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Verdant
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- Mitglied seit
- 17. Juli 2019
- Beiträge
- 15
Hallo!
Ich habe momentan etwas Kummer mit meinem kleinen Plüsch-Zwerg und hoffe, dass vielleicht jemand weiter weiß.
Das Katerchen ist letzten Freitag im Alter von sechs Monaten kastriert worden, es verlief auch alles wunderbar. Zuhause war er sofort wieder am Toben und hatte Appetit. Kein Erbrechen, keine Übelkeit.
Montag Abend kam er mir aber plötzlich komisch vor.
Er ist eigentlich ein richtig lebensfroher Energie-Ball und der wuseligste in der Wohnung.
Er hat auch noch immer gespielt, wirkte aber irgendwie missmutig, es lässt sich schlecht beschreiben. Er war einfach etwas "bedröppelt".
Sein Abendessen hat er verweigert, aber das macht er manchmal, er ist ein sehr schwieriger Esser, das war noch kein Grund zur Sorge.
Dienstag in der Früh fiel mir sofort auf, dass seine Nase blasser ist als sonst. Seine Öhrchen und Pfötchen fühlten sich auch ganz kühl an, dabei neigt er als Langhaar jetzt im Sommer eher zum Überhitzen. Das Frühstück hat er dann auch nicht gewollt, er kam zwar sofort angelaufen, hat dann aber nur daran gerochen und es stehen lassen.
Da fing ich an mir Sorgen zu machen, und habe versucht, ihn mit Leckerlies zu locken.
Das Ergebnis war, dass er ein paar gefressen hat, die kamen aber ein paar Minuten später zusammen mit klarer Flüssigkeit und Schaum wieder hoch.
Es wurde ein Tierarzt-Termin für Mittwoch ausgemacht.
Den Dienstag über habe ich ihn gründlich beobachtet, er hatte Energie, spielte, jagte Bälle und kroch in Ecken, aber er fühlte sich doch sichtlich unwohl, als wäre ihm die meiste Zeit über schlecht. Es fehlte sichtlich der Elan beim Toben.
Am Dienstag Abend hat er ein kleines Tütchen mit Katzen-Süppchen mit Huhn gefuttert.
Das hat scheinbar auch ganz gut geschmeckt und kam nicht sofort wieder raus.
Erst fünf Stunden später, mitten in der Nacht, hat er sich wieder übergeben, diesmal gelblich.
Reste vom Hühnchen waren nur wenige dabei.
Heute waren wir dann also beim Tierarzt. Röntgenbild ist unauffällig, Blutbild ist unauffällig, Abhören ist unauffällig, Abtasten ist unauffällig.
Ihm wurde ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt, und ich soll morgen anrufen und Bericht erstatten, wie es ihm geht, damit wir abschätzen können, ob sich sein Zustand bessert oder nicht, und wie es weitergeht. Ich habe Schonkost mitbekommen.
Seit er daheim ist, schläft er viel. Klar, der Transport und die Untersuchungen waren viel Aufregung. Aber er hat auch wieder ganz kühle Ohren und Pfoten und eine helle Nase.
Beim Tierarzt war alles warm und rosa, da hat er sich natürlich auch aufgeregt, aber so konnte bei der Untersuchung die Blässe und Kälte nicht beobachtet werden, ich konnte es nur erwähnen.
Hat er vielleicht Kreislauf-Probleme vom vielen Liegen und wenigen Essen?
Kurz nachdem wir heim gekommen sind hat er erstmal ein Häufchen gemacht.
Etwas heller als sonst, und sehr viel stinkiger und weicher, aber nicht flüssig.
Das Spezial-Futter verschmäht er bisher, und er leckt sich immer mal wieder ganz schnell die Nase, was er auch vorm Erbrechen immer gemacht hat, ich vermute also, dass ihm noch immer übel ist.
Kennt irgendjemand hier so was?
Kann das noch irgendwie mit der Narkose oder der Kastration zusammenhängen?
Hat jemand eine Ahnung, was ihm fehlen könnte, oder hat Tipps, wie ich ihm helfen kann?
Ich mag es gar nicht, so hilflos dabei zusehen zu müssen, wie eine meiner Miezen leidet.
Ich bedanke mich schon mal für jeden kleinen Hinweis!
Ich habe momentan etwas Kummer mit meinem kleinen Plüsch-Zwerg und hoffe, dass vielleicht jemand weiter weiß.
Das Katerchen ist letzten Freitag im Alter von sechs Monaten kastriert worden, es verlief auch alles wunderbar. Zuhause war er sofort wieder am Toben und hatte Appetit. Kein Erbrechen, keine Übelkeit.
Montag Abend kam er mir aber plötzlich komisch vor.
Er ist eigentlich ein richtig lebensfroher Energie-Ball und der wuseligste in der Wohnung.
Er hat auch noch immer gespielt, wirkte aber irgendwie missmutig, es lässt sich schlecht beschreiben. Er war einfach etwas "bedröppelt".
Sein Abendessen hat er verweigert, aber das macht er manchmal, er ist ein sehr schwieriger Esser, das war noch kein Grund zur Sorge.
Dienstag in der Früh fiel mir sofort auf, dass seine Nase blasser ist als sonst. Seine Öhrchen und Pfötchen fühlten sich auch ganz kühl an, dabei neigt er als Langhaar jetzt im Sommer eher zum Überhitzen. Das Frühstück hat er dann auch nicht gewollt, er kam zwar sofort angelaufen, hat dann aber nur daran gerochen und es stehen lassen.
Da fing ich an mir Sorgen zu machen, und habe versucht, ihn mit Leckerlies zu locken.
Das Ergebnis war, dass er ein paar gefressen hat, die kamen aber ein paar Minuten später zusammen mit klarer Flüssigkeit und Schaum wieder hoch.
Es wurde ein Tierarzt-Termin für Mittwoch ausgemacht.
Den Dienstag über habe ich ihn gründlich beobachtet, er hatte Energie, spielte, jagte Bälle und kroch in Ecken, aber er fühlte sich doch sichtlich unwohl, als wäre ihm die meiste Zeit über schlecht. Es fehlte sichtlich der Elan beim Toben.
Am Dienstag Abend hat er ein kleines Tütchen mit Katzen-Süppchen mit Huhn gefuttert.
Das hat scheinbar auch ganz gut geschmeckt und kam nicht sofort wieder raus.
Erst fünf Stunden später, mitten in der Nacht, hat er sich wieder übergeben, diesmal gelblich.
Reste vom Hühnchen waren nur wenige dabei.
Heute waren wir dann also beim Tierarzt. Röntgenbild ist unauffällig, Blutbild ist unauffällig, Abhören ist unauffällig, Abtasten ist unauffällig.
Ihm wurde ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt, und ich soll morgen anrufen und Bericht erstatten, wie es ihm geht, damit wir abschätzen können, ob sich sein Zustand bessert oder nicht, und wie es weitergeht. Ich habe Schonkost mitbekommen.
Seit er daheim ist, schläft er viel. Klar, der Transport und die Untersuchungen waren viel Aufregung. Aber er hat auch wieder ganz kühle Ohren und Pfoten und eine helle Nase.
Beim Tierarzt war alles warm und rosa, da hat er sich natürlich auch aufgeregt, aber so konnte bei der Untersuchung die Blässe und Kälte nicht beobachtet werden, ich konnte es nur erwähnen.
Hat er vielleicht Kreislauf-Probleme vom vielen Liegen und wenigen Essen?
Kurz nachdem wir heim gekommen sind hat er erstmal ein Häufchen gemacht.
Etwas heller als sonst, und sehr viel stinkiger und weicher, aber nicht flüssig.
Das Spezial-Futter verschmäht er bisher, und er leckt sich immer mal wieder ganz schnell die Nase, was er auch vorm Erbrechen immer gemacht hat, ich vermute also, dass ihm noch immer übel ist.
Kennt irgendjemand hier so was?
Kann das noch irgendwie mit der Narkose oder der Kastration zusammenhängen?
Hat jemand eine Ahnung, was ihm fehlen könnte, oder hat Tipps, wie ich ihm helfen kann?
Ich mag es gar nicht, so hilflos dabei zusehen zu müssen, wie eine meiner Miezen leidet.
Ich bedanke mich schon mal für jeden kleinen Hinweis!