K
Kotzi
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. November 2014
- Beiträge
- 5
Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, um mir Infos zu holen - nicht jeder TA sieht alles, aber das Geld reicht eben nicht, um mehrere zu fragen...
Mein Kater (12, Perser) übergibt sich seit 2 Monaten, nachdem er einige Monate bei meiner Mutter daheim war, wo auch alle Katzen (alles Hauskatzen, wie er auch) oft erbrechen.
Es ist meistens nachts oder morgens, und meistens nur riesige (!!!) Mengen hellbrauner, manchmal etwas schleimiger Flüssigkeit, aber eben sehr wässrig. Manchmal ist fast verdautes Futter dabei, aber nicht oft. Manchmal kotzt er einmal nachts, manchmal sind es 10 Kotzpfützen bis 12 Uhr. Es geht ihm nicht schlecht, er frisst normal, spielt, nimmt nicht ab, trinkt, geht normal aufs Klo.
Aber dann wacht er wieder urplötzlich auf, nach einigen Stunden Schlaf, und fängt so plötzlich an zu kotzen, dass er nicht mal mehr selbst vom Bett runter kommt (das erledige dann ich für ihn).
Meistens nachts, meistens nur hellbraune Flüssigkeit, und davon ganz viel.
Er strengt sich dabei nicht an, es kommen auch keine Haare hoch.
TA veranlasste Blutbild, hörte Herz ab und tastete ab, alles i.O., aber einige Werte im Blutbild zu hoch oder zu niedrig:
Leukozyten: - 5.6 (6.0 - 11.0 G/l)
HBE (MCH): - 12.5 (13 - 17 pg)
Eosinophile: + 7 (0 - 6 %)
Triglyzeride: - 0.21 (0.23 - 1.23 mmol/l)
(Cholesterin 3.81 bei 1.81 - 3.88 mmol/l Normalwert)
Harnstoff: + 12.32 (5.0 - 11.4 mmol/l)
Calcium: - 2.23 (2.30 - 3.00 mmol/l)
Glukose: - 3.66 (3.9 - 8.3 mmol/l)
Albumin/Globulin-Quotient: - 0.5 (0.63 - 1.33)
Er bekam etwas gegen das Erbrechen und die Gastritis, die laut TA entweder durch Würmer oder Futtermittelunverträglichkeit entstand (Futter wurde nie gewechselt), von mir noch eine Wurmkur. Zwei Wochen dann kein Erbrechen, dann ging es wieder los. Jede Nacht mindestens ein oder zwei riesige Pfützen.
Der andere Kater ist völlig gesund. Futter war bis jetzt immer eins gegen Struvitsteine von RC (ja, nicht schlagen), ab und an auch das für Perser. Hatte es aber auch mit Nassfutter mit Huhn versucht.
Es wundert mich, dass das NIE nach dem Füttern passiert, sondern immer nachts und meistens auf nüchternen Magen, obwohl er gerade geschlafen hat.
Wurmkur gab es nochmal eine zweite (andere Katze natürlich mit entwurmt), aber half nichts.
Keine giftigen Pflanzen, nichts steht herum (allerdings haben wir Pharaoameisenbefall noch ohne Köder, da der Kammerjäger das wohl nicht als dringend erachtet, die üertragen doch Salmonellen und Staphylokokken, soweit ich weiß?). Reine Wohnungskatzen.
Was würdet ihr empfehlen? Welches Futter sollte ich testen? Am besten kein unbezahlbares, da das ja dann gleich von zwei Katzen gefressen wird und ich als Student einfach keine 50 € für 4 kg Katzenfutter ausgeben kann. Wie sieht es aus mit Taste of the Wild oder dem hypoallergenen Futter von Kattovit? Wann müsste ich, wenn es am Futter liegt, eine Besserung sehen? Kann man da eventuell Proben bekommen?
Sollte ich ihm nochmal etwas gegen das Erbrechen geben lassen, sodass die Gastritis vielleicht abheilen kann, oder wird die Ursachenforschung damit nur noch schwieriger?
Anmerken möchte ich noch, dass sein Bruder (aus dem letzten Wurf) erst letztens an Niereninsuffizienz verstarb, an der litt er aber schon länger.
Ach ja, sowas wie Fleisch frisst er nicht, außer, es handelt sich um Bierschinken.
Von TÄ höre ich immer nur, das kann das oder das oder auch das sein, aber nie etwas, das hilfreich wäre. Habe das Gefühl, dass das Problem nicht ernst genommen wird, da die Katze wirklich fit und gesund wirkt und ja kein Futter erbricht.
lg
ich habe mich hier angemeldet, um mir Infos zu holen - nicht jeder TA sieht alles, aber das Geld reicht eben nicht, um mehrere zu fragen...
Mein Kater (12, Perser) übergibt sich seit 2 Monaten, nachdem er einige Monate bei meiner Mutter daheim war, wo auch alle Katzen (alles Hauskatzen, wie er auch) oft erbrechen.
Es ist meistens nachts oder morgens, und meistens nur riesige (!!!) Mengen hellbrauner, manchmal etwas schleimiger Flüssigkeit, aber eben sehr wässrig. Manchmal ist fast verdautes Futter dabei, aber nicht oft. Manchmal kotzt er einmal nachts, manchmal sind es 10 Kotzpfützen bis 12 Uhr. Es geht ihm nicht schlecht, er frisst normal, spielt, nimmt nicht ab, trinkt, geht normal aufs Klo.
Aber dann wacht er wieder urplötzlich auf, nach einigen Stunden Schlaf, und fängt so plötzlich an zu kotzen, dass er nicht mal mehr selbst vom Bett runter kommt (das erledige dann ich für ihn).
Meistens nachts, meistens nur hellbraune Flüssigkeit, und davon ganz viel.
Er strengt sich dabei nicht an, es kommen auch keine Haare hoch.
TA veranlasste Blutbild, hörte Herz ab und tastete ab, alles i.O., aber einige Werte im Blutbild zu hoch oder zu niedrig:
Leukozyten: - 5.6 (6.0 - 11.0 G/l)
HBE (MCH): - 12.5 (13 - 17 pg)
Eosinophile: + 7 (0 - 6 %)
Triglyzeride: - 0.21 (0.23 - 1.23 mmol/l)
(Cholesterin 3.81 bei 1.81 - 3.88 mmol/l Normalwert)
Harnstoff: + 12.32 (5.0 - 11.4 mmol/l)
Calcium: - 2.23 (2.30 - 3.00 mmol/l)
Glukose: - 3.66 (3.9 - 8.3 mmol/l)
Albumin/Globulin-Quotient: - 0.5 (0.63 - 1.33)
Er bekam etwas gegen das Erbrechen und die Gastritis, die laut TA entweder durch Würmer oder Futtermittelunverträglichkeit entstand (Futter wurde nie gewechselt), von mir noch eine Wurmkur. Zwei Wochen dann kein Erbrechen, dann ging es wieder los. Jede Nacht mindestens ein oder zwei riesige Pfützen.
Der andere Kater ist völlig gesund. Futter war bis jetzt immer eins gegen Struvitsteine von RC (ja, nicht schlagen), ab und an auch das für Perser. Hatte es aber auch mit Nassfutter mit Huhn versucht.
Es wundert mich, dass das NIE nach dem Füttern passiert, sondern immer nachts und meistens auf nüchternen Magen, obwohl er gerade geschlafen hat.
Wurmkur gab es nochmal eine zweite (andere Katze natürlich mit entwurmt), aber half nichts.
Keine giftigen Pflanzen, nichts steht herum (allerdings haben wir Pharaoameisenbefall noch ohne Köder, da der Kammerjäger das wohl nicht als dringend erachtet, die üertragen doch Salmonellen und Staphylokokken, soweit ich weiß?). Reine Wohnungskatzen.
Was würdet ihr empfehlen? Welches Futter sollte ich testen? Am besten kein unbezahlbares, da das ja dann gleich von zwei Katzen gefressen wird und ich als Student einfach keine 50 € für 4 kg Katzenfutter ausgeben kann. Wie sieht es aus mit Taste of the Wild oder dem hypoallergenen Futter von Kattovit? Wann müsste ich, wenn es am Futter liegt, eine Besserung sehen? Kann man da eventuell Proben bekommen?
Sollte ich ihm nochmal etwas gegen das Erbrechen geben lassen, sodass die Gastritis vielleicht abheilen kann, oder wird die Ursachenforschung damit nur noch schwieriger?
Anmerken möchte ich noch, dass sein Bruder (aus dem letzten Wurf) erst letztens an Niereninsuffizienz verstarb, an der litt er aber schon länger.
Ach ja, sowas wie Fleisch frisst er nicht, außer, es handelt sich um Bierschinken.
Von TÄ höre ich immer nur, das kann das oder das oder auch das sein, aber nie etwas, das hilfreich wäre. Habe das Gefühl, dass das Problem nicht ernst genommen wird, da die Katze wirklich fit und gesund wirkt und ja kein Futter erbricht.
lg
Zuletzt bearbeitet: