Du meinst die Injektionsnarkose?
Die soll ja grundsätzlich nicht sooo gut steuerbar sein bzw nehmen einige Tierärzte die genaue Dosierung nicht allzu ernst.
Wenn die TÄ die Dosierung nicht so ernst nehmen, dann ist wahrscheinlich nicht nur die Injektionsnarkose lebensgefährlich. Ich verstehe vollkommen, worauf du hinaus willst, aber wie gesagt: Ich vermute, dass es schwierig wird, einen TA zu finden, der für eine Kater-Kastra eine Inhalationsnarkose verwendet.
Das Argument der TÄ, bei der ich die Vorkontrolle zur Zahn-OP habe machen lassen, war bezüglich Injektionsnarkose, dass sich Inhalation nicht wirklich lohnen würde für die kurze Dauer (- wohlgemerkt für eine Zahn-OP, die inkl. Röntgen etc. deutlich länger dauert als eine Kater-Kastra). Sie würden das Tier die ganze Zeit überwachen/monitoren und ein besser verträgliches Narkotikum bei Bedarf injizieren, wodurch es sich gut steuern lässt. Das heißt, anders als bei den TÄ hier in der Gegend wird bei genannter TÄ nicht gleich zu Beginn so dosiert, "dass es auf jeden Fall bis zum Ende reichen sollte".
Ich empfehle wirklich immer eine Inhalationsnarkose.
Und gerade bei der Zahn-OP muss die Narkose sitzen.
Kennst Du diesen Bericht von einem Tierarzt?
Narkosen und Zähne: Nach wie vor die Arschkarten der Katze! - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
Ja, ich kenne den Artikel und habe aus diesem Grund auf einen TA mit Dentalröntgen, Monitoring und am Ende auch Inhalationsnarkose bestanden. Letzteres hat sich dadurch ergeben, dass bei Hina ein Herzfehler diagnostiziert wurde, was zum Glück eine Fehlinterpretation des US war. Davon kann man im Fall des Katers, um den es hier geht, leider nicht ausgehen...
Ich bin auf deiner Seite, wenn es generell um Injektion VS Inhalation geht und war jedes Mal begeistert davon, wie fit ich meine Katzen wiederbekommen habe.