Immer noch unklarheiten

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Holgerw

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ich hab mir mal den Kalculator von dubarfst aber ganz blick ich das noch nicht ganz.(siehe Bild)


Das Taurin muss ich zugeben was da angegeben ist oder?

Wieviel Muskelfleisch, Herz und magen sollten Prozentual verwendet werden?

keine Angaben zu Omega 3!?

Innereien ja oder nein?

Kann man das jetzt theoretisch einfach alles zusammen mischen mit dem wasser und dann einfrieren?

Danke schon mal

Gruß Holger
 

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😀
Taurin gibst Du mindestens das, wa da als kleinerer Wert angegeben ist. Und maximal den alt. Taurinwert. (Ich geb immer so ungefähr die Mitte von beidem...)

Nein, Omega3 wirft der db-Kalki nicht aus. Das musst Du Dir einfach merken: je 1 kg Fleisch aus konventioneller Haltung 1 g Lachsöl.

Herz & Magen
Für Barfeinsteiger: Max. 10 % Herz oder 10 % Magen oder 15 % Herz + Magen.
Später nach Katzens Vorliebe und Verträglichkeit.
Heißt bei mir z.B., das die beiden Mädel Herz und Magen freie Rezepte bekommen: Sie fressen weder Herz noch Magen - also spar ich mir die zugabe inzwischen.
Während für die Herren durchaus Rezepte mit bis 50 % Herz und Magen-Anteil fressbar und verträglich sind.

Innereien: Das ist im Kalki-Ausdruck die Leber, während Herz und Magen zum Muskelfleisch gezählt werden.
(Fütterbar wären prinzipiell auch so Sachen wie Niere, Milz, Lunge... die fallen dann auch unter Innereien, und sollten nicht über 5% jeweils im Futter ausmachen.)
 
Dank dir.😉
Und das kann ich alles mit dem wasser vermischen und einfrieren?

Gruß Holger
 
Dank dir.😉

So von den zusatzmängen passt das alles so oder hab ich was vergessen?

Und das kann ich alles mit dem wasser vermischen und einfrieren?

Gruß Holger
 
Dank dir.
Und das kann ich alles mit dem wasser vermischen und einfrieren?

Gruß Holger

Jep 😉
Aus Gefrier-Platz-Gründen empfiehlt es sich aber eventuell, nur soviel Wasser mit einzufrieren, dass die Suppi-Soße gut am Fleisch haften bleibt. Den Rest Wasser kann man dann direkt beim Füttern drauf geben. 😉
 
Holgerw, ob das Rezept so passt... sag ich Dir, wenn Du mir die Seite Auswertung (beide Sheets) zeigst.

Prinzipiell: Jepp, alles mit Wasser vermischen und portioniert einfrieren.
Vorsicht: Nicht alle Katzen akzeptieren soviel Flüssigkeit um's Fleisch rum, wie der Kalki empfiehlt.
Schon allein deshalb macht das mit möglichst wenig Wasser anmischen und erst beim servieren ggf. zusätzlich begießen Sinn.
 
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Oha... dank Bildschirmlupe konnt ich was entziffern...

Es fehlt etwas Salz.
Der Kalki rechnet eh salzarm - das was er vorschlägt, sollte dann auch wirklich in's Futter. (Du hast 3 Nachkommastellen, mit denen Du rechnen kannst - und Deine Feinwaage sollte 2 Stellen nach dem komma genau auswiegen können. Nutz das bitte aus.)

Jod/seealgenmehl: Hier reichen aller Erfahrung 95 % Bedarfsdeckung bei gesunden Tieren völlig aus. Nimm also bitte ein wenig Seealgenmehl raus.

Arg viel Vit D3 - nimm die Drittel Vit-D3-Tablette mal raus. (Ich würd's mal mit 1/4 Tablette testen.)

Alternativ, da auch sehr viel Schweineschmalz in der Mischung steckt: Verringer den Schmalzanteil mal soweit, das die Auswertung um die 8% Fettgehalt ausweist. Und guck dann nochmal (auch) auf's Vit D. Wenn Du dann immer noch deutlich über 100 % Bedarfsdeckung bist, versuch's mal mit 1/4 Tablette, oder auch gar keiner.(Wieder gucken, wie weit dann der D3-Gehalt runtergeht!)

Die Schmalzzugabewürde ich auch sowieso tendentiell gegen 0 ändern: Viele Katzen mögen kein Schmalz. (Außerdem ist das immer 'ne fürchterliche Schweinerei mit dem Zeugs...)

Wenn die Hühnerbeine mit Haut sind, und die Pute auch, hast Du eh ausreichend Fett im Futter - dann brauchst Du aber wahrscheinlich die 1/4 Vit-D-Tablette.)

Du hast die Suppies, die Du zu Hause hast, von den Inhaltsstoffen her mit den im Kalki hinterlegten verglichen, und die Werte der Kalkidatenbank ggf. an Deine Suppies angeglichen?
Geht hier jetzt speziell um die Vit-E-Tropfen (die haben aktuell 31 i.E.), das Seealgenmehl (Lilly's deklariert bei jeder Charge den genauen Gehalt, ich hab aktuell welches mit 40.000,000µg/100g) und das Knochenmehl

(Datenändern im Kalki: Blattschutz aufheben, Wert ändern - Nicht den Suppienamen ändern!, Blatt wieder schützen. Die Frage nach 'nem kennwort einfach ignorieren.
Und beim rausgehen: Änderungen speichern - sonst war die Ganze Müh umsonst.)

:grin: Und auch wenn's sich jetzt vielleicht so gelesen hat: Wenn Du das rezept so, wie es jetzt ist, fütterst, ist das zwar nicht optimal, wird Deinen Kater aber nicht gleich umbringen.
 
JA sorry war so schnell schnell.

Danke das du es unter die lupe genommen hast.

ist zwar jetzt wieder etwas verwirrent für mich,
das man dem fing dann auch nicht richtig trauen kann.

Ich versuch das rezept mal nach deinen angaben zu ändern
und post es dir noch mal ok?


Danke

Gruß Holger
 
Mach mal.

😳 Evtl etwas größer anhängen. *Alte Frau mit dicker Brille*
😕Kannst Du die Seite nicht als PDF virtuell ausdrucken (Ausgabe in Datei) und dann hier anhängen?


Naja, 2 Sachen:
1. Der db-kalki ist schon etwas *hüstel* älter
- und die Wissenschaft macht Fortschritte (Beispiel: Die Forschung sagt uns heute, das adulte, kastrierte Hauskatz einen Tagesenergiebedarf von 42 bis 55 kcal/kgKM hat. Das war bei Erstellung des Kalkis noch nicht bekannt.).
Und: je mehr Leute den nutzen/genutz haben, desto mehr praktische Vergleichswerte ergaben sich - und daraus resultieren die Änderungsempfehlungen (Ganz praktisch: Die überwiegende Mehrzahl der Nutzer hat festgestellt: Der Kalki will zuviel Fett im barf, das fressen unsere Katzen so nicht - daraus resultiert die Empfehlung auf ca. 7 bis 9 % Fettgehalt in der Auswertung kommen zu wollen.
Ähnliches beim Schmalz...)

2. Der db-Kalki ist ein programmierter Taschenrechner - und nimmt Dir nur und ausschließlich die Rechenarbeit ab.
Und zwar auf Basis der in ihm hinterlegten Bedarfswerte* und Formeln.

*s.o. : die Wissenschaft macht Fortschritte... und Bedarfswerte sind alles andere als fix.

Informieren über und durchdenken was Du tust - musst Du selber.
 
Ok

Zu dem salz ich hab jetzt gelesen das man 2-4g pro kg Fleisch nehmen soll is das so richtig?


Mit dem D3 sollte das in der auswertung 100% haben oder weniger?

Wie sollten algemein die ganze auswertung aussehen von den protenten her?

Mit dem Vitamin E wie mach ich das mit den Tropfen wenn es heisst 4,7 tropfen auf oder ab wie is es besser?

Gruss Holger

P.S.:
ich bin dir scheisse dankbar das du so geduldug meine fragen beantwortest:smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der Salzgehalt hängt insgesamt von den Zutaten ab. Blut und Knochen haben zum Beispiel auch einen höheren Natriumgehalt. Daher schau einfach was der Kalki dir vorgibt. Der Kalki errechnet die Salzmenge auf Basis des vorhanden Kaliums abzüglich des Natriums, das schon im Rezept ist..

Vitamin D3 ist mit 100% in der Auswertung in Ordnung.

Die Prozente auf der rechten Seite sollten bis auf Energie (da ca. 70-80%) und Jod (etwa 95%) ziemlich genau an den 100% liegen. Das geht nicht immer, gerade beim Vitamin E kann man Tropfen ja nicht teilen. Da merkt man sich zum Beispiel, wenn man auf oder abgerundet hat, und versucht es halbwegs im nächsten Rezept wieder auszugleichen. So genau muss es aber eben auch nicht sein, wenn du mal ein klein wenig drüber oder drunter liegst ist das auch in Ordnung.

Auf der linken Seite sollte das Ca/P etwa bei 1,15 liegen und das K/Na sollte 2,1 oder 1,2 sein. Wassergehalt je nach Akzeptanz der Tiere. Und Fett, Protein und Ballststoff muss dich nicht kümmern, schau einfach, dass die Energie passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab jetzt das rezept soweit geändert aber die energie liegt bei 49%
 
Zunächst bei Aktivität bitte "normal aktiv" wählen. Das bezieht sich nämlich nicht auf den Bewegungsdrang, sondern auf die Fressaktivität, des Tieres. Sozusagen für Wenigfresser, kleinere Portionen mit höherem Fettgehalt und komprimierteren Nährstoffen, um trotz Wenigfressens den Energie- und Nährstoffbedarf abzudecken.

Dann die eigenen Supplemente überprüfen, ob die in der Datenbank hinterlegten Werte mit deinen Supplementen übereinstimmen und ggf. anpassen. Gerade Seealgenmehl, Vitamin B Komplex, Vitamin E Tropfen und die Ca/P-Supplemente sind so Kandidaten.

Für die Energie etwas mehr Fett ins Futter, bzw. schauen, dass der Fettgehalt vom Fleisch selbst etwa 6-10% beträgt. Dann ist das schon in Ordnung. Dann noch ein klein wenig mehr Jod vielleicht. Ansonsten sieht es von der Auswertung her ganz gut aus. Also das Prinzip hast du fast verstanden denk ich.
 
Labahn war ja schon so freundlich...
ich wär jetzt schon an der Art des hinterlegten/verlinkten Files gescheitert. (Alte Frau, halbblind... und mitunter arg blond 😛)
 
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ich denk jeztzt hab ich es
Forum-test-2.pdf


das mit den hinterlegten daten mach ich dann wenn ich alles zusammen hab mir geht es in erster linie erst mal drum alles so weit wie möglich zu verstehen.

Dann muss ich meine beiden noch von trocken auf nass umstellen und dann gehts los.
nur mein kater kann mit fleisch gar nix anfangen meine katze futtert jetzt schon ab und an mal huhn oder pute

Danke

Gruß Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dein Rezept sieht gut aus. Beim Fettgehalt muss man eben schauen, was sie so mögen. Gerade im Sommer bevorzugen meine beiden eher magere Rezepte mit 6-7% Fett und im Winter darfs gerne gehaltvoller sein.

Was hast du denn alles versucht um ihm das Fleisch schmackhaft zu machen?

Mag er das Fleisch vielleicht gekocht oder gebraten? Hast du verschiedene Stückchengrößen versucht? Vielleicht bringt aber auch eine Art Panade den Erfolg. Dafür kann man zerbröseltes TroFu oder allgemein zerbröselte Leckerli wählen, oder vielleicht Bierhefe oder Parmesan. Da kann man kreativ sein. Hauptsache er probiert erstmal. Fleisch riecht eben nicht so intensiv wie TroFu, daher muss er es vielleicht erst als fressbar erkennen.
 
also gekocht frisst er es.

Roh hab ich es in verschieden grosse stücke geschnitten und auch versucht mit trockenfutter brösel gewelst aber er richt nur dran und leckt allerhöchstens mal und das wars.
 
also gekocht frisst er es.

Dann versuch einfach mal die Garstufe langsam zu reduzieren. Den Kern immer weiter roh lassen und irgendwann platzt der Knoten vielleicht.

So habe ich meine beiden auch ans Rohfleisch bekommen. In einer Pfanne das Fleisch einfach immer kürzer angebraten. Irgendwann haben sie einfach nur noch geschlungen, wenn das nächste Stück kam, ohne zu merken, dass es irgendwann roh war. Und neue Fleischsorten wurden mit Bierhefepanade schmackhaft gemacht.
 

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