Jubo
Forenprofi
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Stimmt, wie Katze Uschi, die seit 8 Jahren wartet.....und die vielen anderen Langzeitinsassen, die Jahre warten und viele von ihnen imTH versterben.
Wenigstens waren sie nicht alleine Zuhause, sondern durften Jahre Stress erleben und wechselnde Knastgefährten kennenlernen.
Moment-a, ich kann dich ja verstehen. Aber es ist doch nun wirklich nicht so, daß jedes TH die reinste Folterkammer ist und alle Katzen dort die Hölle auf Erden erleiden.
Die TE hat sich nach ihrer Aussage ausführlich beraten lassen. Die TH-Mitarbeiterin drängte aber innerhalb der nächsten 1 oder 2 Tage auf eine Entscheidung, nach dem Motto: die Katze muß hier raus. Die hätten diese Katze JEDEM gegeben. Nix mit Beratung. Lt. Aussage der TE verkraftet die Katze angeblich die Atmosphäre/den Trubel im TH nicht und sollte in ein ruhiges Zuhause (am besten ohne Kinder bzw. mit älteren Kindern) vermittelt werden. Die TE plant in den nächsten Jahren Familie, sprich Kinder.
Das TH hat in diesem speziellen Fall völlig versagt. Die wollten nur um jeden Preis die Katze vermitteln. Es wäre an der TE gewesen, Verantwortung zu übernehmen und sich genau die Gedanken zu machen, die das TH sich bewußt nicht gemacht hat. Aber auch der TE war leider am Ende der eigene Vorteil wichtiger als die Katze - genau wie dem TH.
Ich bin trotzdem davon überzeugt, daß der Katze vom TH und der TE eine faire Chance genommen wurde. Und das sollte ihr auch sehr bewußt gemacht werden! Dieses ständige "alles ist besser als TH" hat nun wirklich langsam mal ausgedient!
Gruß
Jubo