Kater trauert - neuen Katzenkumpel für Freigänger?

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LukeT

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1. Oktober 2014
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Hallo zusammen,

leider ist letzte Woche unser geliebter Tschimi - gerade 1 Jahr alt geworden - überfahren worden. Wir sind wahnsinnig unglücklich und vermissen den kleinen Kerl.
Aber nun trauern nicht nur wir, sondern auch Luke, unser zweiter Kater, für den er wie ein Bruder war. Er ist jetzt anhänglicher und hat zuhause niemanden mehr, mit dem er sich balgen kann. Nachts sucht er jetzt unsere Nähe.
Wir überlegen, ob wir einen zweiten Kater aus dem Tierheim holen, damit er nicht mehr alleine ist. Dort gibt es einen Kater, der ca. ein halbes Jahr alt ist und bereits den Freigang kennengelernt hat.
Luke ist sehr umgänglich und an allen anderen Katzen interessiert. Sollte man noch warten? Ist es vielleicht unnötig, einem Freigänger einen zweiten Kater zu holen? Irgendwie weiß ich nicht mehr, was richtig und was falsch ist. :sad:
Danke für eure Meinungen!
Pat
 
A

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Ich würde nicht warten.
Auch Freigänger sind nicht gern allein. Jetzt kommt auch die kalte Jahreszeit und da sind ja auch des öfteren drin. Von daher ist ein Kumpel eine gute Idee.
 
Mein Beileid zu eurem Verlust
Und ja, ich plädiere auch dafür, möglichst bald einen neuen Kater aufzunehmen
 
danke für eure Meinungen. Also gibt es da kein "zu früh"? Mein Mann meinte nun, dass den Neuen womöglich das gleiche Schicksal erwartet und dass Luke sich ja draußen nicht langweilt. :sad:
 
Ein Restrisiko bleibt immer.
Aber ein neuer Kumpel muss umgehend her.
 
An sich wäre der Kater aus dem Tierheim mit einem halben Jahr schon als Kumpel geeignet
Aber es wird empfohlen, Katzen nicht in den Freigang zu lassen bevor sie ein Jahr alt sind, da sie in diesem Alter eben noch so unbedarft sind , wie ihr ja bedauerlicherweise feststellen musstet
Auch soll eine neue Katze mindestens vier Wochen im Haus bleiben, damit er sich an die neuen Geräusche und Gerüche gewöhnen kann und weiß wo sein zu Hause ist
In eurem speziellen Fall würde ich sogar dazu raten, einen Kater zu holen, der älter ist wie eurer und wirklich Erfahrung mit Freigang und vor allem Autoverkehr hat
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Ottilie,

ja, der Neue müsste dann erstmal alleine hier warten, bis Luke vom Freigang nach Hause kommt. Ist schon alles eine gute Frage. Der Kleine aus dem Tierheim ist aber Hunde gewöhnt und wir haben einen Hund - habe ich vorher nicht erwähnt. Vielleicht kann man den Kleinen auch eher an uns binden als einen erwachsenen Freigänger? Das kann ich aber nicht einschätzen.

Ich fasse mal kurz Lukes verändertes Verhalten zusammen:
- Er geht nur noch kurz weg
- Nachts sucht er jetzt unsere Nähe, möchte überhaupt nicht raus (zum Glück)
- Abends ist er bereits ab 19 Uhr da (sonst musste ich ihn suchen)
- Er ist noch ruhiger geworden als vorher

Ganz schlau werde ich daraus nicht. Wenn ich nicht wüsste, dass es vorher anders war, würde ich das jetzt als ideal empfinden, weil ich weniger Angst um ihn haben muss. Ob man daran überhaupt etwas ändern sollte? :hmm:
 
Das mit deiner Angst kann ich gut verstehen, aber wenn es sich alleine fühlt, wird er irgendwann doch in der näheren Umgebung nach einem geeigneten Spielkumpanen suchen.
Das macht unser Gastkater auch so
Ich kenne seine Besitzer, er war die erste Zeit alleine
Und ist fast bei mir eingezogen, so schön fand er es mit meinen zwei Katzen
Hat auf dem Sofa und in meinem Bett geschlafen, war fast drei Tage durchgehend hier. Danach habe ich seine Besitzer gesucht

Mein Kater hat nach dem Tod seines Kumpels auch ganz arg an mir geklebt
Er ist auch voll Freigänger
Ich habe uns beiden einen neuen zweiten Kater gegönnt
Das mit dem Hund ist natürlich noch mal eine andere Sache
Du kannst hier im Forum auch ein Gesuch aufgeben, es gibt noch weitere Katzen die Hunde geeignet sind
 
Zuletzt bearbeitet:
So, wir haben einen kleinen Kater geholt (15 Wochen) und ich hoffe, dass die Beiden sich jetzt auch wirklich anfreunden. Luke wirkt entspannt und guckt nur interessiert. Der Kleine knurrt ihn leider an und hat Angst vor ihm. Nun habe ich beiden parallel Leckerlis gegeben und das hat tatsächlich geklappt. Ich schätze, hier ist nur Geduld gefragt oder habt ihr weitere Tipps? Ich hoffe, der Altersunterschied ist nicht zu groß ...
Liebe Grüße
 
Ertsmal mein Beileid zu eurem Verlust.

Ich glaube aber nicht das es gut war einen so winzigen Kater als Kumpel zu holen. Dieser darf ja dann erst raus wenn er 1 Jaht alt ist und ein Spielekumpel für euren vorhandenen Kater wird er lange nicht sein.

Der Kleine ist noch ein Baby und sollte mit einem Kater aufwachsen der seinem Alter entspricht. Also ein weiteres Kitten.

Wie alt ist euer älterer Kater?

Da haben die Leute im Tierheim euch nicht gut beraten, leider!

danke für eure Meinungen. Also gibt es da kein "zu früh"? Mein Mann meinte nun, dass den Neuen womöglich das gleiche Schicksal erwartet und dass Luke sich ja draußen nicht langweilt. :sad:

Warum sagt dein Mann das? Wohnt ihr in einer Gegend die zuviel Verkehr hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Miausüchtel

Sorry, hab deine Nachricht erst jetzt gesehen.
Nein, viel Verkehr ist hier nicht. Wir wohnen ländlich, aber als gefahrlos würde ich unsere Gegend dennoch nicht einschätzen.

Jetzt - nach 5 Tagen - haben die Beiden bereits zusammen gespielt. Die gesamte Situation ist extrem entspannt und der Kleine hat sich sowohl an Luke als auch an den Hund gewöhnt. Luke lasse ich jetzt nachts immer drin, was zum Teil ganz schön anstrengend ist. Da hätte ich leider von Anfang an konsequenter sein müssen. Ab ca. 24 Uhr akzeptiert er, dass er die Nacht im Haus verbringt und legt sich dann schlafen. Ich muss mich unbedingt noch einlesen, inwieweit es zu schaffen ist, den Freigang einzuschränken.

Ich weiß noch gar nicht, ob ich den Kleinen (Cap) überhaupt rauslasse oder ob ich meinen Mann beknie, einen Teil des Gartens einzuzäunen. Aber die Entscheidung fällt ja ohnehin erst nächstes Jahr.

Luke scheint auf jeden Fall jetzt auch wieder zufriedener. Natürlich hat er die Trauer jetzt etwas weiter überwunden, aber so ist es wenigstens halbwegs spannend nach Hause zu kommen (so meine Hoffnung).

Liebe Grüße
 
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