Kater hat Durchfall - Sistiert bei Trockennahrung.

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Siehst Du, das unterscheidet sich doch signifikant von der TE, die schreibt der TA wäre die letzte Option, sie wolle ja nicht ihren Lebensstandard verschlechtern.

Naja, ich habe da langsam auch keine Lust mehr drauf🙁. Und wie bereits geschrieben, gehe ich auch nicht mehr mit meinen Katzen zum TA, sondern behandle sie selbst (was übrigens in Foren auch selten auf "Gegenliebe" stößt😉).
 
A

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Naja, ich habe da langsam auch keine Lust mehr drauf🙁. Und wie bereits geschrieben, gehe ich auch nicht mehr mit meinen Katzen zum TA, sondern behandle sie selbst (was übrigens in Foren auch selten auf "Gegenliebe" stößt😉).

Dann bete ich mal das sie nie ernsthaft erkranken.
 
Dann bete ich mal das sie nie ernsthaft erkranken.

Ja, mach das. Ich hab hier schon Kinnakne, eine Woche Wasserdurchfall und zugeschwollene, tränende Augen selbst behandelt sowie diverse gefressene Gegenstände (naja, die muss man ja nicht wirklich behandeln, sondern nur abwarten).

Ach ja: Die Zahnsanierung im Juni und die Impfung im September konnte ich allerdings nicht selbst durchführen...
 
Ein vollständiges Durchfallprofil kostet gut und gerne 70-100 Euro. 90 Euro habe ich für eine Laboruntersuchung bezahlt, bei der außer nach E-Colis nach keinen weiteren bakteriellen Erregern gesucht wurde. Da kostet jedes Bakterium nochmal extra..🙄

Auf Würmer kann der Tierarzt selbst untersuchen, das kostet kein Vermögen. Wenn es dann um weitere Ursachen geht, empfiehlt es sich, mit dem TA durchzusprechen, was überhaupt in Frage käme. Dafür ist es wichtig, dass man möglichst viel über das Tier und den Durchfall berichten kann (Dauer, Zyklen, Abhängigkeit von Futter, welches Futter, Farbe, Konsistenz, Geruch...usw..). Dann kann man die nötigen Untersuchungen hoffentlich etwas einschränken.

Wenn eine Untersuchung nötig ist, dann lasse ich sie machen. Aber ich leg nicht einfach so 100 Euro auf den Tisch, wenn es für die Katze schadlose Möglichkeiten gibt, den Betrag zu reduzieren.

Die mittelmäßig langwierige Durchfallerkrankung meiner Mädchen (E-Colis..) hat mich mit allen Untersuchungen und Medikamenten fast 300 Euro gekostet..wenn ich einfach alles hätte untersuchen lassen was möglich ist, dann wären es sicher nochmal 150-200 Euro mehr geworden..Vollkommen unnötig, wenn man gemeinsam mit dem Tierarzt ein bissel Grips mit reinsteckt..

Ich würde das bisherige Trofu erstmal weiter füttern. Umstellen kann man dann wenn Magen und Darm sich stabilisiert haben und die Ursache für die Probleme gefunden wurde. Nur nicht zu viel zusätzliches Durcheinander..Um die Flüssigkeitszufuhr sicher zu stellen würde ich das gekochte Hähnchen (aufgepasst - bitte ohne Knochen!!) mit viel eigener Brühe servieren.

Und dann ist wohl auch mal ein Inhaltstoffevergleich zwischen den bisher gefütterten Futtersorten fällig...eine Unverträglichkeit könnte ja durchaus die Ursache sein.
 
Natuerlich hat mein Kater schonmal einen Tierarzt gesehen. Er kam aus dem Tierheim, hat alle noetigen und nicht-noetigen Impfungen bereits bekommen, naechste Auffrischung im Feb 2009.
Okay, ich weiß nichts ueber Giardien, aber da es ein REINER Hauskater ist, weiß ich nicht, woher er das haben koennte. Er hatte vorher normalen Kot. Also glaube ich eher weniger, das er es schon mitbekommen hat.

Ich glaube, es gibt mehrere Arten von Katzenhaltern. Die, die wirklich alle Summen fuer ihr Tier ausgeben wuerden, evtl. sogar Hypotheken aufnehmen usw., damit es dem Tier gut geht. Und auch, wie hier geschrieben, sich ueber Jahre nichts selbst groß goennen koennen wegen der Tiere. Das verstehe ich auch und respektiere das.

Auf der anderen Seite sollte man die Einstellung respektieren, dass der Kater ein Haustier ist. Man behandelt ihn gut, liebt ihn und will nur das beste fuer ihn. Aber sicherlich gibt es auch viele Menschen, die Kater halten, und nicht mal eben so n Tausender parat haben fuer eine OP, oder was auch immer. Auch ueber Monate nicht. Und wenn sie sie trotzdem anschaffen, und so gut wie moeglich fuer sie Sorgen finde ich, sie haben genauso den Tatbestand eines guten Katzenhalters erfuellt wie diejenigen, die das Geld haben.
Wenn man sich mal ueberlegt, man darf nur einen Kater bei ausreichend finanziellem Polster halten, dann waeren die Tierheime ja voll.

Ich selbst habe nicht viel Geld, und ich wuerde auch keine Tausende EUR fuer ne Lebensrettende OP investieren. Das könnte ich nicht, und man muss auch an sich selbst denken. Trotzdem liebe ich den kleinen, und mache mir Gedanken um ihn, mache vieles, damit es ihm gut geht, und schraenk mich fuer ihn ein. Man bedenke einmal, wo er jetzt wäre, wenn es mich nicht gaebe - weiterhin im TH? Man weiß es nicht.

Und von kalt dem Ruecken laufen will ich garnichts hören. Es ist eine Sache des Respekts und der Toleranz, die man gegenueber aufbringen sollte. Es gibt halt solche Katzenhalter und solche.

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht in ein Wespennetz gestochen.
 
Ein vollständiges Durchfallprofil kostet gut und gerne 70-100 Euro. 90 Euro habe ich für eine Laboruntersuchung bezahlt, bei der außer nach E-Colis nach keinen weiteren bakteriellen Erregern gesucht wurde. Da kostet jedes Bakterium nochmal extra..🙄

Auf Würmer kann der Tierarzt selbst untersuchen, das kostet kein Vermögen. Wenn es dann um weitere Ursachen geht, empfiehlt es sich, mit dem TA durchzusprechen, was überhaupt in Frage käme. Dafür ist es wichtig, dass man möglichst viel über das Tier und den Durchfall berichten kann (Dauer, Zyklen, Abhängigkeit von Futter, welches Futter, Farbe, Konsistenz, Geruch...usw..). Dann kann man die nötigen Untersuchungen hoffentlich etwas einschränken.

Wenn eine Untersuchung nötig ist, dann lasse ich sie machen. Aber ich leg nicht einfach so 100 Euro auf den Tisch, wenn es für die Katze schadlose Möglichkeiten gibt, den Betrag zu reduzieren.

Die mittelmäßig langwierige Durchfallerkrankung meiner Mädchen (E-Colis..) hat mich mit allen Untersuchungen und Medikamenten fast 300 Euro gekostet..wenn ich einfach alles hätte untersuchen lassen was möglich ist, dann wären es sicher nochmal 150-200 Euro mehr geworden..Vollkommen unnötig, wenn man gemeinsam mit dem Tierarzt ein bissel Grips mit reinsteckt..

Ich würde das bisherige Trofu erstmal weiter füttern. Umstellen kann man dann wenn Magen und Darm sich stabilisiert haben und die Ursache für die Probleme gefunden wurde. Nur nicht zu viel zusätzliches Durcheinander..Um die Flüssigkeitszufuhr sicher zu stellen würde ich das gekochte Hähnchen (aufgepasst - bitte ohne Knochen!!) mit viel eigener Brühe servieren.

Und dann ist wohl auch mal ein Inhaltstoffevergleich zwischen den bisher gefütterten Futtersorten fällig...eine Unverträglichkeit könnte ja durchaus die Ursache sein.

Das finde ich eine sehr gute Einstellung. Ich fuettere ja auch gekochtes Haehnchen (ja, nur das Fleisch, das trenne ich vorher ab). Das mit der Bruehe ist ne wirklich gute Idee. Dann trinkt er ja automatisch mehr.
 
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Zwischen den sehr besorgten Über-Dosis und den ich gehe nicht zum TA Menschen gibt es aber noch eine sehr große Grauzone. Nämlich die Halter die mit ihren Katzen zum TA gehen wenn sie anhaltend Durchfall haben.
Ich denke das sind so die häufigsten Halter.
 
Zwischen den sehr besorgten Über-Dosis und den ich gehe nicht zum TA Menschen gibt es aber noch eine sehr große Grauzone. Nämlich die Halter die mit ihren Katzen zum TA gehen wenn sie anhaltend Durchfall haben.
Ich denke das sind so die häufigsten Halter.

Vermutlich ist der GRUND, weshalb ich nicht (mehr) zum TA gehe, bei mir ein anderer als bei der TE. Aber da ich von verschiedenen TÄ in so kurzen Zeit (eben in 3 Jahren) schon so viele Fehldiagnosen und -behandlungen mitansehen musste, verlasse ich mich lieber auf mich selbst. Denn wenn bei einer Kotuntersuchung (wie im Februar bei Othellos Wasserdurchfall) beispielsweise keine Erreger gefunden werden und dann sofort AB gegeben werden soll ("weil da dann wohl ein Virus vorliegt"), obwohl es dem Tier sonst prima geht, hab ich manchmal das Gefühl, dass meine Katzen bei mir besser aufgehoben sind als in der renommierten TK unserer Stadt🙄.
 
Vermutlich ist der GRUND, weshalb ich nicht (mehr) zum TA gehe, bei mir ein anderer als bei der TE. Aber da ich von verschiedenen TÄ in so kurzen Zeit (eben in 3 Jahren) schon so viele Fehldiagnosen und -behandlungen mitansehen musste, verlasse ich mich lieber auf mich selbst. Denn wenn bei einer Kotuntersuchung (wie im Februar bei Othellos Wasserdurchfall) beispielsweise keine Erreger gefunden werden und dann sofort AB gegeben werden soll ("weil da dann wohl ein Virus vorliegt"), obwohl es dem Tier sonst prima geht, hab ich manchmal das Gefühl, dass meine Katzen bei mir besser aufgehoben sind als in der renommierten TK unserer Stadt🙄.
Es bleibt Dir natürlich ungenommen mit Deinen Katzen zu handeln wie Du willst.
Du hast sie jetzt schon 3 Jahre, hast viele Erfahrungen gesammelt, weißt wann es wirklich ernst wird usw.
Ich finde es aber recht gefährlich eine neue Userin in ihrer Meinung nicht zum TA zu müssen zu bestärken.
Sie hat diese Erfahrungswerte nämlich noch nicht sammeln können. Und schnell wird ein kritischer Zustand falsch interpretiert und die Katze ist dehydriert.
Mir ist das schon mal passiert.
Da hab ich auch auf meinen Mann und eine Freundin gehört die gesagt haben warte erst mal ab.
Findus war kaum mehr zu retten.
 
Note: AB ist nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren.
 
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Naja, ob man in 3 Jahren sooo viele Erfahrungen sammeln kann... Sicherlich kenne ich meine meine Katzen jetzt schon etwas, aber vorher hatte ich mit Tieren "nie was am Hut" und hier sind bestimmt Foris, die einen noch viel größeren Erfahrungsschatz haben, weil sie erstens älter sind als ich und zweitens von Kleinauf Katzen hatten.

Außerdem hab ich in Post 12 ja geschrieben, dass ich Kot und Urin nach wie vor gerne zum TA bringe😛 und habe nie behauptet, dass die TE das nicht auch tun sollte.
 
Einige Fehlbehandlungen, die vom TA direkt angeordnet und auch durchgeführt wurden, haben mich auch vorsichtig werden lassen, wenn Therapien angesagt sind.

Allerdings kann ich keineswegs auf einen TA verzichten, zum BB, Kotuntersuchen und sonstigen diagnostischen Möglichkeiten werde ich sie immer benötigen!

Ganz gewiß kriegt man selber mit der Zeit ein Gefühl und ein Auge, was seiner Katze fehlen könnte, doch bei jeder Unsicherheit ist zumindest ein Anruf beim TA fällig, der dann anhand meiner Schilderung sehr genau sagen wird, was zu tun ist.
Die TÄ kennt meine Katze jetzt seit zwei Jahren von etlichen Besuchen und ich traue ihr zu, in diesem Fall auch fernmündlich raten zu können. Das ist niemals mit einer Diagnose gleichzusetzen, sondern entspricht eher dem Rat, den man hier oft bekommen kann.
Verwandte mit nur wenig Erfahrung würde ich eher nicht fragen.

Zugvogel
 
Hallo
also mein kleiner hatte von anfang an Durchfall dachte erst vom Stress.
Hab alles versucht Entwurmung Kotprobe. Diät. nach 5 Wochen habe ich vom anderen TA Hills Heilnahrung Trocken und Nass bekommen am nächsten Tag schon war alles gut hab dann nach 1 Monat ganz langsam angefangen wieder umzustelle. Es gibt aber auch katzen die nie Nassfutter vertragen. Ich würde aber auch auf besseres Futter umstellen Kostet zwar mehr mann brauch aber auch weniger.
 
Es gibt aber auch katzen die nie Nassfutter vertragen.

Hmm, die Katzen möchte ich gerne mal kennen lernen...

Ach ja: Hills wäre so ein Hersteller, der dem Futter Stoffe hinzufügt, die Durchfall verhindern😉.
 
Wie meinst du das
 
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Naja, ich denke nicht, dass eine Katze, die von Natur aus Fleischfresser ist, kleine staubtrockene Getreidekügelchen besser vertragen/verdauen kann als Nassfutter mit hohem Reinfleischanteil.
 
Hallo
also mein kleiner hatte von anfang an Durchfall dachte erst vom Stress.
Hab alles versucht Entwurmung Kotprobe. Diät. nach 5 Wochen habe ich vom anderen TA Hills Heilnahrung Trocken und Nass bekommen am nächsten Tag schon war alles gut hab dann nach 1 Monat ganz langsam angefangen wieder umzustelle. Es gibt aber auch katzen die nie Nassfutter vertragen. Ich würde aber auch auf besseres Futter umstellen Kostet zwar mehr mann brauch aber auch weniger.

Von Hills und auch RC werden schlimme Tierversuche in Auftrag gegeben. Sie machen Hunde und Katzen krank um dann ihre Nahrung an ihnen zu testen.🙁
 
Natuerlich hat mein Kater schonmal einen Tierarzt gesehen. Er kam aus dem Tierheim, hat alle noetigen und nicht-noetigen Impfungen bereits bekommen, naechste Auffrischung im Feb 2009.
Okay, ich weiß nichts ueber Giardien, aber da es ein REINER Hauskater ist, weiß ich nicht, woher er das haben koennte. Er hatte vorher normalen Kot. Also glaube ich eher weniger, das er es schon mitbekommen hat.

Weil noch keiner was dazu gesagt hat (oder hab ichs überlesen?):

Auch reine Hauskatzen können Kokzidien oder Giardien bekommen. Du schleppst soviel mit in die Wohnung: An den Schuhen, an Einkaufsbeuteln... Du triffst Menschen, gibst ihnen die Hand, kommst nach Hause, streichelst die Miez...
Das soll jetzt nicht böse gemeint sein, ich red da nur aus eigener Erfahrung.
Meine Flo hatte auch Kokzidien. Sie ist auch reine Wohnungskatze. Anfangs hab ich es auch mit Hühnchen versucht (schaden kanns ja nicht), weil der DF noch nicht schlimm war. Aber er ist nicht weggegangen, sondern immer schlimmer geworden. Nach 3 Tagen bin ich zum TA. Sie hatte während der Bahandlung DF wie Wasser und sie hat es nicht auf Klo geschafft, trotz TA-Behandlung hat es einige Wochen gedauert, bis wieder alles normal war. Man hat ihr richtig angesehen, dass sie Schmerzen hatte, der Po war ja ganz wund und sie hat sich geärgert, weil sie den DF nicht halten konnte. Nach zwei Wochen hat sie nur noch rumgelegen. Das war kein schöner Anblick. Zwar ging es da schon bergauf (DF wurde besser), aber sie war so geschwächt vom DF und der Behandlung.
Bitte geh zum Tierarzt, glaub mir, umso eher du gehst umso preiswerter wird die Behandlung. Wenn du das rauszögerst, dann kommen ja auch noch weitere Schäden dazu (Magen, Darm...) von der sich die Katze evtl nicht erholt. Du musst die Katze ja vorerst nicht mitnehmen, das hab ich damals auch nicht gemacht, weil sie den DF ja nicht halten konnte. Aber eine Kotprobe würde ich unbedingt bringen.
 
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