Ich kann euch raten, einen Infusionsständer zu kaufen. Dann hat einer die Hände frei bzw. mit Übung schafft man es dann auch besser alleine. Und falls später Medikamente zugefügt werden müssen, geht das auch besser.
Ansonsten soll man die Stelle, wenn man sehr häufig infundieren muss, wechseln, damit man die Haut auf Dauer nicht an einer Stelle kaputtmacht.
Es gibt auch dünnere Kanülen, die tun weniger weh, aber es läuft langsamer in die Katze. Je höher du die Flasche hälst, desto schneller läuft das Ganze.
Bei uns hat außerdem die Tierarzthelferin die 100-Milliliter-Abstände auf der Flasche mit Edding markiert, weil da gar nix aufgedruckt war. Darum könntet ihr bitten. Oder wenn ihr Flaschen habt, auf denen eine Skala ist, dann macht euch selber dickere Striche, damit man es von Ferne besser sieht. Wenn man, um nachzugucken, erst an die Flasche ran muss, dann bewegt man sich, dann wackelt die Kanüle, dann tut es der Katze weh, dann springt sie auf...
Wenn sich Flüssigkeitsbeulen bilden, ist das auch nicht schlimm, sieht nur blöd aus. Das kann durchaus mal passieren, beim ersten Mal erschrickt man sich.
Viel Erfolg und alles Gute für euch!