Kartäuser ja oder nein

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Nein Lea lebte nicht in Einzelhaltung. Sie hat sie von einer ganz normalen Züchterin und wollte halt keine Papiere. Was ist sooooo falsch daran?

Wir wollten gerne eine Bkh egal ob Reinrassig oder Mix. Und bei Lilly hat man uns auch ein Mix angeboten und das war uns auch egal....

Ihr habt also garnicht direkt beim Züchter/Vermehrer gekauft, sondern bei Leuten, die Lea ohne Papiere gekauft hatten?
Dann kennst Du die Elterntiere also nicht und von Untersuchungen wegen HCM, PKD weisst Du auch nichts ...
 
A

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Wenn man ein Tier aus dem TH holt, kennt man auch nicht die Elterntiere, und vor allem nichts über deren Erkrankungen. Habe mir diesen Thread hier durchgelesen und finde es etwas dreist, was manche User susken gegenüber für einen überheblichen Ton anschlagen. Sie hat doch mehrfach geschrieben dass es ihr egal ist ob Lilly "Rasse hat" oder nicht. Dann wird ständig eingefordert dass sie bitte eine Zweitkatze holen soll, dann tut sie dies und wird gleich wieder mit Vorwürfen bombadiert! Auch ein Stammbaum ist kein Garant für Gesundheit, mein BKH aus dem TH ohne Papiere ist kerngesund, wohingegen der Kater vom Züchter (Abgabe mit 16 Wochen, geimpft, entwurmt, Eltern geschallt & sämtliche kh negativ getestet) schwer krank ist. Man kann nichts pauschalisieren, und gerade bei jemandem der sich das erste Mal eine Katze zulegt sollte man doch eher eine beratende Rolle einnehmen anstatt gleich den Finger zu heben.
 
Wenn man ein Tier aus dem TH holt, kennt man auch nicht die Elterntiere, und vor allem nichts über deren Erkrankungen. Habe mir diesen Thread hier durchgelesen und finde es etwas dreist, was manche User susken gegenüber für einen überheblichen Ton anschlagen. Sie hat doch mehrfach geschrieben dass es ihr egal ist ob Lilly "Rasse hat" oder nicht. Dann wird ständig eingefordert dass sie bitte eine Zweitkatze holen soll, dann tut sie dies und wird gleich wieder mit Vorwürfen bombadiert! Auch ein Stammbaum ist kein Garant für Gesundheit, mein BKH aus dem TH ohne Papiere ist kerngesund, wohingegen der Kater vom Züchter (Abgabe mit 16 Wochen, geimpft, entwurmt, Eltern geschallt & sämtliche kh negativ getestet) schwer krank ist. Man kann nichts pauschalisieren, und gerade bei jemandem der sich das erste Mal eine Katze zulegt sollte man doch eher eine beratende Rolle einnehmen anstatt gleich den Finger zu heben.

Es geht darum, dass das Kaufen von Tieren beim Vermehrer zu noch mehr Kitten führt, beim Tierheim ist das nicht der Fall. Und natürlich können auch Katzen vom tollsten Züchter krank sein, aber wenn man schon eine Katze kauf (und nicht vom Tierschutz übernimmt), dann sollte man eben auf einige Dinge achten und dazu gehören eben insbesondere bei BKH HCM und PKD.
 
Danke Vandeeike. Ich bin der gleichen Meinung wie du. In diesem Forum kann man schreiben was man will es ist alles falsch. Und gelesen wird auch nicht richtig.

Ich hab doch geschrieben das ich Lea von einer Frau habe die sie wegen gesundheitlichen Problemen abgeben musste. Aber spielt hier ja keine Rolle!!!

Ich weiß noch nicht ob ich mich hier überhaupt nochmal äußern werde.
 
Wenn man in Foren schreibt, muss man etwas dickeres Fell haben, susken...

Mir war ehrlich gesagt Deine Schilderung zu Leas Herkunft nicht klar. Sie musste aus gesündheitlichen Gründen abgegeben werden, es sind aber bei der Abgeberin andere Tiere geblieben? Da stehe ich etwas auf dem Schlauch.


Klar gibt es keine 100% Garantie auf Gesundheit.

Aber wenn es einem egal ist, ob seine Katze eine Rassekatze ist, dann soll man Tierschutzkatzen aufnehmen, und keine Leute unterstützen, die einfach so Katzen vermehren. Da hat man dann auch eine Wundertüte, hat aber dazu beigetragen, Katzenelend zu reduzieren statt es zu unterstützen.

Ich denke, da war die Handlungsfolge von susken etwas ungünstig zu verstehen - zuerst das vermeintliche BKH Kitten, was ein normales Wald-und-Wiese-Kitten ist, vom Vermehrer.
Dann kommt ein weiteres Kitten ins Haus, was ein BKH-Mix ist, und susken ist glücklich ein BKH Kitten zu haben.
Das sieht dann nach einem Katzenhalter aus, der unbedingt ein Rassetier haben will, aber billiger... Ich zitiere: "Wir wollten gerne eine Bkh egal ob Reinrassig oder Mix." Also Hauptsache BKH mit drin, auch wenn man dadurch Vermehrer unterstützt...
Hätte susken ein Tierschutzkitten genommen, oder ein Wald-und-Wiese-Abgabekitten, gäbe es diese Fragen nicht.
 
Es geht darum, dass das Kaufen von Tieren beim Vermehrer zu noch mehr Kitten führt, beim Tierheim ist das nicht der Fall.
Nicht in jedem Fall. Hier wurden gesundheitliche Gründe angegeben.


In diesem Forum kann man schreiben was man will es ist alles falsch. Und gelesen wird auch nicht richtig.
Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Lass Dich davon nicht abschrecken, denn man kann hier viel lernen über Katzen und deren Haltung.
Was ist mit den anderen Katzen der Halterin geschehen?
 
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Danke Vandeeike. Ich bin der gleichen Meinung wie du. In diesem Forum kann man schreiben was man will es ist alles falsch. Und gelesen wird auch nicht richtig.

Ich hab doch geschrieben das ich Lea von einer Frau habe die sie wegen gesundheitlichen Problemen abgeben musste. Aber spielt hier ja keine Rolle!!!

Ich weiß noch nicht ob ich mich hier überhaupt nochmal äußern werde.

Hallo susken,

geschriebener Text ist immer schwierig zu interpretieren, ob positiv oder negativ gemeint. Außerdem lesen nicht alle Forenschreiberlinge, ihren geschriebenen Text vor Veröffentlichung nochmal durch! Deswegen solltest du dich nicht gleich wieder aus dem Forum verabschieden. 😉 Es ist ein gutes Forum und jedes Forum ist nur so gut, wie seine Nutzer!

Auch uns ist es egal, ob unsere drei Briten Papiere haben. Trotzdem hätte ich keinen Briten ohne Papiere gekauft.

Bei den Briten gibt es mehrere Erbkrankheiten, auf die seriöse Züchter ihre Zuchttiere testen lassen (HCM/PKD) und dann nur mit gesunden Tieren aus gesunden Linien züchten. Die Untersuchungsergebnisse wurden uns von der Züchterin unserer Briten gezeigt.
Diese Sicherheit, dass die Elterntiere nicht erblich belastet sind, fehlt dir. Das heißt nicht, dass dein Mädel krank ist oder wird.
Züchter, die ohne Papiere verkaufen (hier im Forum Vermehrer genannt), testen die geplanten Eltern nicht und riskieren somit potentiell kranke (krank werdende) Kitten zu verkaufen. Diese Züchter machen Geld damit, indem sie Kitten einer Rasse verkaufen, die grad nachgefragt werden. Denn sie können natürlich günstiger verkaufen, als ein Züchter der auf Erbkrankheiten testet.
 
Züchter, die ohne Papiere verkaufen (hier im Forum Vermehrer genannt), testen die geplanten Eltern nicht und riskieren somit potentiell kranke (krank werdende) Kitten zu verkaufen. Diese Züchter machen Geld damit, indem sie Kitten einer Rasse verkaufen, die grad nachgefragt werden. Denn sie können natürlich günstiger verkaufen, als ein Züchter der auf Erbkrankheiten testet.

Zusätzlich möchte ich noch etwas anmerken: Seriöse Züchter sind in Vereinen drinnen (die dann Stammbäume ausstellen). Diese Vereine haben bestimmte Auflagen, die der Züchter einhalten muss. Das sind sehr sinnvolle Auflagen zum Wohle der Katzen und deren Kitten. Beispielsweise ist geregelt, dass Katzen nur eine bestimmte Anzahl Würfe in einigen Jahren bekommen dürfen, damit die Katzen keine Gebärmaschinen sind. Sie sollen sich von ihrer Schwangerschaft erholen, zu Kräften kommen und erst dann irgendwann wieder gedeckt werden.
Außerdem müssen mWn auch diverse Erbkrankheiten getestet werden. Kranke Tiere dürften nicht zur Zucht eingesetzt werden.

So und was macht einen Vermehrer jetzt so böse?
- er testet die Elterntiere nicht auf Krankheiten -> Leidtragende sind die Kitten und deren neue Besitzer, die sehr viel Geld beim Tierarzt lassen müssen und vielleicht die Katze früh verlieren. Beispielsweise bei HCM haben die Katzen einen Herzfehler und die Tiere können einfach so mit 2 Jahren tot umfallen. Verzeiht mir wenn ich vieles laienhaft ausführe, das ist einfach nur das Wissen, das ich die letzten Jahre hier aufgeschnappt habe. Ich versuchs vereinfacht wieder zu geben 🙂
- er kann seine Katzen so oft werfen lassen wie es möglich ist. Es gibt niemanden, der ihn daran hindert.

(grrr hier wurde ein Teil meines Textes gelöscht)

Der Stammbaum zeigt dir seine Vereinszugehörigkeit und die Herkunft und Vorfahren deines Kittens an. Das ist wichtig. Das ist keine Prestigesache zum Angeben, was viele fälschlich annehmen, sondern das ist einfach ein wichtiger Nachweis.
Und so ein Stammbaum kostet pro Kitten maximal 40€, ich glaub eher 25-30€. Also warum geben Vermehrer dann keine Stammbäume her, wenn sie so günstig sind? Weil sie Vereinsauflagen nicht erfüllen können/ wollen oder weil sie mit Tieren züchten, die von der Zucht ausgeschlossen sind? Weil sie vielleicht Geschwister verpaaren? Man weiß es nicht, aber alle Gründe klingen furchtbar.

Bei dir ist es eigentlich nicht so schlimm, weil du die Katze von einer Privatperson übernommen hast, die die Katze wieder hergibt. Wäre die Katze zuerst im TH gelandet und du hättest die dann genommen, dann hätten alle gejubelt. So hast du der Katze das TH erspart und die Reaktionen sind nicht toll. Für mich ein wenig unverständlich.

Allerdings ist es "schlimm", dass du nicht das Übel hinter Vermehrer allgemein siehst. Daher die Erklärungen dazu 🙂
 
Kann meinen Vorrednern nur zustimmen, Vermehrer zu unterstützen -ob bewusst oder nicht- hält den Handel mit kranken Tieren nur aufrecht.
Ich hoffe für Lilly, dass sie ein langes gesundes Leben vor sich hat und ihr sie auch ohne "Rasse" liebt!
 

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