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Katzenschlosser
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- Mitglied seit
- 13. August 2011
- Beiträge
- 2
Hallo Leute!
Bin neu hier und habe gleich eine dramatische Geschichte zu erzählen!
Wir fanden Freitag Abend einen völlig ausgehungerten und schwer verletzten Kater am Rande eines Feldes. Ein Bein abgetrennt, das andere hing lose herab. Überall Blut und das Tier war mehr tot als lebendig.
Wir bargen vorsichtig das halbtote Viecherl und machten mit Hilfe der Ortspolizei (Ernstbrunn/iederösterreich) einen Tierarzt ausfindig. Der äusserst nette Polizeibeamte bemühte sich eine Ewigkeit einen Tierarzt zu finden, mit Erfolg. Der Arzt erklärte sich auf der Stelle bereit, es war mittleweile fast Nacht, das Tier zu begutachten. Gemeinsam mit dem Polizisten fuhren wir ins Privathaus des Arztes. Beim Anblick des elendigen Wesens war selbst dieser hartgesottene, erfahrene Arzt schockiert. "So was habe ich noch nie gesehen!" Eine Operation machte er sofort, die zweite am Samstag.
Das abgetrennte Bein wurde amputiert, einige Wunden genäht, und heute haben wir erfahren der junge Kater hat überlebt. Eine Op hat er noch vor sich. Auch der Grund für die Verletzung steht fest: Er war in einen Mähdrescher gekommen und überlebte drei (!) Wochen mit diesen schweren Wunden. Wir haben ihn Ryan genannt, wie den Soldaten.
Das positive an der Geschichte:
Augen auf beim Wandern hilft so manchen verletzten Tieren, überhaupt jetzt während der Ernte.
Die furchtbare Geschichte steht auch in der Zeitung:
http://www.vienna.at/beim-wandern-entdeckt-kater-geriet-in-maehdrescher/news-20110809-09472969
Danke fürs Lesen!
LG
Katzenschlosser
Bin neu hier und habe gleich eine dramatische Geschichte zu erzählen!
Wir fanden Freitag Abend einen völlig ausgehungerten und schwer verletzten Kater am Rande eines Feldes. Ein Bein abgetrennt, das andere hing lose herab. Überall Blut und das Tier war mehr tot als lebendig.
Wir bargen vorsichtig das halbtote Viecherl und machten mit Hilfe der Ortspolizei (Ernstbrunn/iederösterreich) einen Tierarzt ausfindig. Der äusserst nette Polizeibeamte bemühte sich eine Ewigkeit einen Tierarzt zu finden, mit Erfolg. Der Arzt erklärte sich auf der Stelle bereit, es war mittleweile fast Nacht, das Tier zu begutachten. Gemeinsam mit dem Polizisten fuhren wir ins Privathaus des Arztes. Beim Anblick des elendigen Wesens war selbst dieser hartgesottene, erfahrene Arzt schockiert. "So was habe ich noch nie gesehen!" Eine Operation machte er sofort, die zweite am Samstag.
Das abgetrennte Bein wurde amputiert, einige Wunden genäht, und heute haben wir erfahren der junge Kater hat überlebt. Eine Op hat er noch vor sich. Auch der Grund für die Verletzung steht fest: Er war in einen Mähdrescher gekommen und überlebte drei (!) Wochen mit diesen schweren Wunden. Wir haben ihn Ryan genannt, wie den Soldaten.
Das positive an der Geschichte:
Augen auf beim Wandern hilft so manchen verletzten Tieren, überhaupt jetzt während der Ernte.
Die furchtbare Geschichte steht auch in der Zeitung:
http://www.vienna.at/beim-wandern-entdeckt-kater-geriet-in-maehdrescher/news-20110809-09472969
Danke fürs Lesen!
LG
Katzenschlosser