Frau Sue
Forenprofi
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- 17. Juni 2010
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- NDS
Dodie hat insofern recht, dass Kleinteile bedeutend einfacher angenommen werden.
Die wollen nur eins: spielen spielen spielen.
Die interessiert kein Revier oder dergleichen. Also stellen sie auch keine "Besitzansprüche". Die sind hier und sagen mit jeder Geste: HIER bin ich, los hab mich lieb!
Während eine erwachsene Katze eher kommuniziert: HIER bin ich ... und das ist jetzt alles meins! 😀
😉
Und ganz oft geht das auch gut und beide Katzen verstehen sich super.
Das Problem tritt dann aber später eben auf. Dann wenn die Rüpelphase kommt. Wenn Energielevel sich bedeutend voneinander unterscheiden.
Denn das, was am Anfang ein Vorteil war, wird plötzlich zum Nachteil: Das Kitten will nur spielen spielen spielen.
Und eine 6 jährige Katze kann noch so verspielt sein, sie reicht an dieses Energielevel nicht heran.
Die Folge ist Frustration.
Selbst wenn die adulte Katzen nicht handgreiflich wird und den Nervzwerg erträgt: der Nervzwerg bleibt einfach auf der Strecke. Er kann sich nicht altersgerecht entfalten, weil einfach der passende Partner fehlt.
Manchmal wird das stillschweigend ertragen. Manchmal wird dem Frust freien Lauf gelassen (das äußert sich dann in Verletzungen beim Menschen oder an Möbeln und Wänden).
So oder so war das keine optimale Kindheit für das Kleingemüse.
Diese Probleme werden "kleiner", je größer die Katzengruppe ist. Denn je nachdem ist ja auch das Angebot an Spielpartnern - auch wenn die adulten Tiere als einzelne nicht mehr mithalten können: mag der eine nicht, hat vielleicht der andere Lust.
Optimal ist das aber trotzdem nicht und wir reden hier eher von Gruppen ab 4+ Tieren.
Demzufolge ist ein einzelnes Kitten zu einer einzelnen adulten Katze einfach kein adäquater Partner.
Probleme werden nur verlagert. Die Zusammenführung von zwei erwachsenen Katzen mag schwieriger, langwieriger sein. Aber definitiv nicht aussichtslos und unmöglich. Man muss schon den passenden Partner wählen (das ist das schwerste an der ganzen Geschichte), ... und wenn man es richtig anpackt (langsame Zusammenführung!) und gut Geduld mitbringt, dann klappt es in sehr vielen Fällen eben auch.
Die wollen nur eins: spielen spielen spielen.
Die interessiert kein Revier oder dergleichen. Also stellen sie auch keine "Besitzansprüche". Die sind hier und sagen mit jeder Geste: HIER bin ich, los hab mich lieb!
Während eine erwachsene Katze eher kommuniziert: HIER bin ich ... und das ist jetzt alles meins! 😀
😉
Und ganz oft geht das auch gut und beide Katzen verstehen sich super.
Das Problem tritt dann aber später eben auf. Dann wenn die Rüpelphase kommt. Wenn Energielevel sich bedeutend voneinander unterscheiden.
Denn das, was am Anfang ein Vorteil war, wird plötzlich zum Nachteil: Das Kitten will nur spielen spielen spielen.
Und eine 6 jährige Katze kann noch so verspielt sein, sie reicht an dieses Energielevel nicht heran.
Die Folge ist Frustration.
Selbst wenn die adulte Katzen nicht handgreiflich wird und den Nervzwerg erträgt: der Nervzwerg bleibt einfach auf der Strecke. Er kann sich nicht altersgerecht entfalten, weil einfach der passende Partner fehlt.
Manchmal wird das stillschweigend ertragen. Manchmal wird dem Frust freien Lauf gelassen (das äußert sich dann in Verletzungen beim Menschen oder an Möbeln und Wänden).
So oder so war das keine optimale Kindheit für das Kleingemüse.
Diese Probleme werden "kleiner", je größer die Katzengruppe ist. Denn je nachdem ist ja auch das Angebot an Spielpartnern - auch wenn die adulten Tiere als einzelne nicht mehr mithalten können: mag der eine nicht, hat vielleicht der andere Lust.
Optimal ist das aber trotzdem nicht und wir reden hier eher von Gruppen ab 4+ Tieren.
Demzufolge ist ein einzelnes Kitten zu einer einzelnen adulten Katze einfach kein adäquater Partner.
Probleme werden nur verlagert. Die Zusammenführung von zwei erwachsenen Katzen mag schwieriger, langwieriger sein. Aber definitiv nicht aussichtslos und unmöglich. Man muss schon den passenden Partner wählen (das ist das schwerste an der ganzen Geschichte), ... und wenn man es richtig anpackt (langsame Zusammenführung!) und gut Geduld mitbringt, dann klappt es in sehr vielen Fällen eben auch.