Impfsarkom - wer hat Erfahrungen/Kenntnisse?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Meine kriegen auch nur noch Purevax. Seither keine Komplikationen mehr... :grin:
 
A

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Ihr seid ja alle total lieb. Schön mit so einem Problem nicht allein zu sein :pink-heart: Danke für alle Antworten! 🙂

Also wir haben nochmal heut gefühlt, das Teil ist leider doch spürbar gewachsen, irgendwie in die Breite... wir haben nochmal bei der Tierklinik angerufen, ob wir nicht gleich nochmal kommen sollen weils gewachsen ist. Die Dame am Empfang meinte, dennoch nicht verrückt machen. Im Protokoll vom letzten Besuch stehe das Teil sei erst kirschkerngroß, selbst wenn es jetzt gewachsen sei, sollen wir den Termin kommenden Samstag wie vereinbart wahrnehmen und dann sieht man weiter was der Arzt sagt.
Sie meinte auch wenn es noch nicht so lang her wäre, schließt man in der Regel eher auf eine Impfreaktion... ich bin dennoch etwas verunsichert. Vielleicht waren die gestern am Samstag auch einfach voll und wollten nicht noch jemand der im Wartezimmer sitzt 🙁

Da mein Mann und ich beruflich sowieso grad unter der Woche nicht abkömmlich sind (ich Probezeit, er Geschäftsreise) wollen wirs jetzt aber so machen und das Beste hoffen... Ich berichte nach dem TA-Besuch nächsten Samstag weiter...

LG und danke nochmal an alle.

PS: Einen Strang konnt ich nicht erfühlen... aber Jessy hält auch keine 10 Sekunden still, wenn man daran fühlen will (sie ist kein Stillhalter beim Streicheln) und ich bin ja auch kein Arzt...
 
Hei Hasenpfötchen, unser Knöpfchen hat auch so einen Knubbel. Hat Deine TÄ eine Nadelbiopsie gemacht?

Bei Knöpfchen lag auch der Verdacht des Sarkoms nah. Unsere TÄ machte dann eine Nadelbiopsie und holte eine klare, gelbliche Flüssigkeit heraus. Das ließ sie umdenken. Auch eine Laboruntersuchung bestätigte den Verdacht: Die Impfflüssigkeit hatte sich nicht verteilt und wurde von Körper eingekapselt. Das wird bald operiert, aber es gab keinen Anlaß zur Panik.

Bitte lasse eine Probe entnehmen und einschicken, dann habt ihr Gewißheit. Sollte es sich um eine solche Kapsel handeln, muß nicht so großflächig operiert werden.

Viel Glück!
 
ich drück euch alle verfügbare Daumen das alles gut wird, ob wohl mich das nun ein wenig erschreckt das es doch schon gewachsen ist.

ich würde keine Biopsie machen lassen, aber das ist alleine eure entscheidung. die Gefahr des streuens - wenn es ein Sarkom ist - wäre mir zu gross.
 
Hallo Hasenpfötchen und alle anderen,

zwar bin ich auch keine Tierärztin, aber ich musste leider schon einige Erfahrungen sammeln mit Knoten unterschiedlicher Art.

Einen Knoten als Reaktion auf eine Impfung hatte vor vielen Jahren mal ein Jungtier von uns nach der Erstimpfung. Er trat schon wenige Tage nach der Impfung auf und verschwand nach ein paar Wochen von alleine - fünf Wochen hat das damals nicht gedauert, aber das kann sicherlich unterschiedlich sein.

Am 23. Januar 2009 habe ich bei unserem Mitbewohner "Bacardi" einen ungefähr erbsengroßen Tumor im Schulterbereich neben der Wirbelsäule entdeckt. Da erfahrungsgemäß ca. 90% aller Knoten bei Katzen bösartige Tumore sein sollen (Info von mehreren Tierärzten), würde ich niemals eine Biopsie machen lassen, sondern immer sofort "ordentlich" operieren lassen, was wir auch getan haben.
Die Diagnose war: Fibrosarkom.
Bacardi´s Fibrosarkom war wie gesagt erbsenförmig und durchaus verschiebbar, was verdeutlicht, dass man sich nicht nur auf Abtastergebnisse verlassen darf.

Nach der OP wurde mittels Röntgenaufnahme ausgeschlossen, dass bereits Metastasen vorhanden waren und dann mit einer Chemotherpaie begonnen, die momentan noch anhält.
Bevor mich jetzt jemand direkt für einen Tierquäler hält: wenn Bacardi die Chemo nicht vertragen hätte, hätten wir sie sofort abgebrochen. Tatsächlich ist es aber so, dass Katzen die Behandlung meistens viel besser vertragen als Menschen und dabei kaum Nebenwirkungen haben.

Fibrosarkome können sehr schnell nachwachsen. Ich habe von Fällen gehört, wo schon nach vier Wochen wieder operiert werden musste (weil keine Chemotherapie gemacht wurde). Wenn der Katze das Fibrosarkom dann im Nacken sitzt, hat sie kaum eine Chance das auf Dauer zu überleben. Am Hinterbein gibt es zumindest die Möglichkeit den Krebs durch Amputation des Beins los zu werden (klingt grausam, aber Katzen kommen mit drei Beinen klar - mit Krebs nicht).

Im Internet gibt es viele positive Berichte über Horvi (Schlangengift) Therapie (einfach mal googeln). Da mein TA damit aber überhaupt keine Erfahrungen hatte, wohl aber gute Erfahrungen mit der Chemotherapie gemacht hat, haben wir uns für die Chemo entschieden.

Einen etwas ausführlicheren Bericht über Bacardi´s Erkrankung und Therapie findet Ihr auf meiner Homepage: www.vorsicht-glass.de

Übrigens: dass Fibrosarkome durch Impfungen verursacht werden ist nicht bewiesen. Selbst wenn es so wäre, würde und werde ich unsere Mitbewohner auch weiterhin regelmäßig impfen lassen, denn die Gefahr an einer dieser Krankheiten zu sterben oder zumindest schwer zu erkranken ist immer noch viel wahrscheinlicher als die Gefahr ein Fibrosarkom zu bekommen. Bacardi hat z.B. bleibende Schäden durch einen früheren Katzenschnupfen (vor seiner Zeit im Tierheim). Und ich möchte auch nicht mit daran Schuld sein wenn sich Krankheiten wie z.B. Tollwut wieder weiter verbreiten können, nur weil ich Angst vor Impffolgen habe.

Mein TA ist der Meinung Seuche + Schnupfen + Leukose solle jährlich geimpft werden, Tollwut kann man dank eines speziellen Impfstoffes inzwischen drei Jahre hinauszögern.

VLG
Dorelseya
 
Hier ein Link zu Impfen und Nebenwirkungen, Impfsarkome inbegriffen ---> Link

Zugvogel
 
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unser paski hatte nach einem spritzenmarathon auch einen knubbel im nacken entwickelt. er wurde und wurde nicht kleiner. nach 3-4 monaten habe ich ihn entfernen lassen da ich mir auch unsicher war. der pathologische befund war negativ, und die wunde ist sehr gut wieder verheilt. nur die rasierte stelle hat man lange gesehen.
seit dem lege ich sehr viel wert darauf das nicht mehr in den nacken gespritzt und vorallem geimpft wird, sondern eher an den oberschenkeln. dort kann man im extremsten fall noch amputieren.
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...
Nach der OP wurde mittels Röntgenaufnahme ausgeschlossen, dass bereits Metastasen vorhanden waren und dann mit einer Chemotherpaie begonnen, die momentan noch anhält.
Bevor mich jetzt jemand direkt für einen Tierquäler hält: wenn Bacardi die Chemo nicht vertragen hätte, hätten wir sie sofort abgebrochen. Tatsächlich ist es aber so, dass Katzen die Behandlung meistens viel besser vertragen als Menschen und dabei kaum Nebenwirkungen haben.
...
VLG
Dorelseya

Das kann ich bestätigen. Merlin bekam letztes Jahr auch Chemo. Ihm sind die Tasthaare ausgefallen, er hat allgemein viel gehaart, weniger gefressen, war evtl. zeitweise etwas schlapp und hat auch mal erbrochen, aber nicht häufig.
Also nichts wirklich schlimmes. Es wurden während der Zeit zur Kontrolle regelmäßig Blutbilder gemacht. Die Tasthaare sind hinterher nachgewachsen.
 
Hallo Ihr Lieben,

ich seh schon: man kann keinen Fall mit dem anderen vergleichen. Die Tierklinik hier halte ich für sehr gut, hat mir schon mal eine frühere Katze gleich mehrfach gerettet. Ich werde der Meinung dort deshalb vertrauen.

Ist auch eine Tierklinik, also "nicht nur" ein TA, d. h. sie können die Katzen auch stationär aufnehmen wenn notwendig. Das beruhigt mich etwas.

Werde nun den Samstag abwarten. Biopsieren möchte ich nicht wegen dem Streuen. Wenn dann wird operiert.

Ach so: DER KNUBBEL IST NICHT ZWISCHEN DEN SCHULTERBLÄTTERN, sondern auf der rechten Seite hinten weit oben (kurz unter der Wirbelsäule) und also an der Flanke, seitlich... weit weg von den Schulterblättern...

Ich halte Euch auf dem Laufenden.
 
wie gesagt, ich drück euch wirklich die Daumen. vielleicht ist es ja auch nur ne Fettgeschwulst..dagegen spricht aber das es wächst .
ich hoffe das alles gut geht und es vielleicht was harmloses ist..

bei mir war es auch sehr klein am Anfang, bzw. bei Jenni und es wuchs verdammt schnell 🙁
wir hatte keine chance weil das Sarkom schon die Muskeln befallen hatte.
 
Leider kann auch ich nur sagen: warte bitte nicht zu lange!

Unseren Gizmo mussten wir letzen Mai gehen lassen, er hatte 2 Karzinome in der Lunge und zwei Lymphsarkome (eines am Hals und eines an der Wirbelsäule).

Das Lymphsarkom an der Wirbelsäule ist innerhalb von 3 Wochen (!!!) auf Tennisballgrösse angewachsen und war aufgrund seiner Lage (um die Wirbelsäule herum) nicht operierbar.

Unsere behandelnde TA in einer Spezialklinik für Krebskrankheiten in Hünenberg/Schweiz hat uns gesagt, dass einzelne Tumore sehr aggressiv sind und rasend schnell wachsen!

Sein Gesundheitszustand hatte sich innerhalb von 2 Wochen dramatisch verschlechtert und für eine Chemo war es zu spät...:sad::sad::sad:
 
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Leider kann auch ich nur sagen: warte bitte nicht zu lange!

Unseren Gizmo mussten wir letzen Mai gehen lassen, er hatte 2 Karzinome in der Lunge und zwei Lymphsarkome (eines am Hals und eines an der Wirbelsäule).

Das Lymphsarkom an der Wirbelsäule ist innerhalb von 3 Wochen (!!!) auf Tennisballgrösse angewachsen und war aufgrund seiner Lage (um die Wirbelsäule herum) nicht operierbar.

Unsere behandelnde TA in einer Spezialklinik für Krebskrankheiten in Hünenberg/Schweiz hat uns gesagt, dass einzelne Tumore sehr aggressiv sind und rasend schnell wachsen!

Sein Gesundheitszustand hatte sich innerhalb von 2 Wochen dramatisch verschlechtert und für eine Chemo war es zu spät...:sad::sad::sad:

stimmt, Anfang Januar war es bei uns entdeckt und ertastet worden - man konnte es mit dem blosen Auge noch nicht sehn - und am 25.2. war es grösser als Jennis Köpfchen und der 25.2. auch ihr Todestag 🙁
 
Hallo Ihr,

also so schnell wächst es bei uns definitiv nicht. Als ich letztes Mal nun gefühlt habe, da hatte ich eigentlich nicht den Eindruck es hätte sich jetzt wahnsinnig verändert... manchmal denk ich schon wenn ich mir Sorgen mache und in Panik bin denke ich es ist größer und wenn ich etwas Abstand habe, fühlt es sich gleich an wie vor 3 Wochen als wir es entdeckt haben...

Ich bin nun mehr oder weniger gespannt was am Samstag der Arzt sagt... denn im Endeffekt hilfts ja alles nix. Der Arzt muss uns vorschlagen was wir tun sollen und dann entscheiden wir uns aufgrund dessen was wir machen. Ich bin jetzt schon etwas ruhiger, einfach durch Eure Erzählungen und Infos. Ich weiß was ich mit den Begriffen anfangen muss und dann fällt jegliche Entscheidung - egal wie schrecklich sie am Ende vielleicht auch sein wird - ein minmimalistisches Fünkchen leichter.

Unnötig leiden lassen werde ich die Katze keinesfalls, aber momentan ist sie noch topfit und das zählt für mich momentan hauptsächlich.

Ich tendiere aber dazu das Teil rausoperieren zu lassen, damit wir wenigstens mal definitiv wissen Krebs oder was sonst.

LG
 
Hallo zusammen,

ich habe gute Nachrichten!

Wir waren gestern nochmal bei der Tierärztin. Sie hat den Knubbel abgetastet und meinte sofort: "Hat sich nicht verändert, da schneiden wir jetzt nicht dran rum. Sie behalten das einfach im Auge und wenn er nicht mindestens 1-Euro-Stück groß wird, müssen Sie vorerst keine Befürchtung haben. Dann ist es auch kein Krebs." :omg:

Damit sind wir wieder nach Hause und beruhigter. Die Ärztin tippte auf eine Gewebe-Impfreaktion, aber - zumindest bislang - keinen Tumor. Ein Tumor würde in jedem Fall schnell wachsen, ähnlich Euren Erzählungen hier im Forum. Ich werde Jessy nun alle paar Tage die nächsten 2-3 Monate abfühlen und danach - sollte der Knubbel so bleiben - einfach immer mal wieder kontrollieren, ob er sich nicht vergrößert hat.
Die Ärztin meinte, dass solche Knubbel sich tendenziell eher nicht mehr zurückbilden, aber alles sei möglich.
Damit nicht doch irgendwann ein Tumor draus wird, werde ich langfristig ein Auge drauf haben.
Ich bin sehr froh.

Jessy gehört einfach zu uns. Sie ist super lieb, schläft jede Nacht und jeden Morgen so lange wie wir schlafen wollen (manchmal sogar bis 11.00 Uhr und das ohne zu nerven!!), sie nervt sowieso nie, macht keinen Blödsinn, machte noch nie was kaputt, springt weder auf die Küchenanrichte noch die Tische (obwohl ihr das nie jemand so beigebracht hat), sie ist sehr sauber und liebevoll. Sie liebt und verteidigt unseren Garten, geht aber nie auf die Straße, sondern bleibt meist innerhalb der Gartengrenzen. Sogar meine Schwiegermutter die oben im Haus wohnt hat sie längst eingewickelt (obwohl die ursprünglich richtig Angst hatte vor Katzen) und so weiter. Jessy ist die perfekte Katze für uns und obwohl ich es manchmal bedaure keine zweite anschaffen zu können, weil unsere Jessy jede andere Katze zutiefst hasst und abwehrt - bin ich sehr froh, dass wir gerade SIE haben und sie jetzt wohl doch gesund ist.

Ich werde Jessy vorerst nicht mehr impfen lassen. Sie wird im Sommer 5 Jahre und wurde bislang jedes Jahr geimpft. Eine gute Grundimmunisierung scheint also vorhanden zu sein. Tollwut gilt ja eh mehr oder weniger als ausgerottet in Deutschland. Bevor nicht mindestens nochmal 5 Jahre abgelaufen sind, kriegt sie keine weitere Impfung. Das heißt aber nicht, dass ich sie nicht jedes Jahr beim Tierarzt mal durchchecken lassen werde. Was das Impfen angeht, habe ich mich nach vielen Recherchen im Internet jetzt für mich und für sie so entschieden. :grin:

LG und danke für Euren Beistand und Euch und Euren Katzen alles Gute!
Hasenpfötchen
 
Ich würde als Dokumentation des Knubbels in regelmäßigen Abständen ein Foto von der Geschwulst machen, immer einen statischen Größenvergleich aufs Foto mit draufnehmen (Metermaß, Schieblehre o.ä).
Die eigene Wahrnehmung kann sehr beeinflußt werden von Hoffen oder Furcht, daß sie nicht immer als unbestechlicher Maßstab gelten kann.

Wie auch immer der Verlauf ist - ich wünsch Euch von ganzem Herzen, daß der blöde Knubbel sich völlig auflöst und verschwindet!

Zugvogel
 
Ich möchte mich auch kurz melden:
mein Kater hatte vor einigen Jahren einen Knubbel an der gleiche Stelle wie Du beschrieben hast, Hasenpfötchen - weit hinten unterhalb der Wirbelsäule. Ich weiß nicht, wie lange er ihn schon hatte, er ist Freigänger und hält nicht viel vom schmusen.
Der TA war wie ich der Meinung: zur Sicherheit raus damit mit 3 cm Sicherheitsabstand - es ging an der Stelle gut zu machen und GsD war es nur ein Atherom, also eine harmlose Talggeschwulst.
Aber seither habe ich mich sehr in die Impferei von Katzen eingelesen und für mich beschlossen, meine beiden Freigänger (7 und 12 + Jahre alt) nur noch alle 3 Jahre gegen Tollwut impfen zu lassen, gegen sonst nichts mehr. Der Impfschutz hält bei den meisten Impfungen viel länger an als angegeben und die meisten erwachsenen Katzen entwickeln selbst genügend Abwehrstoffe, um eine evt. Infektion zu überstehen.
Es stimmt schon: impfen ist ein schwieriges und unerschöpfliches Thema. Lies Dir doch mal das Buch "Katzen impfen mit Verstand" von Monika Peichelt durch (ich glaube, das Nachfolgebuch heißt etwas anders) - da ist alles sehr gut und verständlich beschrieben. Mir hat es in meiner Entscheidungshilfe jedenfalls sehr geholfen.
 
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...und für mich beschlossen, meine beiden Freigänger (7 und 12 + Jahre alt) nur noch alle 3 Jahre gegen Tollwut impfen zu lassen, gegen sonst nichts mehr. Der Impfschutz hält bei den meisten Impfungen viel länger an als angegeben und die meisten erwachsenen Katzen entwickeln selbst genügend Abwehrstoffe, um eine evt. Infektion zu überstehen.
Gerade bei Tollwut sagt man, daß eine einzige Impfung ein ganzes katzenlebenlang schützt.
Leider entspricht die Gesetzeslage zu TW-Impfung nicht dieser Aussage.

Zugvogel
 
Gerade bei Tollwut sagt man, daß eine einzige Impfung ein ganzes katzenlebenlang schützt.
Leider entspricht die Gesetzeslage zu TW-Impfung nicht dieser Aussage.

Zugvogel

Ja, genau das ist das Dilemma :reallysad:
 
Kanülen zum Impfen sollten möglichst dick sein. Gelb ist optimal. Die dünnen Dinger sehen zwar harmloser aus, aber das ist auch schon alles.
Sie tun zum Einen mehr weh, zum anderen setzt man damit leichter Depots, die dann als Knubbel zu tasten sind.
Das ist ein einfacher chirurgischer Trick. Je breiter man das Impfserum im Gewebe verteilt, desto weniger Knubbel gibt es.
 
Birgit - bei Menschen werden auch beim allgemein üblichen impfen in den Oberarm ganz dünne Nadeln genommen und der Impfstoff verteilt sich dann rasch durch kurzes Massieren. Ein nicht resorbierbares Depot bildet sich eigentlich nur beim impfen in die falsche Gewebeschicht.
 

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