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Starfairy
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Dezember 2008
- Beiträge
- 8.175
Hoffentlich bleibt es so!
Wenn ich die Postings so lese, frag ich mich teilweise, ob sich die Schreiber eigentlich wirklich eine ausgerastete Katze vorstellen können.
Ich hatte auch eine Katze, die mich am Angang angegriffen hat. Und das ist alles andere als lustig! Und in dieser Situation "man darf die Katze nicht mit Wasser vollspritzen, man darf gar nichts außer weggehen". Oh Mann. Eine Katze, die so auf Angriff gebürstet ist, läßt einen nicht einfach so weggehen! Und ja, die springt dann auch von hinten an. Wo man sich gar nicht mehr wehren kann.
Nicht nur die Katze wird vor Schmerzen verrrückt, wenn man sie schüttelt, sondern blöderweise auch der Mensch, dem diese Katze an Armen und Beinen oder sonstwo hängt und gleichzeitig mit Krallen und Zähnen Hackfleisch daraus macht!
In dem Moment ist alles erlaubt, was diesen Angriff unterbricht und der Katze nicht ersthaft schadet!
Und ja, man lernt es, die Signale der Katze zu deuten. Aber anfangs ist man viel zu überrascht von diesem Verhalten, das so schnell auf die Signale folgt. Noch weiß man ja nicht, das diese Katze so tickt, wie will man da schon auf diese Signale reagieren? In Sekunden begreifen, das die neue Katze ernsthaft angreifen will?
Und auf den Boden/auf den Sessel/an den Kratzbaum ran drücken habe ich auch gemacht. Nicht auf brutale Art, Katze unterwerfen oder sowas, sondern einfach die Katze festhalten, damit sie nicht angreifen kann. Am Kratzbaum habe ich sie am Stamm erwischt, als sie in der gleichen Aggrostimmung hinter einer anderen Katze her ist. Dort habe ich sie 10 Min. festgehalten, bis sie wieder normal war und ich sie dort wegnehmen konnte.
Aber mit der Zeit hat sie sich damit immer schneller beruhigt.
Sie ist im Badezimmer auch mal so auf eine andere Katze losgegangen, als ich rein kam, wechselte sie zu mir. Dort habe ich sie dann mit einem Besen zum Fenster rausgeschubst, damit sie sich wieder einkriegen kann.
Anfassen völlig unmöglich, und die andere Katze hätte ich auch nicht rausgekriegt.
Und irgendwann hat sie damit aufgehört.
Allerdings, anfangs hat sie in meinem Bett geschlafen. Bis sie mich auch nachts 2 x angefallen hat. Danach konnte ich einfach nicht mehr schlafen, wenn sie anwesend war. Höchstens mit Licht, ich mußte sie sehen können.
Sie wurde meine Herzenskatze, und sie hat auch nur mich hier wirklich akzeptiert. Sie wurde vor mittlerweile fast 2 Jahren überfahren, und ich vermisse sie noch immer. Aber die Anfangszeit mit ihr war echt havy.
Wenn ich die Postings so lese, frag ich mich teilweise, ob sich die Schreiber eigentlich wirklich eine ausgerastete Katze vorstellen können.
Ich hatte auch eine Katze, die mich am Angang angegriffen hat. Und das ist alles andere als lustig! Und in dieser Situation "man darf die Katze nicht mit Wasser vollspritzen, man darf gar nichts außer weggehen". Oh Mann. Eine Katze, die so auf Angriff gebürstet ist, läßt einen nicht einfach so weggehen! Und ja, die springt dann auch von hinten an. Wo man sich gar nicht mehr wehren kann.
Nicht nur die Katze wird vor Schmerzen verrrückt, wenn man sie schüttelt, sondern blöderweise auch der Mensch, dem diese Katze an Armen und Beinen oder sonstwo hängt und gleichzeitig mit Krallen und Zähnen Hackfleisch daraus macht!
In dem Moment ist alles erlaubt, was diesen Angriff unterbricht und der Katze nicht ersthaft schadet!
Und ja, man lernt es, die Signale der Katze zu deuten. Aber anfangs ist man viel zu überrascht von diesem Verhalten, das so schnell auf die Signale folgt. Noch weiß man ja nicht, das diese Katze so tickt, wie will man da schon auf diese Signale reagieren? In Sekunden begreifen, das die neue Katze ernsthaft angreifen will?
Und auf den Boden/auf den Sessel/an den Kratzbaum ran drücken habe ich auch gemacht. Nicht auf brutale Art, Katze unterwerfen oder sowas, sondern einfach die Katze festhalten, damit sie nicht angreifen kann. Am Kratzbaum habe ich sie am Stamm erwischt, als sie in der gleichen Aggrostimmung hinter einer anderen Katze her ist. Dort habe ich sie 10 Min. festgehalten, bis sie wieder normal war und ich sie dort wegnehmen konnte.
Aber mit der Zeit hat sie sich damit immer schneller beruhigt.
Sie ist im Badezimmer auch mal so auf eine andere Katze losgegangen, als ich rein kam, wechselte sie zu mir. Dort habe ich sie dann mit einem Besen zum Fenster rausgeschubst, damit sie sich wieder einkriegen kann.
Anfassen völlig unmöglich, und die andere Katze hätte ich auch nicht rausgekriegt.
Und irgendwann hat sie damit aufgehört.
Allerdings, anfangs hat sie in meinem Bett geschlafen. Bis sie mich auch nachts 2 x angefallen hat. Danach konnte ich einfach nicht mehr schlafen, wenn sie anwesend war. Höchstens mit Licht, ich mußte sie sehen können.
Sie wurde meine Herzenskatze, und sie hat auch nur mich hier wirklich akzeptiert. Sie wurde vor mittlerweile fast 2 Jahren überfahren, und ich vermisse sie noch immer. Aber die Anfangszeit mit ihr war echt havy.