T
ThomasBo
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Oktober 2022
- Beiträge
- 20
Hallo zusammen,
wir hoffen sehr, hier ein paar hilfreiche Gedanken oder neue Blickwinkel zu finden, denn wir stehen langsam wirklich mit dem Rücken zur Wand.
Wir leben mit zwei Katzen – ein Kater und eine Katze, beide etwa 2 ½ Jahre alt. Eigentlich wollten wir damals zwei Katzendamen adoptieren, aber aus Unwissenheit und vielleicht auch ein bisschen Naivität war dann plötzlich doch ein kleiner Kater dabei. Die beiden haben sich als Kitten aber so gut verstanden, dass wir sie natürlich zusammen behalten haben – sie waren unzertrennlich und haben viel miteinander gespielt und gekuschelt.
Heute ist davon leider nicht mehr viel übrig. Sie verstehen sich nach wie vor gut, kein Streit, kein Knurren, aber sie spielen kaum noch miteinander. Unsere Katze ist insgesamt sehr ausgeglichen, entspannt und wirkt einfach rundum zufrieden – bei unserem Kater sieht das leider ganz anders aus.
Wir geben uns wirklich Mühe, den beiden ein schönes Leben zu bieten: rund 80 m² Wohnfläche, ein großer, gesicherter Balkon, viele Kratz- und Klettermöglichkeiten, hochwertiges Futter, täglich mehrere Spieleinheiten mit Angel, Laserpointer usw. – meistens zwei bis vier Mal am Tag. Aber für unseren Kater scheint das alles einfach nicht auszureichen. Er wirkt häufig unausgelastet, ruhelos, fordert ständig Aufmerksamkeit – und das in einer Intensität, die für uns mittlerweile sehr belastend geworden ist.
Das größte Problem ist die Nacht: Er miaut viel und kratzt minutenlang an unserer Schlafzimmertür. Wir haben schon so viele Dinge ausprobiert – von konsequentem Ignorieren über zusätzliche Auslastung am Abend bis hin zur offenen Tür. Letzteres funktioniert leider gar nicht, weil er dann noch mehr Aufmerksamkeit will und wir gar nicht mehr schlafen können. Selbst mit Ohropax ist es kaum zu ertragen. Das geht jetzt schon mehrere Monate so – unser Schlaf leidet massiv, und ehrlich gesagt: unsere Lebensqualität auch.
Wir sind völlig ratlos. Ein weiteres Tier, das ihm vielleicht körperlich gewachsen wäre, kommt für uns aktuell nicht in Frage – sei es aus Platz-, Zeit- oder einfach emotionalen Gründen. Aber ihn abzugeben? Das ist für uns kaum vorstellbar. Er ist Teil unserer Familie, und der Gedanke daran zerreißt uns innerlich.
Wir lieben unseren Kater sehr, aber so, wie es im Moment ist, geht es einfach nicht weiter.
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es etwas, das wir noch übersehen oder noch nicht ausprobiert haben?
Wir sind für jede einzelne Rückmeldung dankbar.
Herzlichen Dank schon jetzt fürs Lesen – und fürs Verstehen
wir hoffen sehr, hier ein paar hilfreiche Gedanken oder neue Blickwinkel zu finden, denn wir stehen langsam wirklich mit dem Rücken zur Wand.
Wir leben mit zwei Katzen – ein Kater und eine Katze, beide etwa 2 ½ Jahre alt. Eigentlich wollten wir damals zwei Katzendamen adoptieren, aber aus Unwissenheit und vielleicht auch ein bisschen Naivität war dann plötzlich doch ein kleiner Kater dabei. Die beiden haben sich als Kitten aber so gut verstanden, dass wir sie natürlich zusammen behalten haben – sie waren unzertrennlich und haben viel miteinander gespielt und gekuschelt.
Heute ist davon leider nicht mehr viel übrig. Sie verstehen sich nach wie vor gut, kein Streit, kein Knurren, aber sie spielen kaum noch miteinander. Unsere Katze ist insgesamt sehr ausgeglichen, entspannt und wirkt einfach rundum zufrieden – bei unserem Kater sieht das leider ganz anders aus.
Wir geben uns wirklich Mühe, den beiden ein schönes Leben zu bieten: rund 80 m² Wohnfläche, ein großer, gesicherter Balkon, viele Kratz- und Klettermöglichkeiten, hochwertiges Futter, täglich mehrere Spieleinheiten mit Angel, Laserpointer usw. – meistens zwei bis vier Mal am Tag. Aber für unseren Kater scheint das alles einfach nicht auszureichen. Er wirkt häufig unausgelastet, ruhelos, fordert ständig Aufmerksamkeit – und das in einer Intensität, die für uns mittlerweile sehr belastend geworden ist.
Das größte Problem ist die Nacht: Er miaut viel und kratzt minutenlang an unserer Schlafzimmertür. Wir haben schon so viele Dinge ausprobiert – von konsequentem Ignorieren über zusätzliche Auslastung am Abend bis hin zur offenen Tür. Letzteres funktioniert leider gar nicht, weil er dann noch mehr Aufmerksamkeit will und wir gar nicht mehr schlafen können. Selbst mit Ohropax ist es kaum zu ertragen. Das geht jetzt schon mehrere Monate so – unser Schlaf leidet massiv, und ehrlich gesagt: unsere Lebensqualität auch.
Wir sind völlig ratlos. Ein weiteres Tier, das ihm vielleicht körperlich gewachsen wäre, kommt für uns aktuell nicht in Frage – sei es aus Platz-, Zeit- oder einfach emotionalen Gründen. Aber ihn abzugeben? Das ist für uns kaum vorstellbar. Er ist Teil unserer Familie, und der Gedanke daran zerreißt uns innerlich.
Wir lieben unseren Kater sehr, aber so, wie es im Moment ist, geht es einfach nicht weiter.
Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es etwas, das wir noch übersehen oder noch nicht ausprobiert haben?
Wir sind für jede einzelne Rückmeldung dankbar.
Herzlichen Dank schon jetzt fürs Lesen – und fürs Verstehen