nettgendorfer
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. April 2012
- Beiträge
- 103
- Ort
- TF, Nähe Luckenwalde
Hallo alle,
weiß nicht, ob das jemand bis zum Ende liest...
Im April bin ich mit meinem Maunz (Kater, 3 1/2 Jahre, kastriert) umgezogen. Mein Maunz hat das alles ganz toll gemacht, war zuerst furchtbar ängstlich, durfte nach zweieinhalb Wochen aber raus und wusste wo er hingehört.
Damit begann das Drama: da der Hof, wo wir wohnen, ein paar Jahr leer stand, laufen hier ständig fette Kaliber (unkastriert...) über den Hof. War ja auch Jahre lang ihrs. Da hatte mein Herbstkaterchen keine Chance. Er wurde mittlerweile mehrfach böse verprügelt. Gerade in der letzten Woche war ich beim Tierarzt, weil er sich bei der Flucht die Krallen an den Hinterläufen bis auf die Nerven abgewetzt hatte.
In den letzten Wochen hatte sich Maunz wohl in sein Schicksal gefügt und war nur noch kurz draußen, um seine Geschäfte zu verrichten, ansonsten zuhause und schmusig und wenn ich da war immer in meiner Nähe.
Da seine Halbschwester (mit der er sich überhaupt nicht verstand) im Zuge des Umzugs weggelaufen ist, sollte Maunz nun wieder Gesellschaft bekommen. Ich muss dazu schreiben, dass er ihr gegenüber im Haus schon immer den Pascha markiert hat und sie regelrecht "rausgemobbt" hat. Vom ersten Freigang ist sie nicht mehr zurückgekommen.
In der vergangenen Woche habe ich nun meine 14 Wochen alte Minou aus dem Tierheim bekommen.
Die erste Begegnung war dramatisch: Maunz kam von seinem Schlafplatz unterm Bett hervor und sah die kleine, die gerade aus der Transportbox kam. Beide stellten den Kamm, starrten und knurrten sich an. Später dann: Minou rennt auf Maunz zu, der knurrte und weicht ihr aus. In der ersten Nacht, erkundete Minou Schlaf- und Arbeitszimmer. Maunz zog sich hinter den Ofen zurück und knurrte, um sie fernzuhalten. Sein Körbchen hat er nicht benutzt und ins Bett zum Knuddeln wie sonst kam er auch nicht.
Am Morgen ließ ich ihn raus (normalerweise darf er rein und raus wie er will, aber im Moment geht's nur noch rein). Als ich von der Arbeit kam, lag Maunz unten im Wohnzimmer auf der Couch und Minou hatte das Arbeitszimmer gekapert.
Am Abend gab es dann die erste Treibjagd - beide rasten wie die Idioten durch die obere Etage und ich dachte, alles wird ok. Natürlich bekam Maunz auch seine Extra-Streicheleinheiten, aber jedes Mal wenn Minou sich reindrängte, zog er sich zurück. Immerhin, das Geknurre wurde etwas weniger.
Der Tipp mit dem zuerst-Füttern hat leider nur bedingt funktioniert, weil Minou (Tierheim!!) den Napf oder das Leckerli von Maunz sah und sich sofort draufstürzte, bevor der überhaupt fressen konnte...
Gestern nun ließ ich ihn morgens auch wieder raus (Katzenklo benutzt er nur, wenn es nicht anders geht) und fuhr zur Arbeit. Natürlich legte ich ihm ein Stückchen Lieblings-Seelachs auf die TReppe hinter der Katzenklappe.
Nun ist Maunz seither nicht zurückgekommen.
Mich macht das gerade irre, denn seit dem Umzug war er genau ein Mal vier Tage lang weg, und da hat er wohl solche Prügel eingefangen, dass er sich erst einmal zurückzog, um sich wieder zu kurieren. er kam ziemlich verschrammt zurück. Gerade weil mein Maunz so ein kleiner Schwacher ohne großes Selbstbewusstsein ist, habe ich nun Angst, dass er sich aus dem Staub gemacht hat, weil so ein kleines "Monster" sein Revier geklaut hat.
Ist das denn schon vorgekommen, dass sich eine ältere Katze von einer jüngeren aus ihrem Revier hat verdrängen lassen?
Vielleicht mach ich mir zu viele und unnötige Sorgen, aber ich bin es nicht gewohnt, dass mein "Pattex-Kater" seit dem Umzug ohne Not eine Nacht weggeblieben ist...
uwe
weiß nicht, ob das jemand bis zum Ende liest...
Im April bin ich mit meinem Maunz (Kater, 3 1/2 Jahre, kastriert) umgezogen. Mein Maunz hat das alles ganz toll gemacht, war zuerst furchtbar ängstlich, durfte nach zweieinhalb Wochen aber raus und wusste wo er hingehört.
Damit begann das Drama: da der Hof, wo wir wohnen, ein paar Jahr leer stand, laufen hier ständig fette Kaliber (unkastriert...) über den Hof. War ja auch Jahre lang ihrs. Da hatte mein Herbstkaterchen keine Chance. Er wurde mittlerweile mehrfach böse verprügelt. Gerade in der letzten Woche war ich beim Tierarzt, weil er sich bei der Flucht die Krallen an den Hinterläufen bis auf die Nerven abgewetzt hatte.
In den letzten Wochen hatte sich Maunz wohl in sein Schicksal gefügt und war nur noch kurz draußen, um seine Geschäfte zu verrichten, ansonsten zuhause und schmusig und wenn ich da war immer in meiner Nähe.
Da seine Halbschwester (mit der er sich überhaupt nicht verstand) im Zuge des Umzugs weggelaufen ist, sollte Maunz nun wieder Gesellschaft bekommen. Ich muss dazu schreiben, dass er ihr gegenüber im Haus schon immer den Pascha markiert hat und sie regelrecht "rausgemobbt" hat. Vom ersten Freigang ist sie nicht mehr zurückgekommen.
In der vergangenen Woche habe ich nun meine 14 Wochen alte Minou aus dem Tierheim bekommen.
Die erste Begegnung war dramatisch: Maunz kam von seinem Schlafplatz unterm Bett hervor und sah die kleine, die gerade aus der Transportbox kam. Beide stellten den Kamm, starrten und knurrten sich an. Später dann: Minou rennt auf Maunz zu, der knurrte und weicht ihr aus. In der ersten Nacht, erkundete Minou Schlaf- und Arbeitszimmer. Maunz zog sich hinter den Ofen zurück und knurrte, um sie fernzuhalten. Sein Körbchen hat er nicht benutzt und ins Bett zum Knuddeln wie sonst kam er auch nicht.
Am Morgen ließ ich ihn raus (normalerweise darf er rein und raus wie er will, aber im Moment geht's nur noch rein). Als ich von der Arbeit kam, lag Maunz unten im Wohnzimmer auf der Couch und Minou hatte das Arbeitszimmer gekapert.
Am Abend gab es dann die erste Treibjagd - beide rasten wie die Idioten durch die obere Etage und ich dachte, alles wird ok. Natürlich bekam Maunz auch seine Extra-Streicheleinheiten, aber jedes Mal wenn Minou sich reindrängte, zog er sich zurück. Immerhin, das Geknurre wurde etwas weniger.
Der Tipp mit dem zuerst-Füttern hat leider nur bedingt funktioniert, weil Minou (Tierheim!!) den Napf oder das Leckerli von Maunz sah und sich sofort draufstürzte, bevor der überhaupt fressen konnte...
Gestern nun ließ ich ihn morgens auch wieder raus (Katzenklo benutzt er nur, wenn es nicht anders geht) und fuhr zur Arbeit. Natürlich legte ich ihm ein Stückchen Lieblings-Seelachs auf die TReppe hinter der Katzenklappe.
Nun ist Maunz seither nicht zurückgekommen.
Mich macht das gerade irre, denn seit dem Umzug war er genau ein Mal vier Tage lang weg, und da hat er wohl solche Prügel eingefangen, dass er sich erst einmal zurückzog, um sich wieder zu kurieren. er kam ziemlich verschrammt zurück. Gerade weil mein Maunz so ein kleiner Schwacher ohne großes Selbstbewusstsein ist, habe ich nun Angst, dass er sich aus dem Staub gemacht hat, weil so ein kleines "Monster" sein Revier geklaut hat.
Ist das denn schon vorgekommen, dass sich eine ältere Katze von einer jüngeren aus ihrem Revier hat verdrängen lassen?
Vielleicht mach ich mir zu viele und unnötige Sorgen, aber ich bin es nicht gewohnt, dass mein "Pattex-Kater" seit dem Umzug ohne Not eine Nacht weggeblieben ist...
uwe