Ich werde das erstmal probieren dass die einen Ständig vollen napf haben,
Würde ich nicht machen. Er frisst ja gut, er stopft sich nicht voll, lässt auch mal etwas übrig, also bekommt er ja genug.
Also schreit er nicht vor Hunger, sondern weil er meint, ständig Futter hinterherjagen zu müssen, selbst wenn er satt ist.
Von daher wäre es wichtig, dass es bei ihm "klick" macht - dass er von diesem hinterherjunkern runterkommt, indem er deutlicher, klarer, unmittelbarer merkt "ich bekomme regelmäßig immer wieder" genug Futter.
Das mit den festen mahlzeiten habe ich ja , einmal morgens um ca 5:50 ( beim frühdienst) und abends immer um 20:00. Werde dann ab jetzt drei mahlzeiten machen, eine morgens, eine ca 16-17 uhr (bin eher nicht zuhause in der woche) und eine am abend um 22-23 uhr) ausgeglichen oder?.
An deinen festen Futterzeiten kann er sich dann gut orientieren. Wenn du diese 3. Zeit dazu nimmst, dann ist die Zwischenzeit nicht so lang
🙂
Wenn du ihm ständig Futter zur Verfügung stellst, wird er nie lernen, es sich selbst einzuteilen, er wird immer schauen - "ist noch was da? Wann gibts Nachschub? Ohja, toll, es ist immer etwas da... " Und immer weiter neues Futter fordern, selbst wenn er satt ist - und genau das soll ja aufhören.
Wenn du ihm aber durch diese feste 3 Zeiten einen vernünftigen Rahmen erstmal konsequent (ohne Leckerli zwischendurch) vorgibst, wird er sich 1. schnell daran gewöhnen, 2. mitbekommen, dass es dann ja auch genug gibt (übervoll machen, aber eben nach einer gewissen Zeit wegstellen) - und sich mit der Zeit darauf einstellen.
Wenn dir das auf Dauer zeitlich zu aufwändig ist, kannst du später immer noch andere Futterzeiten überlegen. 2x täglich reicht völlig, 3x täglich halte ich für optimal, 4x täglich, wenns sich einrichten lässt, noch besser.
Aber erstmal muss er von diesem Futter-hinterherjagen runterkommen, da würde ich erstmal konsequent sein, sonst lernt er es nie.