Miezerl
Erfahrener Benutzer
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- 15. März 2018
- Beiträge
- 155
Liebe Foris,
ich weiß, der Titel ist echt hart. 🙁 Aber ich weiß nicht wie ich es treffender formulieren kann. Ich bin gerade am überlegen, welche Lösung für alle Beteiligten (Mensch und Tier) am besten sein könnte.
Katze: Wurde im Alter von 3-5 Jahren im Tierheim als Fundtier abgegeben. Aufgrund (angeblicher?) Unverträglichkeit mit anderen Katzen (sie wurde auch im Tierheim einzeln gehalten) wurde sie einem älteren Rentnerpärchen einzeln vermittelt. Die Katze durfte dann 6 Jahre bei den beiden im Haus mit Garten und ungesichertem Freigang wohnen.
Mensch: Hat vor 2 Jahren seinen langjährigen Ehepartner verloren und zieht jetzt in eine kleine 2-Raum-Wohnung (betreutes Wohnen). Die Person möchte die Katze jedoch am Haus/Grundstück lassen.
Haus: Wird von jungen Leuten übernommen und in den nächsten 9-12 Monaten umgebaut, also eine unbewohnte Baustelle mit viel Lärm sein.
Theoretisch könnte die Katze mit in die Wohnung ziehen. Zumindest versuchen alle Familienmitglieder die Person davon zu überzeugen. Aber das möchte sie partout nicht.
Ich habe das Gefühl, dass diese Person sich mit der Gesamtsituation überfordert fühlt, dies aber nicht zugeben will/kann. Und der Druck durch die Familie macht es nicht besser. Ich frage mich, was mit der Katze passiert, wenn die Person länger ins Krankenhaus muss oder tatsächlich körperlich oder geistig nicht mehr in der Lage ist sich um das Tier zu kümmern? Auf lange Sicht wäre es vielleicht sinnvoller schon jetzt einen neuen Platz für die Miez zu suchen?
Aber wer nimmt schon eine ältere Katze…
ich weiß, der Titel ist echt hart. 🙁 Aber ich weiß nicht wie ich es treffender formulieren kann. Ich bin gerade am überlegen, welche Lösung für alle Beteiligten (Mensch und Tier) am besten sein könnte.
Katze: Wurde im Alter von 3-5 Jahren im Tierheim als Fundtier abgegeben. Aufgrund (angeblicher?) Unverträglichkeit mit anderen Katzen (sie wurde auch im Tierheim einzeln gehalten) wurde sie einem älteren Rentnerpärchen einzeln vermittelt. Die Katze durfte dann 6 Jahre bei den beiden im Haus mit Garten und ungesichertem Freigang wohnen.
Mensch: Hat vor 2 Jahren seinen langjährigen Ehepartner verloren und zieht jetzt in eine kleine 2-Raum-Wohnung (betreutes Wohnen). Die Person möchte die Katze jedoch am Haus/Grundstück lassen.
Haus: Wird von jungen Leuten übernommen und in den nächsten 9-12 Monaten umgebaut, also eine unbewohnte Baustelle mit viel Lärm sein.
Theoretisch könnte die Katze mit in die Wohnung ziehen. Zumindest versuchen alle Familienmitglieder die Person davon zu überzeugen. Aber das möchte sie partout nicht.
Ich habe das Gefühl, dass diese Person sich mit der Gesamtsituation überfordert fühlt, dies aber nicht zugeben will/kann. Und der Druck durch die Familie macht es nicht besser. Ich frage mich, was mit der Katze passiert, wenn die Person länger ins Krankenhaus muss oder tatsächlich körperlich oder geistig nicht mehr in der Lage ist sich um das Tier zu kümmern? Auf lange Sicht wäre es vielleicht sinnvoller schon jetzt einen neuen Platz für die Miez zu suchen?
Aber wer nimmt schon eine ältere Katze…