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Nils wurde im Sommer 2008 geboren.
Er lebte im Freien, hatte aber Kontakt zu Menschen, die es gut mit ihm meinten.
Irgendwann musste die Futterstelle leider aufgegeben werden und Nils zog mit seinem beiden Töchter Alina (mittlerweile auch vermittelt) und Minka (bereits vermittelt) ins Katzenhaus.
Nils ist durch das harte Leben draußen gezeichnet, ihm mussten alle Zähne gezogen werden und ab und zu hat er noch etwas Schnupfen.
Mit diesen beiden Handicaps kommt er allerdings gut klar. Er ist ein ruhiger, lieber Kater, der gut mit seinen Artgenossen kann.
Das tapfere Kerlchen ist seelig, wenn er schmusen darf. Ein Blick in seine Augen und man schmilzt einfach dahin.
Evtl. könnte für Nils auch Wohnungshaltung in Frage kommen, wenn ein gesicherter Balkon vorhanden ist.
Nils wartet im Katzenhaus der Tierhilfe Schweinfurt (www.tierhilfe-sw.de).
Die bundesweite Vermittlung erfolgt nach Vorkontrolle, mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr.
Alter/Geb.-datum: 2008
Kastriert: ja
Impfungen: Schnupfen/Seuche/Tollwut
Getestet auf FIV, Leukose: auf Wunsch
Es klingelt an der Tür!
Ein Ruck geht durch unsere Körper, wir strecken uns, ordnen noch die eine oder andere Fellsträhne. Mit gespitzten Ohren lauschen wir den Stimmen. Dann laufen einige schon los, neugierig und erwartungsvoll.
Vertrauensselig schmiegen sich manche von uns sofort an die Beine, machen auf „brave Katze“, die anderen setzen sich in Position: „schau wie schön ich bin“.
Kinder, ihr habt doch keine Ahnung! So wie ihr war ich auch mal, aber heute bleibe ich liegen – ein bisschen Hoffnung kriecht auch mir in den Schwanz, er wackelt ein bisschen hin und her. Meine Augen bleiben halb geschlossen, die Menschen gehen an mir vorbei, wie so oft schon. Sie sind auf der Suche nach einer ganz bestimmten Katze.
Sie taxieren uns von oben herab, streicheln mal hier mal da übers Fell, bedauern und gehen wieder. Nicht einmal eine Spende sind wir ihnen wert! Meine Enttäuschung hält sich in Grenzen, da ich weiß wie die Besuche oft ablaufen, aber die ganze Schar erwartungsfroher Katzen sackt in sich zusammen. Die glänzenden Augen werden stumpf, man geht zur Futterschüssel, nimmt ohne Appetit ein paar Bissen und verzieht sich in irgendeine Kuschelhöhle.
Einige von uns finden sich ab, machen das Beste aus dem Tierheim-Alltag. Schlafen viel, genießen die Zärtlichkeiten unserer wenigen Pfleger in vollen Zügen. Andere sind so frustriert, dass sie ständig kränkeln und den Pflegern große Sorgen machen. Am schlimmsten geht es denen, die einen Tierheim-Koller kriegen: sie geben sich auf, beißen sich die Haut blutig, oder sterben einfach.
Dabei geht es uns im Katzenhaus sehr gut. Wir haben Platz, werden sehr liebevoll behandelt, wer sich nach Natur sehnt, darf sogar Freigang haben. Aber – das beste Waisenhaus, das beste Altenheim, das beste Tierheim ist eben kein eigenes Zuhause mit geliebten Menschen darin.
Das Telefon klingelt!
Wir verharren im Spiel, atmen ganz leise, hören auf zu essen und spitzen die Ohren: um was geht es wohl? Wir hören die Stimme des Pflegers, sie klingt enttäuscht: nein, wir haben keine Katzenbabys!
Es ist Weihnachtszeit. Das Telefon klingelt oft. Unsere Pfleger und wir können die Nachfrage nach Katzenbabys schon nicht mehr hören. Sicher, wir gönnen den süßen Kleinen ihren Kuschelplatz. Aber, was wird denn aus ihnen wenn sie groß sind? Seltsamer Weise werden überwiegend erwachsene Katzen aus den Familien in Tierheime abgegeben: Kind geboren, Katzenallergie, Umzug sind so die Gründe. Oder aber, das ist so mein Gedanke, der kleine süße Fratz ist eben ausgewachsen und man sehnt sich wieder nach einem Katzenbaby, von denen es ja auch jede Menge gibt.
Ja, uns so geht wieder ein Jahr dahin. Einige von uns haben aufgehört zu zählen. Wir freuen uns über jeden Artgenossen der von lieben Menschen heimgeholt wird, aber jedes Mal gibt es auch einen Stich ins Herz.
Weihnachtszeit, Traumzeit, Wunschzeit.
Viele Jahre bin ich schon im Katzenhaus, viele Menschen sind an mir vorübergegangen. Mein Fell war eine lange Zeit sehr stumpf, ich war sehr traurig. Dank der Fürsorge meiner Pfleger ist meine Haut geheilt und ich habe das Träumen entdeckt: Ich schließe die Augen, liege in einem warmen Zimmer auf einer Decke, die nur mir gehört. Meine Menschen unterhalten sich, lachen.
Einer steht auf, kommt zu mir, streichelt mir liebevoll über den Kopf und sagt:“ du bist doch unser Bester! Was für ein schöner Kater du bist!“ Dann strecke ich mich der Hand entgegen und schnurre selig.
Alles ist so wirklich! Ich öffne die Augen und sehe noch eine kleine Weile das schöne warme Zimmer, will es festhalten….
Dann bin ich wieder auf dem Boden der Tatsachen: im Katzenhaus.
Liebe Menschen, ich wünsche Euch eine schöne weihnachtliche Zeit!
Euer Nils (www.tierhilfe-sw.de)
Les hier auch immer nur mit. Jetzt mal ne Frage:
Benötigt Nils in erster Linie Artgenossen und dann erst Mensch, um glücklich
zu sein oder doch eher umgekehrt ? Etwas komisch gefragt, denk aber, ihr wisst wie
es gemeint ist .
Les hier auch immer nur mit. Jetzt mal ne Frage:
Benötigt Nils in erster Linie Artgenossen und dann erst Mensch, um glücklich
zu sein oder doch eher umgekehrt ? Etwas komisch gefragt, denk aber, ihr wisst wie
es gemeint ist .
Das wird Dir Juik sicher bald beantworten können ...
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Benötigt Nils in erster Linie Artgenossen und dann erst Mensch, um glücklich
zu sein oder doch eher umgekehrt ? Etwas komisch gefragt, denk aber, ihr wisst wie
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Benötigt Nils in erster Linie Artgenossen und dann erst Mensch, um glücklich
zu sein oder doch eher umgekehrt ? Etwas komisch gefragt, denk aber, ihr wisst wie
es gemeint ist .
Danke, ich werd anrufen.