Ist die vericherung gut? Allianz

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Sarah2005x

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Hallo, wir wollen Bailey auf jeden fall versichern lassen sind aber noch nicht endgültig sicher wo.. Heute bin ich dann auf die Allianz tierkrankenversicherung gestoßen und die hört sich gar nicht schlecht an. Ihr könnt mir ja sagen ob ihr die in Ordnung findet oder vielleicht eine bessere idee habt. Ich würde den Tarif "smart" wählen der deckt folgendes ab: Jahreshöchstentschädigung für Operationen 7500€, 4fache Erstattung nach Gebührenordnung von tierärtzten, Nachbehandlung Operation bis 15 Tage, Behandlung rassespezifischer Erkrankungen und fehlstellungen 500€, Zahnbehandlungen unter Narkose, röntgen, 50€ im Jahr Zuschuss für Impfungen...

Das sind so die hauptpunkte. Die Versicherung abschließen würde ich aber erst sobald die 2 katze im Haus ist damit ich gleich beide versichern kann.
 
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Hallo, wir wollen Bailey auf jeden fall versichern lassen sind aber noch nicht endgültig sicher wo.. Heute bin ich dann auf die Allianz tierkrankenversicherung gestoßen und die hört sich gar nicht schlecht an. Ihr könnt mir ja sagen ob ihr die in Ordnung findet oder vielleicht eine bessere idee habt. Ich würde den Tarif "smart" wählen der deckt folgendes ab: Jahreshöchstentschädigung für Operationen 7500€, 4fache Erstattung nach Gebührenordnung von tierärtzten, Nachbehandlung Operation bis 15 Tage, Behandlung rassespezifischer Erkrankungen und fehlstellungen 500€, Zahnbehandlungen unter Narkose, röntgen, 50€ im Jahr Zuschuss für Impfungen...

Das sind so die hauptpunkte. Die Versicherung abschließen würde ich aber erst sobald die 2 katze im Haus ist damit ich gleich beide versichern kann.
Und wie läuft das dann eigentlich mit Versicherungen ab? Bei der steht zb dass die Abrechnung direkt beim tierartzt erfolgt. Bekomm ich da irgendeine Karte oder ein Dokument dass ich dann vorlegen muss zum abrechnen?
 
Dazu kannst nur du allein abschätzen, ob das bei deiner/n Katze/n sinnvoll ist. Ich plädiere immer noch dafür selber Geld anzusparen,das hast du auf jeden Fall. Zahlst du in eine Versicherung und hast sie nicht/wenig gebraucht rechnet sich das doch gar nicht und das Geld ist weg. Außerdem kann dir die Versicherung immer nach dem "Schadensfall" kündigen, das ist angeblich sogar üblich....und dann ? Versicherungen sind immer der Gewinner am Ende. Und es gibt so viele Fußangeln wo sie dann doch nicht zahlen.
 
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Dazu kannst nur du allein abschätzen, ob das bei deiner/n Katze/n sinnvoll ist. Ich plädiere immer noch dafür selber Geld anzusparen,das hast du auf jeden Fall. Zahlst du in eine Versicherung und hast sie nicht/wenig gebraucht rechnet sich das doch gar nicht und das Geld ist weg. Außerdem kann dir die Versicherung immer nach dem "Schadensfall" kündigen, das ist angeblich sogar üblich....und dann ? Versicherungen sind immer der Gewinner am Ende. Und es gibt so viele Fußangeln wo sie dann doch nicht zahlen.
Ja zurzeit lege ich mir jeden Monat etwas Geld zur Seite. Die Impfungen und bevorstehende kastration Zahl ich daher aus eigener Tasche, was jetzt auch nicht so teuer ist. Ich hab auch schon von ein paar Leuten gehört dass man besser ohne Versicherung kommt aber es kommt natürlich stark auf das Tier an..
 
Ich sehe das ähnlich wie @Gorkon und habe deswegen nur eine günstige OP-Versicherung für meine Kater. Genug Geld auf der hohen Kante MUSS vorhanden sein, finde ich. Aber das muss wirklich jeder selbst entscheiden.

Viele TÄ rechnen nicht mehr direkt mit den Versicherungen ab, eher machen das Kliniken. Falls du die Versicherung danach auswählst, besprich vorher mit deiner Tierarztpraxis, mit welchen Versicherungen sie direkt abrechnen.

Zur Allianz kann ich nicht mehr sagen als das, was man über Google findet.
 
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Wir haben 2 von 3 Katern bei der Allianz.
Wie hoch ist das ambulante Jahresbudget bei Deinem Tarif?

Inzwischen wird sehr schnell überwiesen nach Einreichung der Rechnungen. Das war vor 2 Jahren noch anders.
 
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Gut, meine Freunde legen seit Jahren jeden Monat ca. 150 Euro zurück und haben in den letzten 20 J. kaum was gebraucht....lohnt sich also. Ich denke gutes Futter, Achsamkeit und die richtige Pflege und Umgang ist schon mal die halbe "Miete". Pech kann man leider immer haben falls die Katze z.b. an Forl erkrankt oder nen Herzfehler hat oder entwickelt, weiß man eben nicht vorher.
 
Ich denke gutes Futter, Achsamkeit und die richtige Pflege und Umgang
...haben uns weder im ersten Jahr vor 16.000€ TA-Kosten bewahrt noch in 2024 vor knapp 10.000€.
2018 waren sie nur op-versichert. Dumm nur, dass leider absolut gar keine Op stattfand. Es waren alles ambulante Kosten, die wir also selbst tragen mussten.

Es ist wie mit allen Versicherungen. Braucht man sie, ist es gut sie zu haben. Braucht man sie nicht, hat man umsonst eingezahlt.
Aber nur weil ich nicht glaube, dass wir in naher Zeit abfackeln oder geplündert werden, würde ich trotzdem meine Hausrat nicht kündigen.

Man muss abwägen: kann man im Notfall mehrere tausend Euro auf einen Schlag auf den Tisch legen, gut. Dann reicht es evtl, was auf die Seite zu legen (und noch ein gutes Polster zu haben). Kann man das nicht, sollte man dringend über eine Versicherung nachdenken.
 
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Was hatten deine Katzen denn, dass du 16.000€ zahlen musstest? Von so einer hohen Summe hab ich noch nie gehört würde mich mal interessieren
...haben uns weder im ersten Jahr vor 16.000€ TA-Kosten bewahrt noch in 2024 vor knapp 10.000€.
2018 waren sie nur op-versichert. Dumm nur, dass leider absolut gar keine Op stattfand. Es waren alles ambulante Kosten, die wir also selbst tragen mussten.

Es ist wie mit allen Versicherungen. Braucht man sie, ist es gut sie zu haben. Braucht man sie nicht, hat man umsonst eingezahlt.
Aber nur weil ich nicht glaube, dass wir in naher Zeit abfackeln oder geplündert werden, würde ich trotzdem meine Hausrat nicht kündigen.

Man muss abwägen: kann man im Notfall mehrere tausend Euro auf einen Schlag auf den Tisch legen, gut. Dann reicht es evtl, was auf die Seite zu legen (und noch ein gutes Polster zu haben). Kann man das nicht, sollte man dringend über eine Versicherung nachdenken.
 
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Wir sind mit 2 Katzen bei der Allianz versichert. Dadurch das wir alle Versicherungen (Haus, Auto, Haftpflicht, Rechtsschutz, Unfall usw.) bekommen wir i.d.R angemessene Konditionen.
Aktuell bezahlen wir 30€ je Katze für Absicherung bis 10k OP und Nachbehandlung, sowie 3k Heilbehandlungen anderer Art pro Katze und Jahr.
Unsere Katzen sind noch keine 3 Jahre alt und wir haben bisher deutlich über 10.000 Euro an TA un TK kosten ausgeben müssen. Etwa die Hälfte davon hat die Versicherung übernommen. Knapp 6k Kosten waren in den ersten Lebensmonaten, als die Versicherung noch nicht gegriffen hat.
So kann es also auch laufen.
Wir haben die 360€ jährlich an Versicherungskosten jetzt schon auf zig Jahre raus.
Wir sind sicher nicht das Beispiel, welches am häufigsten vorkommt, aber trotzdem kann es so kommen, wenn es ungünstig läuft.
 
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Was hatten deine Katzen denn, dass du 16.000€ zahlen musstest? Von so einer hohen Summe hab ich noch nie gehört würde mich mal interessieren

Viel. Sehr viel. Haben wir hier immernoch, da die beiden immunsystemmäßig leider nicht gut ausgestattet sind.
Von Augenentzündungen über MagenDarm inklusive Giardien, Gastritis, Blasenentzündungen, Helicobacter, Mycoplasmen, Lungenentzündungen, geprellte Wirbelsäule, Zahngeschichten, Analdrüsenentzündungen, hepatische Lipidose, Peritonitis, Anämie and so on.

Oben drauf noch ihr Asthma, aber das ist mit ab und zu Kontrollröntgen und Herzschall nicht wahnsinnig teuer.

Es häuft sich halt nur, wenn Du wegen einer Krankheit 3,4x zum TA musst und jeder Besuch 150-300€ kostet. Dazu mal ein stationärer Aufenthalt und zack, teuer.

Klar sind wir nicht der Durchschnitt, aber vor sowas ist trotzdem niemand gefeit.
 
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.haben uns weder im ersten Jahr vor 16.000€ TA-Kosten bewahrt noch in 2024 vor knapp 10.000€.
2018 waren sie nur op-versichert. Dumm nur, dass leider absolut gar keine Op stattfand. Es waren alles ambulante Kosten, die wir also selbst tragen mussten.
Das ist es doch was ich meinte, die Fußangeln. Ich möchte nicht relativieren oder so aber solche extreme Kosten sind nun nicht gerade usus oder man hat ein Pferd und keine Katze.
Man muss abwägen: kann man im Notfall mehrere tausend Euro auf einen Schlag auf den Tisch legen, gut. Dann reicht es evtl, was auf die Seite zu legen (und noch ein gutes Polster zu haben). Kann man das nicht, sollte man dringend über eine Versicherung nachdenken.
Schon...wer "kein" Geld hat sollte sich vorallem sehr gut überlegen ob ein Haustier überhaupt richtig ist. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
 
Viel. Sehr viel. Haben wir hier immernoch, da die beiden immunsystemmäßig leider nicht gut ausgestattet sind.
Von Augenentzündungen über MagenDarm inklusive Giardien, Gastritis, Blasenentzündungen, Helicobacter, Mycoplasmen, Lungenentzündungen, geprellte Wirbelsäule, Zahngeschichten, Analdrüsenentzündungen, hepatische Lipidose, Peritonitis, Anämie and so on.

Oben drauf noch ihr Asthma, aber das ist mit ab und zu Kontrollröntgen und Herzschall nicht wahnsinnig teuer.

Es häuft sich halt nur, wenn Du wegen einer Krankheit 3,4x zum TA musst und jeder Besuch 150-300€ kostet.

Klar sind wir nicht der Durchschnitt, aber vor sowas ist trotzdem niemand gefeit.
Achso, ja das macht dann natürlich Sinn.
 
Bei der Überlegung ob Versicherung oder Konto macht es immer Sinn auch ggf. die Ausgangslage je zu betrachten.

Wenn man z.B Grundsicherung oder andere ähnliche Leistungen vom Staat bezieht, bei welchen mitunter Sparvermögen bis zu gewissen Freibeträgen aufgebraucht werden müssen, bevor man Leistungsbezug erhält.
In solchen Situation ist ein z.B ein Konto mit einigen Jahren angesparrtes für Katzen immer etwas in Gefahr.
 
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Was hatten deine Katzen denn, dass du 16.000€ zahlen musstest? Von so einer hohen Summe hab ich noch nie gehört würde mich mal interessieren
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber auch ich hatte mit meiner Hermine innerhalb von drei Jahren TA-Kosten von etwa 15.000 €.
Und das ging ganz fix:
2 akute Pankreatitisschübe mit jeweils einer Woche stationärem Klinikaufenthalt und danach diverse Anschlussuntersuchungen.
Dazu kam, dass Hermine auch noch herzkrank war und regelmäßige Herzechos erforderlich waren.

Zack - 15.000 € innerhalb von drei Jahren.
Da hätte auch keine OP- Versicherung geholfen, denn eine OP gab es nicht.


Ich sehe die Sache mit den Versicherungen ähnlich wie @Gorkon :
Die haben nichts zu verschenken.
Wenn sie unterm Strich keinen Gewinn einfahren würden, gäbe es diese Versicherungen nicht.

Klar gibt es auch Fälle, bei denen der Versicherungsnehmer unterm Strich mehr "rausholt" als er "reingesteckt" hat, aber das kann schon rein rechnerisch nicht der Regelfall sein.
Sonst würde sich diese Versicherung für die Versicherungsgesellschaft nicht rentieren.

Ich bin darum auch eindeutig der Geld-anspar-Typ.
 
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Haben wir hier immernoch, da die beiden immunsystemmäßig leider nicht gut ausgestattet sind.
Von Augenentzündungen über MagenDarm inklusive Giardien, Gastritis, Blasenentzündungen, Helicobacter, Mycoplasmen, Lungenentzündungen, geprellte Wirbelsäule, Zahngeschichten, Analdrüsenentzündungen, hepatische Lipidose, Peritonitis, Anämie and so on.

Oben drauf noch ihr Asthma, aber das ist mit ab und zu Kontrollröntgen und Herzschall nicht wahnsinnig teuer.
Da frage ich mich wo du die Tiere her hast.....
 
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber auch ich hatte mit meiner Hermine innerhalb von drei Jahren TA-Kosten von etwa 15.000 €.
Und das ging ganz fix:
2 akute Pankreatitisschübe mit jeweils einer Woche stationärem Klinikaufenthalt und danach diverse Anschlussuntersuchungen.
Dazu kam, dass Hermine auch noch herzkrank war und regelmäßige Herzechos erforderlich waren.

Zack - 15.000 € innerhalb von drei Jahren.
Da hätte auch keine OP- Versicherung geholfen, denn eine OP gab es nicht.


Ich sehe die Sache mit den Versicherungen ähnlich wie @Gorkon :
Die haben nichts zu verschenken.
Wenn sie unterm Strich keinen Gewinn einfahren würden, gäbe es diese Versicherungen nicht.

Klar gibt es auch Fälle, bei denen der Versicherungsnehmer unterm Strich mehr "rausholt" als er "reingesteckt" hat, aber das kann schon rein rechnerisch nicht der Regelfall sein.
Sonst würde sich diese Versicherung für die Versicherungsgesellschaft nicht rentieren.
Ja, da kommt man besser wenn man sich das Geld zur Seite legt anstatt es in eine operationsversicherung zu stecken, die am Ende nicht gebraucht wird. Ich kann nur soviel sagen, mein Kater ist gesund und solange er das ist kann ich mir selber geld zur Seite legen und wenn er dann mal zum TA muss kann man dann darauf zurückgreifen. Man sollte ja so oder so paar tausender auf der Seite liegen haben denn wenns am geld fehlt braucht man sich kein Tier anschaffen. Gibt ja leute den selbst eine kastration zu teuer ist, da fragt man sich dann immer was machen diese Leute wenn das Tier mal ernsthaft krank wird
 
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