Catyra
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. März 2011
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- Ort
- Köln
Hallo zusammen, ich mache mal jetzt einen ernsthaften Thread dazu auf, neben meiner Katzengeschichte.
Ich habe schon lange so und nun auch über die Suchfunktion versucht was zu langfristigen "Versteckern" zu finden, aber da war immer nur "versteckt sich seit 1 oder 2 Tagen" 🙁
Also nochmal kurz zu Gylfie, wir haben sie über den Katzenschutzbund gefunden und persönlich bei den ehemaligen Besitzern abgeholt, die sehr nett waren. Dort wurde sie von den 2 Katern seit Monaten nur noch gescheucht, bis sie gegen Ende auch nicht mehr richtig fraß. Auch als wir dort waren, klemmte sie nur hinter der Waschmaschine (die Kater waren in den Nebenraum gesperrt worden und machten sich lautstark bemerkbar). Als die ehemalige Besitzerin, die sehr an dem Tier hing, sie mal vorzog, huschte sie auf den Flur und blieb dort sitzen. Liess sich von der Frau auch streicheln (gab sogar selbst ziemlich stark Köpfchen) und ich konnte mich ihr auch nähern. Gut. Die Vorbesitzer haben sie dann hier vorbei gebracht und sie natürlich sofort ab unters Sofa. Seit dem dritten Tag wohnt sie jetzt in der Abstellkammer unter und hinter einem Metallregal. Wenigstens haben wir Parkett, da ist es nicht ganz so kalt 🙁
1 1/2 Wochen haben wir sie ganz in Ruhe gelassen, nur immer gefüttert und so, da sie nachts ganz normal rauskommt, in alle Räume geht, auch ins Schlafzimmer zu uns! Saß wohl sogar auch schonmal mit im Bett. Aber kaum merkt sie, dass man wach ist und sie ansieht, ist sie auf und davon!! Wie gesagt frisst und trinkt sie nachts und geht dank Bachblüten jetzt auch brav aufs Klo.
Seit ein paar Tagen gehe ich immer mal wieder zu ihr, setzte mich hin, rede mit ihr, halte ihr mal die Hand hin, aber sie quetscht sich immer in die allerhinterste Ecke wo man auch gar nicht dran kommt, ausser von oben und das ist ja wohl die schlimmste Position für sie.
Meine Frage nun: Soll ich weiterhin einfach immer im Raum sitzen und leise reden (was für sie wohl Stress bedeutet)? Ich habe mal angefangen nach und nach Teile ihrer "Festung" abzubauen, dass sie wenigstens mal einen Hauch von Tageslicht bekommt und man mal wenigstens eine winzige Fellstelle sieht. Ganz möchte ich es ihr aber nicht nehmen. (Abstellkammer ist fensterlos, Flur davor auch :/ )
Was waren eure Wartezeiten mit sehr scheuen Katzen (bitte nicht von Streunern, das ist ja nochmal eine andere Kiste) bis sie mal tagsüber mit euch in einem Raum gesessen haben? Streicheln oder gar Hochnehmen muss ja gar nicht sein..
Besten Dank, ich werde wohl abwarten und Tee trinken müssen..
PS: Ich habe mich schon wirklich stundenlang dazu eingelesen auch mit Körpersignalen wir gähnen, blinzeln, etc., aber vielleicht gibts ja doch noch einen Tip. (Bachblütenbehandlung läuft auch noch)
PPS: Ist bei weitem nicht meine erste Katze, aber die erste in reiner Wohnungshaltung und der erste richtige Angsthase.
Ich habe schon lange so und nun auch über die Suchfunktion versucht was zu langfristigen "Versteckern" zu finden, aber da war immer nur "versteckt sich seit 1 oder 2 Tagen" 🙁
Also nochmal kurz zu Gylfie, wir haben sie über den Katzenschutzbund gefunden und persönlich bei den ehemaligen Besitzern abgeholt, die sehr nett waren. Dort wurde sie von den 2 Katern seit Monaten nur noch gescheucht, bis sie gegen Ende auch nicht mehr richtig fraß. Auch als wir dort waren, klemmte sie nur hinter der Waschmaschine (die Kater waren in den Nebenraum gesperrt worden und machten sich lautstark bemerkbar). Als die ehemalige Besitzerin, die sehr an dem Tier hing, sie mal vorzog, huschte sie auf den Flur und blieb dort sitzen. Liess sich von der Frau auch streicheln (gab sogar selbst ziemlich stark Köpfchen) und ich konnte mich ihr auch nähern. Gut. Die Vorbesitzer haben sie dann hier vorbei gebracht und sie natürlich sofort ab unters Sofa. Seit dem dritten Tag wohnt sie jetzt in der Abstellkammer unter und hinter einem Metallregal. Wenigstens haben wir Parkett, da ist es nicht ganz so kalt 🙁
1 1/2 Wochen haben wir sie ganz in Ruhe gelassen, nur immer gefüttert und so, da sie nachts ganz normal rauskommt, in alle Räume geht, auch ins Schlafzimmer zu uns! Saß wohl sogar auch schonmal mit im Bett. Aber kaum merkt sie, dass man wach ist und sie ansieht, ist sie auf und davon!! Wie gesagt frisst und trinkt sie nachts und geht dank Bachblüten jetzt auch brav aufs Klo.
Seit ein paar Tagen gehe ich immer mal wieder zu ihr, setzte mich hin, rede mit ihr, halte ihr mal die Hand hin, aber sie quetscht sich immer in die allerhinterste Ecke wo man auch gar nicht dran kommt, ausser von oben und das ist ja wohl die schlimmste Position für sie.
Meine Frage nun: Soll ich weiterhin einfach immer im Raum sitzen und leise reden (was für sie wohl Stress bedeutet)? Ich habe mal angefangen nach und nach Teile ihrer "Festung" abzubauen, dass sie wenigstens mal einen Hauch von Tageslicht bekommt und man mal wenigstens eine winzige Fellstelle sieht. Ganz möchte ich es ihr aber nicht nehmen. (Abstellkammer ist fensterlos, Flur davor auch :/ )
Was waren eure Wartezeiten mit sehr scheuen Katzen (bitte nicht von Streunern, das ist ja nochmal eine andere Kiste) bis sie mal tagsüber mit euch in einem Raum gesessen haben? Streicheln oder gar Hochnehmen muss ja gar nicht sein..
Besten Dank, ich werde wohl abwarten und Tee trinken müssen..
PS: Ich habe mich schon wirklich stundenlang dazu eingelesen auch mit Körpersignalen wir gähnen, blinzeln, etc., aber vielleicht gibts ja doch noch einen Tip. (Bachblütenbehandlung läuft auch noch)
PPS: Ist bei weitem nicht meine erste Katze, aber die erste in reiner Wohnungshaltung und der erste richtige Angsthase.
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