Mel-e
Forenprofi
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- 20. Dezember 2020
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Puh, für Katzen (!) ist das ein echt seltsamer Rat 😕 VerhaltensexpertInnen raten das genaue Gegenteil, schön, dass Euer Bauchgefühl dem widersprochen hat 🙂Am ersten Tag dachten wir, wir müssen sie ein bisschen zu ihrem Glück zwingen, so wie sies in der Pflege gezeigt haben. Sie mit Leckerlis locken und dann schnappen und streicheln. Das hat sich aber so falsch angefühlt, als sie da zur Selbstberuhigung auf der Schoß kauerten und schnurrten und bei erster Gelegenheit abgehauen sind, dass wir beschlossen haben, dass das nicht der richtige Weg für uns ist.
Eine gute Freundin hat leider einen Einzelwelpen zu sich nach hause geholt vor 3 (?) Jahren. Ihre zwei älteren Jungs waren schon im Teenageralter und hatten so oder so nicht das große Interesse an der Katze. Der kleine aber hing nur an der Katze, die ihn wiederum gefürchtet hat... Meine Freundin hat dann noch den Fehler gemacht, sie viel zu früh in den Freigang zu lassen, so mit 5 Monaten oder so. Das Ende vom Lied: Die Katze war überhaupt nicht mehr zuhause, nur kurz zum Fressen, wenn überhaupt, und hielt sich bis dieses Jahr, wo es besser wird, nur in fremden Häusern und Wohnungen auf, weil es ihr einfach viel zu trubelig in ihrem eigentlichen Zuhause war.
Sozusagen ein "lose-lose" für die Familie und auch für die Katze. Jetzt, wo der Kleine älter ist und in die Grundschule geht, ist sie wieder öfter zuhause, immerhin 😄