Leronis du schaffst das ganz bestimmt.
Ich hoffe es sehr.
Du kannst den Regler am Infusionsbesteck gleich ganz aufdrehen,dann musst du nicht immer nachjustieren und hast eine Hand frei.
Ich hatte immer angst, dass ich ihr weh tu, wenns zu schnell reinläuft. Das dürfte ja nun nicht sonderlich schön sein, wenn einem so viel kalte Flüssigkeit unter die Haut gejagt wird.
Ich halte Elia immer mit einer Hand fest und teilweise auch die Nadel.
Da die Butterflys so Flügel haben geht das ganz gut.
Die hier haben gar keine Flügel. Aber auch hier hab ich Bedenken ihr weh zu tun, wenn ich die Nadel anfass. Ich halte sie nur ganz leicht, wenn ich überhaupt dazu komm. Die Maus selbst festzuhalten ist schwierig. Sie ist so gar kein Fan davon. Nach den Nadeln frag ich aber mal. Je mehr man sich mit so was beschäftigt um so mehr verliert es seinen Schrecken.
Kennst du nicht eine Krankenschwester oder einen netten Arzt der dir am Anfang helfen könnte?
Ich habe hier schon öfter Katzen zu Hause infundiert,oder den Leuten spritzen beigebracht.
Hast du schon gesagt wo du wohnst?Vielleicht kann dir jemand hier helfen wenn er in der Nähe ist
Ich bin hier leider ziemlich allein damit. Außer meiner Schwester ist keiner da, der mir helfen könnte. Sie hat angeboten, dass wir tauschen, wenn wir es zu zweit versuchen. Sie spritzt ich halte. Aber ich lass niemanden mit ner Nadel an meine Katze der damit keine Erfahrung hat. Ich glaub da krieg ich vor Angst nen Herzkoller.
Baby ist die Limbo-Tänzerin der Katzen schlechthin, wenn es ums anfassen geht. Das ist eigentlich nur erlaubt, wenn sie selbst kommt. Und nur zu einem winzigen Prozentsatz, Menschen, die sie nicht kennt. Mir würde wahrscheinlich schon helfen, wenn ich zusehen könnte live. Ich kenn nur die Infusionen beim TA und die waren grausam für sie und damit auch für mich. Vielleicht hilft es mir zu sehen, dass Katzen dabei völlig entspannt sein können. Ich krieg mein Herzhämmern nicht weg, wenn ich daran denke, geschweige denn, wenn ich dazu ansetze. Und sie spürt es. Sie meidet schon die Plätze an denen die Infusionsflasche und ich nah beieinander sind.
Ich wohne in Leipzig. Aber wie gesagt: sie lässt sich nicht festhalten ohne sich zu wehren.
Ging grad wieder schief. Ich hatte noch nicht mal die Nadel drin, hab nach ner geeigneten Stelle gesucht, da war sie schon weg - die Leckerlies waren unwichtig. Werd morgen zum TA fahren. Es muss Wasser in die Katze.
Ich will sie nicht zwingen. Ich will sie nicht aufregen. Ich bin von der Glücksbärchiefraktion. Das muss irgendwie mit Liebe und Überredung gehen.
Aber vielleicht muss ich einfach mehr Geduld mit uns haben.
Damit man selbst ruhiger wird, ist Rescue ...
Leider versagen diese Tropfen bei mir völlig. Das hab ich schon versucht. Und auch vieles andere hochgelobte. Wenn man nicht Chemie in mich reinpumpt zur Beruhigung, werd ich nicht ruhig. Und dann würd ich die Nadel nicht mehr steuern können.
Ansonsten finde ich, kann mit der SUC(H)-Therapie von Heel gar nicht früh genug begonnen werden, wenn die Diagnose CNE lautet und sich der Tiger noch nicht im Stadium IV befindet. Wichtig ist, dass die Nieren in ihrer Funktion bestmöglich unterstützt werden und da kann die homöopathische SUC(H)-Therapie in vielen Fällen noch Gutes bewirken.
🙂 Mehr Infos dazu finden sich übrigens auch hier:
http://vetepedia.de/index.php?id=35 Leronis, sprich am besten noch mal mit Deinem TA und schau mal, was er dazu meint.
Ich bin begeistert! Und es schürt Hoffnung! Und ich bin dankbar für den Link und werde das verfolgen. Danke!
A propos: Je nach Menge, die Du infundierst, würde ich auch nicht alles auf eine Seite machen, sondern eben die Häfte links und die Hälfte rechts. ODER zumindest die Seiten bei jeder Infusion wechseln.
Das haben die mir auch gesagt. Also die zwei Seiten. Jeweils eine Seite 100. Weil ich beweise, dass ich dazu momentan noch nicht in der Lage bin, kam ich auf die Idee die Seiten zu wechseln mit den Versuchen. Ich hab auch gelesen, dass manche Katzen es bei einer Seite eher akzeptieren als an der anderen. Das wollte ich damit testen. Aber irgendwie...
Ich habe meine ersten Infusionen übrigens beim Tierart unter Aufsicht und Anleitung gemacht. Wurdest Du da ganz alleine ins kalte Wasser geworfen?
Ins lauwarme. Ich wurde mit meiner wimmernden Miez in ein Nebenzimmer geführt. Eine Helferin hielt die Miez, die daraufhin anfing zu schreien und die andere Helferin versuchte mir an einer Vorführung zu erklären was ich zu beachten habe. Bei dieser Vorführung wurden die Schreie des Pelzchens lauter und ich kämpfte mit mir, damit ich die Damen nicht gewaltsam von meiner Katze entferne.
Ich war auch fix und fertig und habe mich richtig elend und erledigt gefühlt, wenn ich "es" wieder tun musste. Mal hat es gut funktioniert, mal weniger gut. Ich verstehe dich sehr.
Nimm auf jeden Fall die Butterfly-Nadeln. Sie geben doch etwas Sicherheit. Ich hatte mit den anderen höllische Angst, dass ich zu tief steche. Wenigstens diese eine Angst wird damit genommen.
Ich werde morgen darauf bestehen. Danke.
🙂
PPS: Mir wurde gesagt, niemals mehr als 100 ml am Stück geben. Zum einen schmerzt die "Beule" sonst sehr, zum anderen ist mehr Flüssigkeit auf einmal fürs Herz eine zu große Anstrengung.
Am Stück meint auf eine Seite, richtig?
Aber sind dann nicht 200ml auf zwei Steiten verteilt genauso schlimm?