Kater soll raus ... ist aber erst 9 Monate alt

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    erster freigang
Als ob so ein Freigänger, der draussen schwer mit Mäusefangen und Kumpel treffen beschäftig ist, alle 5 Minuten seine Leute sehen will....

Na klar, eine 9 Monate alte Katze, die viel zu früh von der Mutter getrennt wurde spaziert mitten im Winter einfach so raus und die ganzen anderen Katzen, die ihr Revier haben denken sich: "Hey, guck dir mal den an, der ist voll flauschig. Komm wir spielen mit dem." und der Kleine denkt sich: "Oh cool, andere Katzen, die hab ich das letzte mal vor 7 Monaten gesehen. Komisch, ich hatte die kleiner in Erinnerung. Egal, wir lassen es jetzt mal rocken". Katzen sind ja überhaupt nicht revierverteidigend drauf und eine Katze, die zu früh von der Mutter getrennt wurde, lässt sich schon nicht mal in der Wohnung so problemlos sozialisieren.

Und ich behaupte, dass viele Katzen auch gar nicht mehr brauchen bzw. wollen.

brauchen sie auch nicht, sag ich auch nicht. Aber weißt du, was sie umso dringender brauchen? Katzengesellschaft.
 
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es kommt auf die katze an
wenn ich taro oder gizmo den ganzen tag vor die tür setzen würde , würden sie durchdrehen.
die kommen alle 5min rein um zu sehen ob ich noch da bin
toby dagegen geht abends raus und kommt morgens wieder. dazwischen pennt er in der garage
 
Genau deshalb soll das Katerchen ja vor bzw. nach der Arbeit raus, damit jemand ein Auge drauf haben kann. Weil einer zu Hause ist.

Und sooo klein ist er mit 9 Monaten auch nicht mehr. Und dass er zu früh von der Mutter getrennt wurde kann man a) nicht mehr ändern und b) spielt im Bezug auf den Freigang m. E. auch keine Rolle.

Mo ist - sobald er kastriert war -mit 8 Monaten raus. Anfangs musste ich ihn konsequent jeden Abend regelrecht einfangen, weil er einfach kein Ende findet konnte. Wenn es nach dem gegangen wäre, hätte der Tag und Nacht draussen verbracht.

Sicher, anfangs musste er sich an den Freigang gewöhnen. Aber dann war er nicht zu halten. Und obwohl er jetzt ein stattlicher Kater von 7,5kg ist, kommt er auch noch mit Verletzungen von Rauferein heim. Das sagt gar nichts.
 
Wenn mein großer Kater mal nicht rein kann, legt er sich auf den Balkon meiner Nachbarin. Wenn er hört, daß ich nach Hause komme (er kennt mein Auto), kommt er entweder mit durch die Haustür oder get ans Fenster und wartet, daß ich ihn rein lasse. Ich muß nicht alle 5 Minuten gucken, ob er da ist 🙄.

Ich habe es so verstanden, daß der Katze nicht verboten ist, ins Haus zu kommen. Es ist nur verboten, UNBEAUFSICHTIGT ins Haus zu kommen, weil da vielleicht die Beute mitgebracht wird.
 
Wenn es denn so ist, dass das Gartenhaus als Rückzugsort gedacht ist, wenn die Besitzer außer Haus sind: Okay. Das habe ich hier auch, sogar mehrfach.
Aber ansonsten? Irgendwie kommt es mir so vor, als sollte die Katze in der Wohnung nirgends hin und da frage ich mich: Wieso dann eine Katze anschaffen?

Der Unterschied zu einem Streuner erklärt sich mir nicht. Hier gibt es auch zwei Streuner, die mich täglich besuchen. Sie wurden kastriert, geimpft und ganzheitlich untersucht, dann wieder nach draußen gelassen wg. großer Scheu vor der Wohnung. Draußen haben sie bei mir das Gartenhaus (ebenfalls mit Katzenklappe, dort befinden sich trockene, kuschelige Kartons und der Fressplatz)) und ein eigenes Katzenhaus (nur Schlafplätze, im Winter mit Wärmeflaschen). Okay, man kann sie kaum anfassen, aber ansonsten? Sind weiterhin Streuner, eben welche, die von der ganzen Nachbarschaft versorgt werden - welch ein Glück.

Für viele Katzen, die den Kontakt mit Menschen kennen (und den kennt er, wenn er als Einzelkitten in Menschengesellschaft isoliert aufwachsen musste) ist doch gerade das auch ein wichtiger Teil.

Die Behauptung von Momo ist ja schön und gut, trifft aber lange lange lange nicht auf alle Freigängerkatzen zu!

Katzenklappe ins Haus habe ich hier auch nicht, wir hatten mal eine die verschlossen wurde. Bin Türöffner.

Liebe Grüße
 
Ahja. Und was genau soll das Tier dann in der Zwischenzeit machen? Achso... alleine in der Bude hocken und warten das einer nach Hause kommt. Und da der Kater (wie die TE schon schrieb) ja ein Problem damit hat, wird er wohl früher oder später in die Bude pinkeln oder die Tapete ankratzen und spätestens dann wird er (Frauchen darf bestimmt bleiben, wenn sie ganz lieb ist) vor die Türe gesetzt. Ist vielleicht auch besser für ihn.

Sorry, so läuft es tausendfach. Und wenn ich hier lese, was die TE von sich gibt, völlig lieblos, ohne Empathie für das Tier, dann kann ich mir denken, dass das so ausgeht...
 
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Mein Kater muß sich momentan auch tagsüber zwischen drin oder draußen entscheiden. Das macht ihn meiner Meinung nach lang nicht mit einem Streuner vergleichbar.
 
Genau. Jetzt kommen mal alle aus den Löchern gekrochen, die ihre Katze als Einzelkatze halten und sie den ganzen Tag alleine lassen,.sie noch nicht mal die Wohnung betreten lassen, wenn sie das gerne möchten und ihr streichelt euch gegenseitig über den Kopf, was für tolle Katzenhalter ihr seid. Schön, schön, schön.
 
Mein Kater darf nicht raus, wenn keiner da ist, der ihm aufmachen könnte.

Und er kennt es nicht anders und ist meist völlig verpennt, wenn man dann nach Hause kommt.

So. Und jetzt gehe ich wieder in mein Loch.

Und wenn morgen besseres Wetter ist, dann will mein armes gequältes Katertier bestimmt wieder raus. Dans will er Mäuse jagen, sich mit Kumpel kloppen und im Carport schlafen. Und wenn ich ihn dann reinholen will, dann ist er angenervt. Weil er kein Weichei ist...
 
Hier noch zwei Fakten, die wichtig zu sein scheinen:

1) Wenn der Kater zu Hause ist, kann er überall rumlaufen, wo er will. Er wird gut versorgt, bekommt sehr gutes Futter, hat Spielsachen, ich spiele und schmuse sehr oft mit ihm. Einzig und allein wollen wir nicht, dass er in unserer Abwesenheit, toten oder halbtoten Tiere mit in die Wohnung bringt.

2) Dass ich ihn schon mit 8 Wochen übernommen habe liegt daran, dass er sonst nirgends untergekommen wäre. Was mit ihm passiert wäre, will ich mir nicht ausmalen.
 
Geht´s noch Conny? Ich hab 2 Katzen. Es ist eine Übergangssituation, weil der Kleine noch nicht raus darf. Deshalb kann ich hier zur Zeit keine Rein/Raus nach Belieben gewähren. Wenn der Große morgens da ist, wenn ich weg muß, bleibt er drin. Wenn er draußen ist, bleibt er draußen. Fertig. Wenn der Kleine an Freigang gewöhnt ist, dürfen beide wieder rein und raus wie sie wollen.
 
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Ach, wenn hier jeder, der keine Katzenklappe hat, ein schlechter(er) Mensch (Katzenhalter) ist, dann sei es drum.

Meinen Kater haben wir ebenfalls mit 8 Wochen übernommen. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, er wäre ertränkt worden. Jedenfalls erstrebenswerter, als mit 8 Wochen einzuziehen.


Mann!
 
Ach, wenn hier jeder, der keine Katzenklappe hat, ein schlechter(er) Mensch (Katzenhalter) ist, dann sei es drum.

Meinen Kater haben wir ebenfalls mit 8 Wochen übernommen. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, er wäre ertränkt worden. Jedenfalls erstrebenswerter, als mit 8 Wochen einzuziehen.


Mann!

richtig.....
 
Ich hab 2 Katzen.

Sorry, dann ist das natürlich was anderes und nicht mit dem Thema hier zu vergleichen. Den hier ist schlicht das Problem, dass das Tier alleine gehalten wird UND auch noch den ganzen Tag alleine ist. Eine Übergangslösung ist es auch nicht, sondern dauerhaft.
Mal abgesehen davon, dass das arme Tier einfach wieder so in die neue Heimat gezogen wurde, ohne das man sich VORHER Gedanken darüber gemacht hat, wie man das jetzt mit dem Tier macht...
 
Der Klügere gibt nach!
 
Weißt du, Mio, wie wäre es, wenn du einfach mal die Beiträge der TE richtig liest, bevor du hier erzählst, wie unglaublich Klasse das ist, was die TE macht und dich selbst feierst 🙄.?
Dann wäre dir nämlich der Textteil aufgefallen:

Aber ich habe schnell gemerkt, dass ich ihn nicht so lange alleine lassen kann und habe ihn dann bei meinen Eltern untergebracht.
 
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Conny87. Weil sie dachte sie tut dem Kater was gutes, wenn er nicht allein ist den ganzen Tag. Weil sie es nicht besser wusste.
 
Was denkt ihr darüber? Wie soll ich vorgehen?
Überzeug deinen Mann davon, daß eine 2. Katze einziehen darf, denn Katzen sind soziale Tiere, die man nicht allein hält.
Schlimm genug, daß er seine Kinderzeit allein verbringen mußte.

Ansonsten sehe ich 2 Optionen:
1. er bleibt reine Wohnungskatze, dann aber nur mit Kumpel.
2. Katzenklappe und ihr findet eine Möglichkeit Türen anzubringen
Ob er euch wirklich tausend tote Tiere bringt, ist ja auch nicht fix.
Aber auch bei dieser Option wäre ein Kumpel eine gute Tat.
 
Conny87. Weil sie dachte sie tut dem Kater was gutes, wenn er nicht allein ist den ganzen Tag. Weil sie es nicht besser wusste.

Dann stellt sich mir die Frage, wieso sie ihn dort wieder raus reisst, wenn es ihm dort ja besser ging...
Jetzt ist er ja wieder tagsüber allein.
 
Dann stellt sich mir die Frage, wieso sie ihn dort wieder raus reisst, wenn es ihm dort ja besser ging...
Jetzt ist er ja wieder tagsüber allein.

Ich habe es so verstanden, dass sie nun eine neue Wohnung hat und den
kater wieder bei sich haben möchte. Mit allen
Ihr jedoch vorher nicht bekannten Konsequenzen...

Sie denkt sich bestimmt nichts böses dabei. Sie muss vielleicht (einfach) noch mehr Wichtige Infos bekommen/lesen.
 

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