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Jessi78
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- 10. März 2011
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- Coesfeld, NRW
Hallo, ich habe eine 3 jährige Katze Crispy, sie ist total lieb und ich liebe sie wirklich sehr. Jetzt haben wir sie vor 4 Wochen impfen lassen. Nach 2 Wochen ist uns beim Streicheln ein 2x erbsengroßer Knubbel im Bereich der Impfstelle aufgefallen. Sofort habe ich im Internet geguckt und natürlich gleich viel über Impfsarkome gelesen. Ich bin dann sofort zur Tierärztin mit ihr, sie sagte uns, daß wir keine Panik schieben sollen, einfach abwarten, so 6-8 Wochen, den Knubbel beobachten, Katzen würden schonmal auf so eine Impfung reagieren, der Knubbel würde von alleine weggehen. Als der Knubbel nach 2 Wochen genauso noch fühlbar war, habe ich mich entschlossen, in eine Tierklinik zu fahren. Die haben mir sofort dazu geraten, den Knubbel entfernen zu lassen, dies habe ich dann 2 Tage später, also 4 Wochen nach der Impfung, machen lassen. Die Tierärztin sagte uns, daß der Knubbel größer gewesen wäre als man fühlen konnte, er wäre aber ohne Strang ins Gewebe, sondern nur in den Hautschichten gelegen. Er sah eher abgekapselt aus. Die OP hat Crispy gestern gut überstanden. Der Knubbel ist eingeschickt worden, in 1-2 Wochen bekommen wir das Ergebniss. Ich habe so Angst, daß das Ergebniss bösartig ist, weil ich gelesen habe, daß so gut wie alle Impfsarkome zu Tode der Katze führen. Und sie ist ja erst 3 Jahre alt. Und ich bin auch noch Schuld weil ich sie habe impfen lassen. Im Nachhinein habe ich nämlich gelesen, daß man Hauskatzen gar nicht jedes Jahr impfen lassen muss. Hätte ich gewusst, daß Impfsarkome so oft entstehen, hätte ich sie niemals jedes Jahr impfen lassen. Aber man verlässt sich auch auf Tierärzte, sie hätte mir ja auch mal diese Risiken erläutern können. Ich bin echt total geschockt. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit sowas gemacht, positive oder negative? Wie groß war bei euch dieser Knubbel? Gibt es auch solche Knubbel, die gutartig sind in der Größe einer kleinen Bohne?