Kater nach Kastration nichr mehr der alte

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    kastration verhalten
Danke für eure schnellen Antworten!
Vorhin hatte ich hier geschaut: Hormonstörungen: Kontrolle gehört zur Therapie - Tierklinik Ismaning
Natürlich wollen die Geld verdienen, aber der Hormonhaushalt ist sicher fein ausbalanciert. Und bei so einem schweren Eingriff passt es hinten und vorne nicht mehr.
Der Kater sitzt jetzt auf dem Katzenturm und schaut "traurig" herüber zu seiner Schwester auf meinem Schoß. Ich gehe zu ihm, um ihn zu streicheln. Er mag nicht, legt sich hin, kein Schnurren, keine "Freude" mehr.
Morgen kontaktiere ich die Tierärztin. Vielleicht kann sie mir sagen, ob und wie die Hormone neu in Einklang kommen.
 
A

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Vorhin hatte ich hier geschaut: Hormonstörungen: Kontrolle gehört zur Therapie - Tierklinik Ismaning
Natürlich wollen die Geld verdienen, aber der Hormonhaushalt ist sicher fein ausbalanciert. Und bei so einem schweren Eingriff passt es hinten und vorne nicht mehr.
Der Kater sitzt jetzt auf dem Katzenturm und schaut "traurig" herüber zu seiner Schwester auf meinem Schoß. Ich gehe zu ihm, um ihn zu streicheln. Er mag nicht, legt sich hin, kein Schnurren, keine "Freude" mehr.
Morgen kontaktiere ich die Tierärztin. Vielleicht kann sie mir sagen, ob und wie die Hormone neu in Einklang kommen.
Ganz ehrlich?
Das ist das erste Mal, das ich davon höre. Daher würde ich ihn wohl auf andere Krankheitsvorgänge untersuchen lassen - nicht auf den Hormonhaushalt.
Edit: zumal es sowieso etwa 6 Wochen dauert, ehe die Hormone abgebaut sind.
 
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Was haben denn Hormonstörungen (wie Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion etc. pp.) mit einer Kastration zu tun?

Es ist gut, dass du morgen die TÄ kontaktierst. Alles Gute für deinen Kater!
 
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Vorhin hatte ich hier geschaut: Hormonstörungen: Kontrolle gehört zur Therapie - Tierklinik Ismaning
Natürlich wollen die Geld verdienen, aber der Hormonhaushalt ist sicher fein ausbalanciert. Und bei so einem schweren Eingriff passt es hinten und vorne nicht mehr.
Der Kater sitzt jetzt auf dem Katzenturm und schaut "traurig" herüber zu seiner Schwester auf meinem Schoß. Ich gehe zu ihm, um ihn zu streicheln. Er mag nicht, legt sich hin, kein Schnurren, keine "Freude" mehr.
Morgen kontaktiere ich die Tierärztin. Vielleicht kann sie mir sagen, ob und wie die Hormone neu in Einklang kommen.

Ich glaube deine Tierärztin solltest du morgen tatsächlich kontaktieren.
Vielleicht auch den Bericht bei ihr einmal ansprechen.
 
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Vorhin hatte ich hier geschaut: Hormonstörungen: Kontrolle gehört zur Therapie - Tierklinik Ismaning
Da geht es um Hormonstörungen, mit keinem Wort wird Kastration erwähnt. Es geht sogar explizit darum, dass bestimmte Hormone bestimmte Funktionen im Körper haben und welche Folgen es haben kann, wenn zu wenig oder auch zu viel davon vorhanden ist. Sexualhormone haben vor allem die Funktion Fortpflanzung.
Natürlich wollen die Geld verdienen, aber der Hormonhaushalt ist sicher fein ausbalanciert.
Unterstellst du damit, alle Tierärzte würden Tieren aktiv schaden, um durch die dadurch entstehende Krankheit mehr Geld zu verdienen? Ernsthaft?
Und bei so einem schweren Eingriff passt es hinten und vorne nicht mehr.
Kannst du eine Quelle dafür nennen? In dem besagten Link wurde ja wie schon gesagt nicht über Kastration gesprochen.
Der Kater sitzt jetzt auf dem Katzenturm und schaut "traurig" herüber zu seiner Schwester auf meinem Schoß. Ich gehe zu ihm, um ihn zu streicheln. Er mag nicht, legt sich hin, kein Schnurren, keine "Freude" mehr.
Morgen kontaktiere ich die Tierärztin. Vielleicht kann sie mir sagen, ob und wie die Hormone neu in Einklang kommen.
Das klingt einerseits ein bisschen vermenschlichend. Andererseits kann Lethargie darauf hinweisen, dass etwas mit der Wundheilung nicht in Ordnung ist, er zum Beispiel eine Entzündung hat. Deine Tierärztin solltest du also schon kontaktieren, aber nicht um Hormone „im Einklang“ zu besprechen, sondern ein eventuelles Problem, das bei der OP entstanden sein könnte, zu besprechen.
 
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@Klausito wie kommst du eigentlich darauf das seine Kastration ein schwerer Eingriff war?
Da war der Eingriff bei deinem Mädel schon schwerer....
 
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Vorhin hatte ich hier geschaut: Hormonstörungen: Kontrolle gehört zur Therapie - Tierklinik Ismaning
Natürlich wollen die Geld verdienen, aber der Hormonhaushalt ist sicher fein ausbalanciert. Und bei so einem schweren Eingriff passt es hinten und vorne nicht mehr.
Der Kater sitzt jetzt auf dem Katzenturm und schaut "traurig" herüber zu seiner Schwester auf meinem Schoß. Ich gehe zu ihm, um ihn zu streicheln. Er mag nicht, legt sich hin, kein Schnurren, keine "Freude" mehr.
Morgen kontaktiere ich die Tierärztin. Vielleicht kann sie mir sagen, ob und wie die Hormone neu in Einklang kommen.
Keine der dort genannten Hormonstörungen (Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Morbus Cushing) hat ursächlich etwas mit der Kastration zu tun 🙂 ich habe tatsächlich einen Kater hier, der eine (durch die Kastration bzw. den Hormonmangel) ausgelöste Erkrankung hat, eine hormonelle Miliare Dermatitis. Und dazu wirst du mit einem kurzen Googlen nichts finden, da das wirklich total selten ist! Wir haben 5 Monate gebraucht, um rauszufinden, was los ist, bzw. jemanden zu finden, der eine passende Behandlung kennt.
 
Vielleicht hat der Bub sich auch einen Infekt gefangen. Wir haben auch gerade die Katermännergrippe im Haus. Die TÄ nannte es allerdings Erkältung- Hals rot und Lymphknoten dick.
 
Die Kastra ist jetzt wohl eine Woche her, so wie oben geschrieben. Das veränderte Verhalten könnte auch auf das sehr ungewohnte, gar belastende Ereignis der OP selber zurückzuführen sein, ein Vertrauen wurde tief erschüttert.
Und zudem kommt jetzt die körperliche Umstellung der schwindenden Hormone, auch das kann zu verändertem Verhalten führen.

Ich würde ihn jetzt ganz besonders liebevoll umgarnen, aber ohne im zu nahe zu treten. Hie und da ein Extraleckerle, liebevolle Ansprache, und wenn er wieder in die Nähe kommt, genau die Streicheleinheiten, die ihm guttun.

Feliway in seinem Hauptwohnungsraum könnte ihm mehr Behagen und Heimelichkeit bringen, verdünnte Notfalltropfen in den Nacken das Chaos in seinem Innern schlichten.

Ich drück Euch die Daumen, daß er bald wieder der Schmusekater ist, der er vor der OP war :pink-heart:

Zugvogel

Auch wenn der Post ewig alt ist, schließe ich mich dieser Meinung an.

Sanftes Vertrauen wieder aufbauen wäre sinnvoll
 
Wenn in den Keimdrüsen keine Hormone mehr gebildet werden, weil ab, ist das schon eine schwere Hormonstörung gegenüber dem normalen Zustand.
Aber nun kann ich doch Entwarnung geben. Der Kater durfte die Nacht mit ins Bett und fing dann wieder an zu schnurren, erst ganz leise. Heute ist er wieder fast der Alte.
Ihr habt Recht!
Obwohl der Eingriff bei ihm wesentlich geringer war als bei seiner Schwester, hat er vielleicht doch Schmerzen gehabt. Oder er hat seinen jetzigen Zustand akzeptiert und weiß die vielen Vorteile zu schätzen 😉
Euch herzlichen Dank für die hilfreichen Kommentare!
 
Wenn in den Keimdrüsen keine Hormone mehr gebildet werden, weil ab, ist das schon eine schwere Hormonstörung gegenüber dem normalen Zustand.
Aber nun kann ich doch Entwarnung geben. Der Kater durfte die Nacht mit ins Bett und fing dann wieder an zu schnurren, erst ganz leise. Heute ist er wieder fast der Alte.
Ihr habt Recht!
Obwohl der Eingriff bei ihm wesentlich geringer war als bei seiner Schwester, hat er vielleicht doch Schmerzen gehabt. Oder er hat seinen jetzigen Zustand akzeptiert und weiß die vielen Vorteile zu schätzen 😉
Euch herzlichen Dank für die hilfreichen Kommentare!

Bitte informieren dich mal ein wenig darüber welches Hormon wo gebildet wird...
 
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Ich kenne hunderte Kater, die kastriert wurden und noch nie hatte einer von denen Probleme.

Wenn es Probleme gibt, liegt es, sorry es so sagen zu müssen, oftmals am Tierarzt.
Narkose falsch dosiert (zu hoch/zu niedrig).
Ich hab mal irgendwo nen Fall gelesen, da war die Narkose wohl zu niedrig dosiert und der Kater war wach, als er kastriert wurde. Dementspechend hat er die Schmerzen etc gespürt. Zwar hat man es schnell gemerkt, aber dennoch war der Kater dann auch erstmal ziemlich aggro danach. Aber so nach und nach war dann wieder alles gut.

Es gibt aber auch Fälle, da kollabiert eventuell die Katze während der OP (weil schwaches Immunsystem/schwaches Herz oder so), das wirkt sich dann natürlich auch aus, auf die Genesung und das Verhalten.
Gibt sich aber wieder.
 
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Schön, daß es deinem Kater wieder besser geht. 🙂

Aber hier:

Oder er hat seinen jetzigen Zustand akzeptiert und weiß die vielen Vorteile zu schätzen 😉

vermenschlichst du den Kater wohl doch ein wenig zu sehr, denn er hat keinen blassen Schimmer davon, daß ihm seine Kronjuwelen abhanden gekommen sind und weiß auch nicht um die Vorteile, die ihm nun blühen. 😉
Der Hormonabbau wird sich auch noch über ca 6 Wochen dahinziehen, also vorerst merkt er gar nichts davon.
Und es gibt übrigens eine Option zum Hormonabbau/Hormonumstellung: Frühkastration. 😉 Damit umgeht man dieses Problem, falls das für dich eins ist. 🙂
 
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Damit wird jeder Kastrierte zum Dauerpatienten, die Kassen klingeln...
Dann wüsste ich mal gern, wieso im Tierschutz alle Kater kastriert werden. Das wäre ja finanzieller Selbstmord 😛 Würde ja dann auch reichen, wenn man nur die Mädels kastriert werden, oder? Und man hätte nicht Hunderte Dauerpatienten auf einmal, die permanent zum TA müssen.

Also so ein Unsinn, wirklich!
 
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Auweia @Klausito kann es sein, dass du ein Mann bist ?😄 Sei mir nicht böse, aber ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen....
Irgendwie haben immer nur Männer ein Problem mit dem Kastrieren, dein Kater hat es sicher nicht, denn er weiß davon gar nichts.
Bei dem Verhalten, was du beschrieben hast, wäre ich wohl zum Tierarzt gefahren, um Schmerzen, Entzündung etc. auszuschließen.
 
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Ist ja gut!
Heute morgen hat er beim Leckerli wieder sein altes Dominanzverhalten gezeigt und seine Schwester zur Seite geschubst. Er ist also wirklich wieder der alte 😄. Amy mag den Pudding lieber, deswegen hat sie sich das gefallen lassen...😊
 
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