Kater von Nachbarin gerettet, jetzt haben wir Angst, dass sie ihn zurückfordert

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Herrgott, spammt den Thread nicht zu sondern führt eure privatunterhaltung per Pm, das interessiert hier nu echt niemanden.

@TE
Wenn die Frau den Kater mit vier Wochen bekommen hat ist er nicht aus dem TH, dann gibts auch keinen vertrag. Und wenn er wie du sagst keinen Impfpass hat (aber sie meinte er sei geimpft? Sicher dass er keinen hat?) und er nicht gechippt ist hat sie überhaupt keinen Beleg, dass das Tier ihr überhaupt gehört. Bzw gehört hat - denn sie hat ihn euch überlassen.
Wenn du ihn chippen läßt und ihn registrierst kann sie dir das Tier gar nicht mehr abnehmen...
 
A

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@TE
Wenn die Frau den Kater mit vier Wochen bekommen hat ist er nicht aus dem TH, dann gibts auch keinen vertrag. Und wenn er wie du sagst keinen Impfpass hat (aber sie meinte er sei geimpft? Sicher dass er keinen hat?) und er nicht gechippt ist hat sie überhaupt keinen Beleg, dass das Tier ihr überhaupt gehört. Bzw gehört hat - denn sie hat ihn euch überlassen.
Wenn du ihn chippen läßt und ihn registrierst kann sie dir das Tier gar nicht mehr abnehmen...

Seh ich auch so. Der Kater war ein Geschenk, ihr habt im Vertrauen darauf, dass der Kater euch gehört tierärtzliche Behandlungen durchgeführt- soll sie doch klagen, da bekommt sie kein Recht.
Aber Chip muß unbedingt sein, für den Fall, dass er euch mal aus der Wohnung entwischt - dann kann sie ihn nicht einfach so einsacken!!
 
Wow hier war ja noch viel los in der Nacht.

Als Zeugen für die Übergabe gibt es nur meinen Mann. Er hatte sich im Hausflur versteckt, weil er sich eben schon mal mit ihr angelegt hat und sie sehr schlecht auf ihn zu sprechen ist und wir keinen Konflikt riskieren wollten.

Leider liegt mein Mann grad mit Migräne im Bett, ich hoffe es wird noch so lange der TA auf hat, denn ich habe keinen Führerschein und wir wohnen auf dem Land. Ansonsten können wir es erst am Dienstag machen lassen.

Wir hatten dem Sohn halt gesagt, dass der Kater weg ist, weil er ihn besuchen wollte. Sie hat uns wohl ein paar mal mit ihm wegfahren sehen und daraus geschlossen, dass wir ihn wieder woanders hin gebracht haben. Allerdings waren wir ja ansonsten nur 2 mal beim TA mit ihr. Rechnungen hab ich zum Glück bzw. kann ich noch besorgen. Rechtliche Unterstützung habe ich zum Glück auch an der Hand, wenn sie es wirklich durchziehen sollte.

Oile, es geht hier glaube nicht um die Kosten des Tieres, es geht um das Tier ansich und um Gefühle.

Chiper, hast du einen Zeugen für die Übergabe des Katers, also als er im Auto wohnen musste und du ihn übergeben bekommen hast?

Ist denn der 2. Hoden gefunden worden?

Wiw alt sind denn deine Mädels? Falls es der Platz zu läßt, vielleicht wäre es sinnvoll, ihn noch einen gleichaltrigen Spielkumpel zu beschaffen.

Ja der 2. Hoden konnte zum Glück inguinal gefunden und entfernt werden.

Unsere Mädels sind 10 Jahre alt, noch einen gleichaltrigen Kater können und wollen wir uns nicht anschaffen, auch aus finanziellen Gründen, bei 3 Katzen kommt ja eh schon was zusammen, außerdem haben wir nur ne 3 Zimmer-Wohnung.

Ich denke er hat wirklich keinen Impfpass. Die Nachbarin hat ja selbst gesagt, dass sie keine Ahnung von Katzen hat, noch nie beim TA war und ihn angeblich mit 4 Wochen bekommen hat, was auch nicht stimmen kann, da sie ja davon ausging, dass er 3 Monate alt wäre, obwohl er schon ca. 7 Monate alt ist.

Wir werden mal schauen, was wird und ihr ansonsten wirklich mit den Kosten kommen. Ich denke auch, dass sie dann schnell das Interesse verliert.
 
Ich denke es reicht für den Moment aus, wenn Du sagst, er sei gechippt und auf Euren Namen registriert. Eure Nachbarin kann das nicht direkt nachprüfen. Ich würde mich auf gar keine Diskussionen einlassen, sondern ihr ganz fröhlich erzählen, was der TA alles gemacht hat und was Ihr noch alles veranlassen werdet. So mit der Schlussbemerkung, dass es Euch egal ist, wenn dann letztendlich einige 100,00€ zusammenkommen.😉
 
Hallo zusammen,

auch wenn ich hier nicht ins mehrheitliche Horn blase, möchte ich doch meine Meinung kundtun.

Der Kater hatte binnen 3 Wochen 3 x ein neues Zuhause. Das alleine finde ich schon heftig und so behandelt man kein Tier. Die ursprüngliche Besitzerin hat verantwortungslos gehandelt, keine Frage (WENN es denn so war wie beschrieben, wir kennen ja nur eine Seite). Aber Chiper hätte sich eigentlich denken können, dass eine Zusammenführung länger dauern kann als 3 Wochen bzw. hätte sich ja deswegen auch ans Forum wenden können und nicht erst, wenn es Knatsch mit der Nachbarin gibt.

Scheinbar ist der Nachbarin das Schicksal des Katers nicht egal, sonst hätte sie sich anders verhalten als von Chiper beschrieben:

Chiper hat gesagt.:
Heute stand auf einmal besagte Nachbarin vor der Tür. Sie wolle wissen, wie es dem Kater ginge, er sei ja schließlich ihr Kater und sie habe jetzt jemanden gefunden, der ihn nehmen würde und da wir ihn ja schon weggegeben hatten und sie nicht wolle, dass er ständig hin und her gegeben wird, wollte sie mal nachfragen.

Ein dem Kater gegenüber gleichgültiger (Ex-)Besitzer hätte sicher nicht nochmal nachgehakt, sondern wäre froh, dass das Tier weg ist. Aber diese Frau hat offenbar den „Werdegang“ ihres Tieres beobachtet und sich Gedanken um seine Zukunft gemacht.

Mit wem die Frau in der Nachbarschaft noch alles Knatsch hat ist nebensächlich und gehört hier gar nicht her.

Ich bin KEINE Juristin, ich schreibe nur MEINE SICHT DER DINGE nieder:

Chiper kann die Unkosten für die 3-wöchige Betreuung TEILWEISE geltend machen: Also Futterkosten, Streukosten und eine Pauschale für die Betreuung (abzüglich der Zeit, in der der Kater weitervermittelt war).

Mit den TA-Kosten sehe ich das etwas anders:
Der Kater war nicht krank, sondern wurde kastriert und gechippt und ein findiger Anwalt der Gegenseite könnte sogar Chiper daraus einen Strick drehen: Denn eine unerlaubt durchgeführte Kastration (ohne Zustimmung des Besitzers) ist und bleibt juristisch eine „Sachbeschädigung“ und gechippt gehört das Tier schon mal gar nicht, wenn die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt sind (deshalb wiegt sich Chiper m.M.n. in falscher Sicherheit, wenn sie denkt, der Kater gehört jetzt ihr, weil sie ihn heute hat chippen und registrieren lassen).
Da könnte auf Chiper – wenn die Nachbarin die Sache auf die Spitze treiben will – sogar noch eine Klage auf Schadensersatz wg. „Sachbeschädigung“ zukommen und in diesem Fall würde sich eine Zahllast für Chiper ergeben.

Die Nachbarin wird wahrscheinlich beweisen können, dass der Kater (einst) ihr gehört(e). Immerhin wird sie ihn von irgendwoher haben, der Vorbesitzer könnte bezeugen, dass er das Tier in die Obhut der Nachbarin gab. Dann scheint sie Familie zu haben, auch das wären Zeugen. Bekannte, Freunde, Besucher, Fotos etc.

Dagegen könnte Chiper natürlich die schlechten Haltungsbedingungen ins Feld führen (Außenhaltung bei -20°C, die Haltung im Auto etc.).

Aber ganz soooo eindeutig pro Chiper sehe ich die Rechtslage nicht…

Ich würde dir, Chiper, dringend raten, dich gütlich mit der Nachbarin zu einigen. Alles andere KÖNNTE zu einer sehr unschönen Auseinandersetzung führen, deren Ausgang – imho – völlig offen wäre.

Grüße
Liloe
 
@Liloe :

Deine Ausführungen sind unterm Strich sicher rechtlich korrekt aber:
1. Hat die Nachbarin den Kater nachweislich schlecht behandelt.
2. Fürchtet die Nachbarin garantiert, als Tierquälerin in der Nachbarschaft verschrien zu sein und heuchelt deshalb Interesse. Mit dieser Sorte Mensch kenn ich mich aus.
3. Wird nicht so oft eindringlich darauf hingewiesen, seine Katzen durch chippen und/oder tätowieren eindeutig zu kennzeichnen, wenn es so einfach wäre, die Identität eines Tieres zu beweisen.
4. Die wenigsten Menschen lassen sich gerne auf einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang ein, zumal wenn die zu erstreitende "Sache" ohne Wert ist, wie in diesem Fall aus Sicht der Nachbarin.
 
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Ich sehe das ganze wieder anders und meine, dass ein vernünftiges Gespräch die Sache schnell aus der Welt bringen könnte.

Dass man sich furchtbar darüber ärgert, wie der Kater behandelt wurde (auf dem Balkon/ins Auto gesperrt etc) und nicht gut auf die Frau zu sprechen ist, finde ich total verständlich, aber ich meine, mit Anzeige drohen etc damit gießt man nur Öl ins Feuer.

Nach all dem was passiert ist finde ich es auch nett von der Frau, dass sie nachgefragt hat, wie es nun dem Kater geht - wer weiß, vielleicht kennt sie jemanden, der den Kater gern aufnehmen würde und da sie mitbekommen hat, dass ihr ihn weitergegeben habt, wollte sie mal nachfragen.
Ich habe ihr gesagt, dass es ihm bei uns gut geht und er bei uns bleibt und er auch zu uns gehört. Habe sie dann aus unserer Wohnung geschickt und gesagt, dass ich sie nicht wiedersehen möchte.
Warum so barsch?
Wie gesagt, ich kann den Ärger über sie völlig nachvollziehen, wirklich (!!!) aber klüger wäre es gewesen zu sagen "oh, das ist nett, dass sie nachfragen - ja, es hat Anfangs mit unseren eigenen Katzen nicht gut geklappt und wir wollten ihn erst wieder weggeben. Wir haben es aber bereut und wollten es doch nochmal versuchen und seit ein paar Wochen läuft es jetzt doch prima und alle sind glücklich - wäreschade, wenn er nun wieder herausgerissen wird"
oder so in der Art.

Wenn man die Dinge so darstellt, wie sie nunmal sind, hat das meistens eine entspannende Wirkung, auch wenn man dem Gegenüber am liebsten den Hals umdrehen möchte.


Ich hatte hier einen ähnlichen "Fall" auch eine Nachbarsfrau, die ganze Nachbarschaft hat mitbekommen, wie sie die Katzen behandelt hat - schlimm! - es hieß auch "man kann mit ihr nicht reden" alles ähnlich wie bei euch - und ich hatte eine von ihren 2 Katzen, dann wieder nicht, hin und her, egal, jedenfals hatte ich nen RIESENHALS auf die Frau - aber als ich mich zusammengerissen habe und vernünftig mit ihr geredet habe, haben wir eine gute Einigung gefunden :zufrieden: Ihre 2 Kater sind jetzt bei mir.
Das ging aber auch nur, weil ich gemerkt habe, dass ihr im Grunde die Zukunft ihrer Katzen nicht völlig egal war...

Schluck mal den Ärger runter und regle das auf menschlicher Ebene, wäre also mein Rat - du bist die Vernünftigere 😉

Vielleicht ist das Thema eh erledigt und da kommt nichts mehr von ihrer Seite (was ich vermute) - aber falls du ihr nochmal begegnen solltest, dann erzähl ihr, was war und dass nun alle glücklich sind 🙂
Oder falls du nun Angst hast, dass sie rechtlich gegen euch vorgehen möchte (was ich mir nun gar nicht vorstellen kann), dann geh von dir aus auf sie zu und sag wie es war/ist.

In der Zwischenzeit kannste ihn ja chippen lassen - bzw würde ich auf jeden Fall tun, sicher ist sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


nandoleo hat gesagt.:
1. Hat die Nachbarin den Kater nachweislich schlecht behandelt.
Ja. Aber diese Tatsache allein führt nicht zur automatischen Enteignung des Katers. Vor Gericht (falls es überhaupt zu einer Verhandlung kommt) wäre das sicherlich ein Argument gegen die Nachbarin.


nandoleo hat gesagt.:
2. Fürchtet die Nachbarin garantiert, als Tierquälerin in der Nachbarschaft verschrien zu sein und heuchelt deshalb Interesse. Mit dieser Sorte Mensch kenn ich mich aus.
Ob die Motivation der Nachbarin Heuchelei oder echtes Verantwortungsgefühl dem Tier gegenüber ist, können wir beide nicht beurteilen. Weder kennen wir die Nachbarin, noch hat sie sich hier geäußert. Wir kennen nur eine Seite. Die Chipers.


nandoleo hat gesagt.:
3. Wird nicht so oft eindringlich darauf hingewiesen, seine Katzen durch chippen und/oder tätowieren eindeutig zu kennzeichnen, wenn es so einfach wäre, die Identität eines Tieres zu beweisen.
Ich kann also die Katze meines Nachbarn zum TA bringen, dort chippen & registrieren lassen und dann ist es meine? Denkst du, das wäre vor einem Gericht so durchsetzbar?


nandoleo hat gesagt.:
4. Die wenigsten Menschen lassen sich gerne auf einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang ein, zumal wenn die zu erstreitende "Sache" ohne Wert ist, wie in diesem Fall aus Sicht der Nachbarin.
Dem stimme ich zu. Gleichwohl werden Zivilprozesse oft nicht "der Sache wegen" geführt, sondern aus Antipathie, Rachegedanken, Rechthaberei etc. Ob die Nachbarin von Chiper so drauf ist, können wir nicht beurteilen.


Ich denke trotzdem, Chiper wäre gut beraten, wenn sie einen Gang runterschalten und das freundschaftliche Gespräch mit der Nachbarin suchen würde, ich schließe mich Catmas Posting vollumfänglich an.

Grüße
Liloe
 
Oder - was mir noch einfiel, so ähnlich habe ich es gemacht - du setzt einen Vertrag auf, irgendetwas schriftliches, das die Situation ganz knapp darstellt. Also jetzt nicht warum und wieso, sondern nur so in dem Sinne "Frau X übergibt hiermit Frau Y den Kater Z in ihren Besitz."

Es gibt im Internet verschiedene Tierschutzverträge, die könnte man als Muster nehmen.
Diese Tierschutzverträge sind dann so privat abgeschlossen auch rechtens - entbinden den Vorbesitzer aller Rechte und Pflichten, legt aber auch fest, dass der Neubesitzer das Tier im Sinne des Tierschutzes behandelt, artgerecht hält und das Tier nicht ohne Einwilligung der Vorbesitzers weiter vermitteln darf.

Vielleicht wäre das noch eine gute Ergänzung zu dem Gespräch?
 
meine Güte, ws war denn hier wieder los? der Halbe Thread fehlt ja schon wieder 😕

Mich wunert, dasss der Kater bei der Kastra nciht ohnehin sofort gechipped und / oder tätowiert wurde.

Würde ich umgehend nachholen...
Falls es Zeugen für den Balkon / KFZ-aufenthalt und / oder die Übergabe / Schnekung gibt,- gut...
Falls nicht, der Nachbarin mitteilen, dass sie "Ihren" Kater selbstverständlich gegen Erstattung eurer Auslagen zurückhaben kann...

Ich würde ca 5-6 Euro für "Kost und Logis" / Tag zuzügl TA-Kosten ( Vergiss die Fahrtkosten zum TA nicht) ansetzen.

Wenn sie schluckt, kannst du ihr anbieten, ihr den Kater zum üblichen "Zeitungsanoncen-Tarif" ( ca 50-60 Euro) unter Anrechnugn der entstandenen Pflege und TA-Kosten abzukaufen.
Damit solltest du da mit ner Nullnummer rausgehen... kannst ihr ja "großzügig" die "den Kaufpreis übersteigenden Mehrkosten" erlassen 😉
 
Ich werde jetzt zunächst erstmal abwarten, schauen wie sie weiter reagiert, ob überhaupt.

Ich denke rechtlich gesehen, käme in unserem Fall eine Handschenkung in Betracht, dafür braucht es keinen Vertrag, nur die Übergabe der Sache im beiderseitigen Einvernehmen. Ich werde hierzu aber am Montag nochmal meinen Chef fragen, der ist Rechtsanwalt und kann mir sicher sagen, wie es rechtlich für uns aussieht.

Provozieren will ich die Dame auch nicht, ich rede ja auch immer ruhig mit ihr - findet mein Mann eh erstaunlich wie ich das kann, ist sonst nicht meine Natur. Aber ich will ja Ärger vermeiden.

Chippen hat heute leider nicht geklappt, geht also leider erst wieder am Dienstag.

Das ich zu ihr gesagt hab, dass ich sie nicht mehr in meiner Wohnung haben will lag eher daran, dass ihre Kinder sich hier ziemlich ungestüm bewegt haben und sie nichts gegen getan hat. Das hat mich sauer gemacht, geb ich zu.

Naja wie gesagt ich werde erstmal abwarten.
 
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Ich kann also die Katze meines Nachbarn zum TA bringen, dort chippen & registrieren lassen und dann ist es meine? Denkst du, das wäre vor einem Gericht so durchsetzbar?
Ja, das denke ich! Ein Freund von uns ist Richter und er fragt uns immer wieder, bei zivilrechtlichen Sachen, um unsere Meinung. So nach dem Motto: "Gesunder Menschenverstand" vs. "Geltendes Deutsches Recht". Der gesunde Menschenverstand siegt seltenst!😉



Ich denke trotzdem, Chiper wäre gut beraten, wenn sie einen Gang runterschalten und das freundschaftliche Gespräch mit der Nachbarin suchen würde, ich schließe mich Catmas Posting vollumfänglich an.
Das ist auf jeden Fall die erste Wahl.
 
Wenns so wär, wärs aber äusserst traurig....
Es ist äusserst traurig! Im geltenden Recht sind Tiere eine Sache, das ist das Allertraurigste.

Dass die "pöhse Nachbarin" hier geradezu als Unmensch dargestellt wird, der den Kater nur aus scheinbarer Böswilligkeit zurückhaben möchte ändert daran auch nichts.
Das hat mit Böswilligkeit und Unmenschlichkeit nichts zu tun, sondern mit der Angst davor, in der Öffentlichkeit ein schlechtes Bild abzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
zum einsacken
Daraufhin habe ich sie angesprochen, was das soll, ob sie den Kater im Auto lassen will. Sie sagte sie wäre allergisch auf ihn und suche jemanden, der ihn nimmt und bis dahin würde er im Auto bleiben. Nach Rücksprache mit meinem Mann bin ich dann wieder zu ihr hin und habe gesagt, dass wir ihn dann lieber zu uns nehmen, wir haben ja schon 2 Katzen. Sie hat sofort ihrem Sohn den Autoschlüssel in die Hand gedrückt und wir haben in dann mit zu uns genommen.
Damit hat die "Besitzerin" die Katze ja weitergegeben, also wenn sie jetzt gechipt ec wird, wäre das nicht, weil sie damit in ihren Besitz überginge... Das istja bereits bei dieser Aktion mit dem Auto geschehen.

Das mit dem chippen etc soll eben nur zur Sicherheit sein, falls die Nachbarin meint, nun doch die Katze wiederhaben zu wollen.
So habe ich das jedenfalls verstanden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Nachricht

So jetzt will ich Euch mal auf nen neuesten Stand bringen.

Nachdem ich mich heute noch mit meinem Chef beraten habe, bin ich heute Abend nochmal zu unserer Nachbarin und habe ein langes Gespräch mit ihr geführt. Es hat sich gezeigt, dass auf beiden Seiten einige Missverständnisse vorhanden waren.

Und nun das beste, sie hat mir einen kleinen Zweizeiler unterschrieben, so dass unser Kleiner jetzt endlich offiziell uns gehört und wir ihn Chippen lassen können ohne etwas falsch zu machen.

Sie hat auch gesagt, dass sie es gut findet, dass ich nochmal komme, denn sie war ernsthaft am Überlegen ihn uns wieder weg zu nehmen.

Ich bin so erleichtert und glücklich. 😀
 
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Hallo Chiper,

Dann mal herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs 🙂

Freut mich, dass ihr die Missverständnisse aus der Welt schaffen konntet.

Viel Spaß mit dem Kleinen. 🙂

Viele Grüße

Liloe
 
Also doch nicht so "phöse" sie Ex-Halterin. Da wollte sie offensichtlich doch nur das Beste für den Kleinen (zumindest im Nachhinein, denn Aussperren auf den eiskalten Balkon oder ins Auto sind natürloch ein No-Go). So schnell passieren Missverständnisse. Schön, dass du nochmal das Gespräch gesucht hast und noch schöner, das du den Kater nun behalten darfst. Das freut mich für euch. Viel Spaß mit dem kleinen Mann!
 
So jetzt will ich Euch mal auf nen neuesten Stand bringen.

Nachdem ich mich heute noch mit meinem Chef beraten habe, bin ich heute Abend nochmal zu unserer Nachbarin und habe ein langes Gespräch mit ihr geführt. Es hat sich gezeigt, dass auf beiden Seiten einige Missverständnisse vorhanden waren.

Und nun das beste, sie hat mir einen kleinen Zweizeiler unterschrieben, so dass unser Kleiner jetzt endlich offiziell uns gehört und wir ihn Chippen lassen können ohne etwas falsch zu machen.

Sie hat auch gesagt, dass sie es gut findet, dass ich nochmal komme, denn sie war ernsthaft am Überlegen ihn uns wieder weg zu nehmen.

Ich bin so erleichtert und glücklich. 😀
Oh, das freut mich jetzt, dass es nun doch so schnell und friedlich geregelt wurde - und auch noch mit Unterschrift 😉

Nadann auch von mir ganz offiziell herzlichen Glückwunsch zum neuen Kater 🙂

9882061hex.png
 
Wie schön, dass alles doch so positiv ausgegangen ist! 😀

Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs!
 

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