Hm naja, Tierheime halt. Da sitzen nicht unbedingt immer die Katzenkompetenzen.
Auch ein behinderter Kater braucht kätzische Gesellschaft, nur eben eine etwas ruhigere 😉
Aber in deinem Fall ja egal, da er Gott sei Dank wieder wohl auf ist.
Zu deiner Suche: Achte neben Geschlecht und Alter auch sehr auf die Spielvorlieben und den Körperbau. Die beiden Kater sollten da so gut es geht gleichstark sein. Sprich ist dein Kater ein kleiner zierlicher und sehniger Typ, ist es eher kontraproduktiv ihm einen raufwütigen Bullen vorzusetzen.
Informiere dich auch gut, wo der zweite Kater her kommt. Ist er gut sozialisiert? Ist er in einer Katzengruppe aufgewachsen oder irgendwo alleine? Um so sozialisierter er ist, um so einfacher ist für dich dann die Zusammenführung.
Wohnung: Naja wenn die 2 toben kann es schon mal sein, dass was zu Bruch geht. Du wirst aber sehr schnell die Laufrouten der beiden kennen und kannst dementsprechend zerbrechliches beiseite räumen. Unsere Alisa zum Beispiel hetzt gerne von hinten die Treppe hoch (durch die Stufen), pest nach oben, kommt wieder runter gerast, springt auf das Regal, dass neben der Treppe hängt (ist komplett leer geräumt), springt auf das Board darunter (wo ich ihr Flächen zum landen frei geräumt habe) und dann gehts weiter die Fenstersimse lang. Da ist dann alles schön ans Fenster geräumt, dass sie ohne Probleme lang rennen kann. Die Route hatten wir nach 2 Wochen erkannt und es ist bis dahin nur mein Bilderrahmen umgeworfen worden 😀
Erfahrungsgemäß machen 2 oder mehrere Katzen weniger kaputt als eine, die sich aus Langeweile an den Möbeln vergeht.