Bin grad am verzweifeln ...

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Okay, und jetzt können wir uns alle wieder beruhigen.
Ich finde es nicht okay, zu sagen, dass das, was ich tue scheiße ist, wenn ich mein bestes für den Kater versuche.
Ich wollte schlichtweg wissen, ob ich versuchen sollte, ihn dauerhaft an die Wohnung zu gewöhnen oder ob ich ihn nach der Kastration gleich rauslassen sollte bzw. wann das beste Alter dazu wäre.

Wäre er nicht schon rausgelassen worden, gäbe es das Problem hier jetzt gar nicht, allerdings konnte ich das auch nicht vorhersehen.

DOCH, das problem wäre noch immer da. das größte problem des zwergs. die grauselige einsamkeit
 
Du hast genug Antworten und Ratschläge bekommen. Neue "schmackhaftere" werden nicht kommen.
Bist selber groß und mußt nun selber gucken was du draus machst.
 
Zuletzt bearbeitet:
siehst du den gesichtsausdruck des zwergs? hörst du ihn nicht förmlich schnurren?

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Ich rege mich nicht auf.....aber was du machst ist
nicht gut für den kleinen Kater.
Das er allein in deinem Schuhkarton leben soll ist Tierquälerei.
Ich kann auch verstehen das du keinen Kumpel dazu
holen kannst, dann wird es noch enger.
Wenn du ihm was Gutes tun willst, such ihm ein
schönes Zuhause.
 
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😀 wie er da liegt, der kleine mann.... beschützt von seinen großen freunden :pink-heart:
 
DOCH, das problem wäre noch immer da. das größte problem des zwergs. die grauselige einsamkeit

Wir haben einige Katzen in der Familie und ironischerweise sind alle allein aufgewachsen und hey, ALLE sind glücklich. Allen gehts gut, sowohl Sternchen, als auch der Katze meiner Tante und auch die Katze, die meine Oma damals hatte, hatte ein sehr schönes Leben.
 
Wir haben einige Katzen in der Familie und ironischerweise sind alle allein aufgewachsen und hey, ALLE sind glücklich. Allen gehts gut, sowohl Sternchen, als auch der Katze meiner Tante und auch die Katze, die meine Oma damals hatte, hatte ein sehr schönes Leben.

uschi?

😱
 
Wir haben einige Katzen in der Familie und ironischerweise sind alle allein aufgewachsen und hey, ALLE sind glücklich. Allen gehts gut, sowohl Sternchen, als auch der Katze meiner Tante und auch die Katze, die meine Oma damals hatte, hatte ein sehr schönes Leben.

Auf DAS Argument hab ich gewartet, denn ist so blödsinnig, dass es wehtut.

Wer auch nur EINMAL den Unterschied erlebt hat zwischen Einzelhaft und mehreren Katzen, wird seiner Katze niemals mehr einen Artgenossen vorenthalten wollen.
Und ich weiss, wovon ich rede.

Du bist hochgradig egoistisch, verantwortungslos und Einzelhaltung ist Tierquälerei.
Wer es besser weiss und eine Katze trotzdem alleine hält, ist ein Tierquäler.
Daran gibt es nichts zu rütteln.
 
Auf jeden Fall einer der Steinfruchtfamilie. 😡
 
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Eine Tüte Paranoia gefällig...die Damen?.....😀😀😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde 35 qm für ein bzw. zwei Kitten absolut untragbar, ganz egal ob später Freigänger oder nicht. Das ist viel viel viel zu klein.

In der Situation würde ich keine zweite Katze dazuholen, sondern die erste abgeben.

Tu den Katzen den Gefallen und verzichte auf Katzenhaltung, bis du eine Wohnung hast, die groß genug dafür ist.
 
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Wir haben einige Katzen in der Familie und ironischerweise sind alle allein aufgewachsen und hey, ALLE sind glücklich. Allen gehts gut, sowohl Sternchen, als auch der Katze meiner Tante und auch die Katze, die meine Oma damals hatte, hatte ein sehr schönes Leben.

Nur weil man generationenmässig immer wieder denselben Fehler gemacht hat, muss es ja nicht richtig sein.
Ich habe seit 38 Jahren Katzen. Meine erste Katze war von der 6. Woche bis zu ihrem 22. Lebensjahr bei mir.
Es tut mir heute im Nachhinein in der Seele weh das sie alleine bei mir leben musste und dazu noch viel zu früh zu mir kam.
Ich habe es damals allerdings auch nicht besser gewusst.
Nach ihrem Tod war ich immerhin so klug und habe gleich zwei Kitten geholt. Von denen ist mein Senior immer noch bei mir.
Stand heute: 3 eigene Kater in unterschiedlichem Alter und drei Pflegekitten von 5 Monaten.
Wenn Du einmal mitbekommen würdest wie Kitten miteinander umgehen, spielen, toben, raufen, schmusen, Du würdest nie mehr auf den Gedanken kommen das eine Katze, die ohne kätzische Gesellschaft leben muss wirklich glücklich ist.
Natürlich, sie ergibt sich in ihr Schicksal. Aber ist das alles was Du für Dein Tier möchtest? Oder möchtest Du ihm das bestmögliche Leben geben das Du für ihn machbar machen kannst?
Und machbar ist auf jedenfall ein zweites Kitten. Ob nun eins in der kleinen Wohnung oder noch ein Kumpel, das macht nicht viel aus.
Katzenfutter wird auch nicht teurer, weil Du größere, und damit preiswertere Dosen nehme kannst.
Leiste Dir noch eine Tierkrankenversicherung und dann ist alles abgedeckt an möglichen Kosten.
Geh da bitte einfach nochmal in Dich. Such als Ausrede nicht das ihr das immer schon so gemacht habt, sondern tu für den Kleinen das Beste was Du tun kannst. Der Kleine ist abhängig von Dir und von dem was Du ihm gönnst, daran solltest Du immer denken.

Lg
Susanne
 
Ich erzähl dir einfach mal was, denn ich hab auch den Vergleich zu Einzelkater: mein erster Kater lutzi hatte ich von einem Bauernhof und durfte dann auch raus,auf einmal hatte die Gewohnheit aus dem stand zu springen und zu beißen ( davon habe ich heute noch Narben)! Wir sind dann Umgezogen, das Problem die Bundesstraße war vor unserer Türe und wir wohnten im 2. Stock, sodass kein Freigang mehr möglich war! Dann war es richtig schlimm, zu dem beißen kam eine richtige Zerstörungswut dazu: das neue Bett, der Teppich, und und und! Tja wir wussten es damals halt nicht besser :sad:! Er hat sich sicherlich in derart einsam gefühlt weil er falsch verstanden wurde, wir definierten es als aggressiv! Er war nicht aggressiv ihm hat halt jemand zum raufen gefehlt! Trotz allem hab ich ihn lieb gehabt :pink-heart:

Heute habe ich 2 Katzen: meine Möbel sind alle noch ganz, keine schmerzhaften Bisse mehr, denn sie haben sich zum reden zum spielen, raufen, putzen! Oder hast du Lust deine Katze am pöpes abzuschlecken :aetschbaetsch2:

Du bist KEIN Katzenersatz! Glaub mir.... Nie wieder eine Einzelkatze

Und deine Katze wird dir dankbar sein! ( tut mir leid das es etwas länger geworden ist)
 
Also ich habe zwei Kitten, habe sie um eine Woche versetzt bekommen, erst den Kater, dann die Katze.
In der Woche, als der Kater allein bei uns war, wurde er irgendwie komisch. Er war immernoch ein aufgeweckter Kerl, hat sehr viel gespielt und sehr viel geschlafen. Das Problem war aber, dass er so unverhältnismäßig klettig war. Wir konnten ihn keine Minute alleine lassen. Selbst wenn er scheinbar tief geschlafen hat und man auf die Toilette ging, hat man ihn schon jämmerlich maunzen hören. Es musste in der Woche immer jemand zu Hause bleiben, da er solche Angst hatte, verlassen zu werden, er wäre ja auf einmal alleine: vorher konnte er noch mit drei Geschwistern toben und die Gegend unsicher machen und auf einmal war er allein mit uns.
Dann kam eben eine Woche später unsere Katze und der Kater war wie verwandelt: sie haben gemeinsam gespielt, gerauft, gekuschelt, sich geputzt und wir waren nicht mehr erste Bezugspersonen. Es war echt unfassbar, wie unser kleiner Mann dann aufblühte.

Und wie ich schon in einem anderen Thread schrieb: Ich stelle mir nur vor, ich müsste alleine unter Katzen leben ohne jeglichen menschlichen Kontakt: ich würde vollkommen ausrasten.

Viel Kraft deinem kleinen Katzenmann und dir mit der Entscheidung!
 

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