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MiezeFriez
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- Mitglied seit
- 1. Juli 2023
- Beiträge
- 26
Liebe Katzenliebhaber,
ich bin ganz neu hier. Mein dreijähriger Wohnungskater ist gestern verstorben. Seit Mittwoch verhielt er sich komisch - er verkroch sich unter dem Bett, hüpfte nirgends mehr rauf, miaute laut und speichelte, würgte und erbrach teilweise. Nach Rücksprache mit dem TA sollte ich ihn bis Donnerstag beobachten und falls keine Besserung Eintritt abends zum TA. Ich vermutete, dass er die Mottenfalle angeknabbert hat und deshalb Verdauungsprobleme bekommen hatte.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war es dann ganz schlimm: er war unruhig, setzte völlig unerwartet Kot im Wohnzimmer ab, saß nur da, legte sich nicht hin und speichelte wieder viel. Am Donnerstag früh bin ich direkt in die Tierklinik. Dort wurde Blut abgenommen, alles in Ordnung, auch der Ultraschall ergab nichts auffälliges. Die TA war ratlos und ich sollte ihn zur Beobachtung dort lassen. Mittags bekam ich den Anruf, dass er einen epileptischen Anfall hatte, also so richtig, bis zur Bewusstlosigkeit. Die TA diagnostizierte eine ideopathische Epilepsie, ohne weitere Untersuchungen anzustellen. Klaus bekam Medikamente und ich konnte ihn abholen.
Als wir im Auto am Heimweg waren, hatte er nochmal einen starken Anfall. Zuhause angekommen ging er aus dem Transpostkorb und war völlig neben der Spur, orientierungslos, hat nur herum gewankt und hatte weiterhin speicheln und Zuckungen im Gesicht. Ich hab ihn daraufhin wieder eingepackt und in eine andere Tierklinik gefahren, in der er über Nacht bleiben konnte. Ich wollte, dass er medizinische Betreuung hat. Am nächsten Tag telefonierte ich dort mit der TA. Klaus wurde sediert und konnte daher gut schlafen, aber vormittags hatte er wieder leichte Zuckungen im Gesicht. Gegen 17 Uhr telefonierte ich nochmal mit der TA, Klaus hat plötzlich über 40 Grad Fieber bekommen, weshalb die TA ihm ein Antibiotikum gab und empfahl, ihn noch eine Nacht dort zu lassen. Um 19 Uhr rief sie mich an und sagte, dass Klausi leider verstorben sei.
Ich bin untröstlich über diesen Verlust. Ich mache mir solche Vorwürfe und frage mich, was ich anders hätte machen können. Ich konnte mich nicht mal von ihm verabschieden und fühle mich, als hätte ich ihn im Stich gelassen, weil ich ihn in die Klinik „abgeschoben“ habe. Seine Schwester Frieda sucht ihn überall. Mir tut so leid, dass er die letzten drei Tage so leiden musste. Ich frage mich ständig, was er gehabt hat. Die ideopathische Epilepsie wird es nicht gewesen sein, sagte die TA. Denn er hatte permanent Anfälle, wenn auch nur kleine. Und auch das Fieber spricht für eine Grunderkrankung. Hat jemand eine Idee, was los gewesen sein könnte? Ein Hirntumor soll bei jungen Katzen ja eher selten sein, wenn auch nicht ausgeschlossen. Ein MRT konnte ich mir leider nicht mehr leisten, da wich die TA-Rechnungen auf €1000 beliefen und ich alleinerziehend und in Karenz bin. Eine Vergiftung durch die Mottenfalle, wäre sowas möglich? Ich bin einfach nur unendlich traurig und breche in Tränen aus, wenn ich daran denke, wie es ihm die letzten drei Tage gegangen ist.
LG
ich bin ganz neu hier. Mein dreijähriger Wohnungskater ist gestern verstorben. Seit Mittwoch verhielt er sich komisch - er verkroch sich unter dem Bett, hüpfte nirgends mehr rauf, miaute laut und speichelte, würgte und erbrach teilweise. Nach Rücksprache mit dem TA sollte ich ihn bis Donnerstag beobachten und falls keine Besserung Eintritt abends zum TA. Ich vermutete, dass er die Mottenfalle angeknabbert hat und deshalb Verdauungsprobleme bekommen hatte.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war es dann ganz schlimm: er war unruhig, setzte völlig unerwartet Kot im Wohnzimmer ab, saß nur da, legte sich nicht hin und speichelte wieder viel. Am Donnerstag früh bin ich direkt in die Tierklinik. Dort wurde Blut abgenommen, alles in Ordnung, auch der Ultraschall ergab nichts auffälliges. Die TA war ratlos und ich sollte ihn zur Beobachtung dort lassen. Mittags bekam ich den Anruf, dass er einen epileptischen Anfall hatte, also so richtig, bis zur Bewusstlosigkeit. Die TA diagnostizierte eine ideopathische Epilepsie, ohne weitere Untersuchungen anzustellen. Klaus bekam Medikamente und ich konnte ihn abholen.
Als wir im Auto am Heimweg waren, hatte er nochmal einen starken Anfall. Zuhause angekommen ging er aus dem Transpostkorb und war völlig neben der Spur, orientierungslos, hat nur herum gewankt und hatte weiterhin speicheln und Zuckungen im Gesicht. Ich hab ihn daraufhin wieder eingepackt und in eine andere Tierklinik gefahren, in der er über Nacht bleiben konnte. Ich wollte, dass er medizinische Betreuung hat. Am nächsten Tag telefonierte ich dort mit der TA. Klaus wurde sediert und konnte daher gut schlafen, aber vormittags hatte er wieder leichte Zuckungen im Gesicht. Gegen 17 Uhr telefonierte ich nochmal mit der TA, Klaus hat plötzlich über 40 Grad Fieber bekommen, weshalb die TA ihm ein Antibiotikum gab und empfahl, ihn noch eine Nacht dort zu lassen. Um 19 Uhr rief sie mich an und sagte, dass Klausi leider verstorben sei.
Ich bin untröstlich über diesen Verlust. Ich mache mir solche Vorwürfe und frage mich, was ich anders hätte machen können. Ich konnte mich nicht mal von ihm verabschieden und fühle mich, als hätte ich ihn im Stich gelassen, weil ich ihn in die Klinik „abgeschoben“ habe. Seine Schwester Frieda sucht ihn überall. Mir tut so leid, dass er die letzten drei Tage so leiden musste. Ich frage mich ständig, was er gehabt hat. Die ideopathische Epilepsie wird es nicht gewesen sein, sagte die TA. Denn er hatte permanent Anfälle, wenn auch nur kleine. Und auch das Fieber spricht für eine Grunderkrankung. Hat jemand eine Idee, was los gewesen sein könnte? Ein Hirntumor soll bei jungen Katzen ja eher selten sein, wenn auch nicht ausgeschlossen. Ein MRT konnte ich mir leider nicht mehr leisten, da wich die TA-Rechnungen auf €1000 beliefen und ich alleinerziehend und in Karenz bin. Eine Vergiftung durch die Mottenfalle, wäre sowas möglich? Ich bin einfach nur unendlich traurig und breche in Tränen aus, wenn ich daran denke, wie es ihm die letzten drei Tage gegangen ist.
LG