss Werbung.
Und wenn ich sehe, was die jetzt für Katzen auf der Homepage haben, dann macht mich das echt traurig.
Das dürfte ungefähr in den gleichen Zeitraum fallen wie bei den Persern. Letztendlich gut, dass dort gleich der Weg gewählt wurde, eine zweite Rasse anerkennen zu lassen. Weißt Du, wie lang das gedauert hat, bis es dann offiziell auch die Thaikatzen gab?Und bei den Siamesen muss die Schere bereits vor mindestens 30 Jahren oder so auseinander gegangen sein, also dass die traditionellen Siamesen (Thai) gesondert gezüchtet wurden.
Aus meiner Kindheit kenne ich noch (ca. 1970er Jahre) "rundköpfige" Siamesen, die als reinrassig galten; schlanker und graziler als normale Hauskatzen und auch spitzeres Kinn und größere Ohren, aber weit weniger ausgeprägte "Ecken und Kanten" als die modernen Siamesen.
Ich glaub, den einen Link, den ihr mal im Siam-Thread gepostet hattet, der war auch aus Osteuropa. Da war ich auch echt entsetzt über die Ohren 😱 Ich glaub die hießen Onkonor oder so?Zwischen Moody und Jeannie liegen fast 20 Jahre, und Moody ist - für heutige Verhältnisse - auch noch vergleichsweise gemäßigt; da machen sich m. E. die englischen Linien bemerkbar (im Vergleich zu den schlimmen Osteuropäern).
Habe ich auch noch nie auf einer Ausstellung gesehen 😳Soweit ich es beurteilen kann, spielen die Thais bei den Ausstellungen aber immer noch keine große Rolle; jedenfalls nicht im Vergleich zu den modernen Siamesen und Orientalen.
Dass der Standard geändert wird, daran gleube ich auch nicht wirklich, der ist ja schon so lange so schlimm. Schwierig ist es auf alle Fälle, wenn man jetzt mal eben so Nasenperser züchten möchte.Bei den Persern müsste, wie Steffi ja schon richtig schreibt, genau diese Arbeit, die vor über 30 Jahren hinsichtlich der Thaikatze losging, erst noch geleistet werden. Insofern ist auf eine neue Rasse "Nasenperser" noch lange nicht zu hoffen. Eher, stelle ich mir vor, würde man den Rassestandard bei den großen internationalen Verbänden zu verändern hoffen können.
Wenn es denn wenigstens noch niedlich wäre, aber es ist ja eher grotesk.Die Entwicklung, dass Tiere immer perfekter und "niedlicher" aussehen müssen, egal wie es ihnen gesundheitlich dabei geht, finde ich ausgesprochen gruselig, richtiggehend kriminell
......
, aber heute wird ja im Grunde kaum noch auf Gebrauch gezüchtet wie früher, sondern rein auf Optik,
Stimmt, die meinte ich. Ist das auch der osteuropäische Trend, den Du meintest?Steffi, Okonor ist, soweit ich es in Erinnerung habe, eine ungarische Cattery, und sie müssen recht groß sein, glaube ich.
Keine Ahnung, ob sie krank sind, aber ich finde auf der Okonor-Seite sehen auch viele Katzen mindestens von den Augen her nicht gesund aus, viele haben so hervorstehende Nickhäute, z. B. Okonor Plejdeplacsni.Beide hatten diese riesigen tief angesetzten Ohren und das massive Kinn, das man gedanklich immer mit dem klassischen Raubkatzenkopf verbindet (Puma etc.). Nine hatte ähnliche Merkmale, nur eben noch nicht so ausgeprägt wie Charlie, der ja ca. zwei Jahre jünger war als Nine (gleichaltrig mit Pfötchen).
Ich möchte dazusagen:
Ich unterstelle nicht, dass osteuropäische Orientalen krank gezüchtet würden, aber ich persönlich mag einfach den optischen Trend zu diesen extrem großen Ohren und den kleinen Köpfen nicht!
Gerne 🙂 Guck mir die Bilder auch zu gerne an und bedauere es immer wieder, dass es sowas heut nicht (kaum) mehr gibt.Miffy: Danke für den echt informativen Beitrag.
Da hast du dir viel Mühe gemacht, aber die alten Fotos sind toll.
So sahen die Perser in meinem Katzenbuch auch aus.
Ich habe heute mit dem Tierheim Kontakt aufgenommen.
Die Vermittlungslage und Nachfrage ist gut. Die "fertigen" Tiere (kastriert, tierärztlich behandelt) werden recht schnell vermittelt.
Das ist erfreulich.
Ich hätte notfalls eine genommen.
Im Grunde suchen wir erst ab Frühjahr. Ich möchte ein halbes Jahr warten, ob meine seit fast 7 Wochen vermisste Lotta wieder kommt, weil uns drei Katzen reichen..
Das freut mich auch! Sonst müsste ich mich sehr beherrschen. Bei den Katzen sind ja so Hübsche dabei. z. B. die roten exotic shorthair. Würden mir wieder sehr gefallen. Obwohl ich finde, drei sind genug.
Ich habe heute mit dem Tierheim Kontakt aufgenommen.
Die Vermittlungslage und Nachfrage ist gut. Die "fertigen" Tiere (kastriert, tierärztlich behandelt) werden recht schnell vermittelt.
Das ist erfreulich.
Ich hätte notfalls eine genommen.
Im Grunde suchen wir erst ab Frühjahr. Ich möchte ein halbes Jahr warten, ob meine seit fast 7 Wochen vermisste Lotta wieder kommt, weil uns drei Katzen reichen..