Hallo,
erstmal ein Kompliment an Dich: ich finde es toll, dass Du Dir so viele Gedanken um Deine Katzen machst und auch TK zu Rate ziehst.
Vielleicht könnte Dir eine Tierverhaltenstherapeutin oder -psychologin in diesem Fall auch weiterhelfen? Ich habe damit persönlich keine Erfahrung, aber Du kannst Dich ja mal im Forum umhören. In vielen Fällen wird die Situation mit einem Hausbesuch vor Ort beurteilt und mit Verhaltensprotokollen über einen längeren Zeitraum. Ggf. bekommst Du dort auch entsprechend Bachblüten für Deine Katzis, sofern Du das möchtest.
Generell fand ich auch die Idee mit der Pflegekatze, die hier im Thread genannt wurde, nicht schlecht. So kannst Du erstmal unverbindlich gucken, ob es passt. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir diesbezüglich raten, dass man dafür evtl. einiges an Geduld brauch und auch nicht gleich die erste Mieze ein Treffer sein muss, da geht es den Tieren wir den Menschen - manche sind halt auf Anhieb unsymphatisch. Ich habe gute Erfahrungen mit einem Tier aus einer Pflegestelle gemacht, weil die Leute Tag & Nacht mit den Katzen zusammen sind und den Charakter m.E. besser einschätzen können, als es im TH oft der Fall ist. Außerdem darf man die Extremsituation die in TH oft herrscht nicht unterschätzen. In Pflegestellen laufen die Pflegekatzen ja oft "mit den eigenen mit", d.h. auch das Verhalten gegenüber andern Katzen kann recht gut beurteilt werden. Wir haben gute Erfahrungen mit einem Kater aus Spanien gemacht, der wirklich vom Sozialverhalten her ein Traum ist und alle anderen Katzis mag, das habe ich hier im Forum auch schon öfter gelesen. Ist natürlich keine Garantie, bestimmt gibt es solche und solche.
Mir haben die Bücher von Sabine Schroll auch ganz gut geholfen, besonders "Aller guten Katzen sind.." (sorry, dass ich ständig Werbung dafür mache, bin einfach begeisterst😳).
Alles Gute für euch,
Tina