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zenni
Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Februar 2013
- Beiträge
- 98
Hallo!
Ich habe eine ca. 7,5 Jahre alte BKH Katze. Sie ist eher der gemütliche Typ und sehr zurückhaltend und schüchtern. Sie ist jetzt ca. 13-14 Monate bei uns und auch richtig gut drauf. Sie spielt gerne, ich mach mit ihr seit einigen Wochen Clickertraining und probiere sie auch so gut es geht zu unterhalten. Ich gehe mit ihr alle 1-2 Tage mit einer Leine in den Garten bzw um das Haus. Halt einfach da, wo sie genau hin will. Irgendwann dreht sie dann um und geht zurück. Von selbst will sie auch nicht immer raus. Sofern sie miaut und vor der Tür steht, gehe ich auch mit ihr. Wenn ich es ihr "vorschlage" will sie aber meist nicht.
Das nur als Info, ich will damit sagen, dass ich mich soviel es geht um die Katze kümmere. Zuhause sind sonst noch mehrere Meerschweinchen und 1 Bartagame, die ebenfalls gerne von der Katze beobachtet werden. Sonst sitzt sie auch viel im Wintergarten oder auf der Fensterbank.
Seit einiger Zeit macht sie das Gefühl, dass sie gelangweilt ist. Sie miaut viel mehr als früher und will mehr Aufmerksamkeit. Trotzdem braucht sie auch immer eine gewisse Distanz. Streicheln ist bei ihr nur selten und kurz und auch nur dann, wenn und wo sie das will.
Ich habe zunehmend das Gefühl, dass sie "mehr will". Sie braucht irgendwie mehr Beschäftigung.
Als Möglichkeiten kann ich sie theoretisch raus lassen, wenn ich zuhause bin. Eine Katzenklappe ist sehr schwer, da wir keine Möglichkeit einer Klappe haben, da die Fenster im Wintergarten halb rund sind. Ich stell mir das etwas schwer vor. Was aber auch nur vorgeschoben ist, da ich einfach unendliche Angst um sie habe. Ich such sie ja schon total paranoid, wenn ich sie mal in der Wohnung (90m² + Wintergarten groß) nicht finde. Zusätzlich hat sie eine ziemlich starke Futtermittelallergie und ich würde nicht wollen, dass sie von Nachbarn gefüttert wird. Weiterhin ist sie eher paddlig und langsam (sorry...). Ich kann mir daher gut vorstellen, dass sie draussen mehr gefahren hat. Sie schafft es selbst einer langsam öffnenden Tür nicht auszuweichen und ihr Kopf "klongt" regenmäßig gegen die Badezimmertür...
Die andere Möglichkeit wäre eine "Zweikatze" dazu zu holen. Bei den Vorbesitzern wurde sie aber genau deswegen abgegeben, da sie sich nicht mit dem Kater verstanden hat. Sie hat den Kater wohl nur noch angefaucht und ist ihm aus dem Weg gegangen. Zusätzlich hat sich sich mehr und mehr von dem Menschen entfernt. Das haben wir gerade wieder "weg bekommen". Auch da hätte ich Angst. Ich könnte es nicht übers Herz bringen eine andere Katze zu streicheln, währenddessen sie abhaut, da sie die andere Katze nicht mag. Ausserdem hätte ich Probleme damit eine Katze wieder abzugeben.
Die letzte Möglichkeit wäre es so zu lassen wie bisher. Auslauf mit Leine bzw wenn wir im Garten sind und so viel es irgendwie möglich ist mit ihr spielen und beschäftigen.
Mir ist bewusst, das oft das Wort "ich" erwähnt wird und es eigentlich um die Katze gehen sollte. Daher wäre Zweitkatze oder Freigang sicher für sie das Beste. Zweitkatze wird vermutlich Probleme machen und Freigang sehe ich zu viele Gefahren für sie, zumal sie nur eingeschränkt Interesse an draussen hat.
Was würdet ihr machen? Ideen oder Erfahrungen?
Schönen Tag noch.
Gruß,
Henning
Ich habe eine ca. 7,5 Jahre alte BKH Katze. Sie ist eher der gemütliche Typ und sehr zurückhaltend und schüchtern. Sie ist jetzt ca. 13-14 Monate bei uns und auch richtig gut drauf. Sie spielt gerne, ich mach mit ihr seit einigen Wochen Clickertraining und probiere sie auch so gut es geht zu unterhalten. Ich gehe mit ihr alle 1-2 Tage mit einer Leine in den Garten bzw um das Haus. Halt einfach da, wo sie genau hin will. Irgendwann dreht sie dann um und geht zurück. Von selbst will sie auch nicht immer raus. Sofern sie miaut und vor der Tür steht, gehe ich auch mit ihr. Wenn ich es ihr "vorschlage" will sie aber meist nicht.
Das nur als Info, ich will damit sagen, dass ich mich soviel es geht um die Katze kümmere. Zuhause sind sonst noch mehrere Meerschweinchen und 1 Bartagame, die ebenfalls gerne von der Katze beobachtet werden. Sonst sitzt sie auch viel im Wintergarten oder auf der Fensterbank.
Seit einiger Zeit macht sie das Gefühl, dass sie gelangweilt ist. Sie miaut viel mehr als früher und will mehr Aufmerksamkeit. Trotzdem braucht sie auch immer eine gewisse Distanz. Streicheln ist bei ihr nur selten und kurz und auch nur dann, wenn und wo sie das will.
Ich habe zunehmend das Gefühl, dass sie "mehr will". Sie braucht irgendwie mehr Beschäftigung.
Als Möglichkeiten kann ich sie theoretisch raus lassen, wenn ich zuhause bin. Eine Katzenklappe ist sehr schwer, da wir keine Möglichkeit einer Klappe haben, da die Fenster im Wintergarten halb rund sind. Ich stell mir das etwas schwer vor. Was aber auch nur vorgeschoben ist, da ich einfach unendliche Angst um sie habe. Ich such sie ja schon total paranoid, wenn ich sie mal in der Wohnung (90m² + Wintergarten groß) nicht finde. Zusätzlich hat sie eine ziemlich starke Futtermittelallergie und ich würde nicht wollen, dass sie von Nachbarn gefüttert wird. Weiterhin ist sie eher paddlig und langsam (sorry...). Ich kann mir daher gut vorstellen, dass sie draussen mehr gefahren hat. Sie schafft es selbst einer langsam öffnenden Tür nicht auszuweichen und ihr Kopf "klongt" regenmäßig gegen die Badezimmertür...
Die andere Möglichkeit wäre eine "Zweikatze" dazu zu holen. Bei den Vorbesitzern wurde sie aber genau deswegen abgegeben, da sie sich nicht mit dem Kater verstanden hat. Sie hat den Kater wohl nur noch angefaucht und ist ihm aus dem Weg gegangen. Zusätzlich hat sich sich mehr und mehr von dem Menschen entfernt. Das haben wir gerade wieder "weg bekommen". Auch da hätte ich Angst. Ich könnte es nicht übers Herz bringen eine andere Katze zu streicheln, währenddessen sie abhaut, da sie die andere Katze nicht mag. Ausserdem hätte ich Probleme damit eine Katze wieder abzugeben.
Die letzte Möglichkeit wäre es so zu lassen wie bisher. Auslauf mit Leine bzw wenn wir im Garten sind und so viel es irgendwie möglich ist mit ihr spielen und beschäftigen.
Mir ist bewusst, das oft das Wort "ich" erwähnt wird und es eigentlich um die Katze gehen sollte. Daher wäre Zweitkatze oder Freigang sicher für sie das Beste. Zweitkatze wird vermutlich Probleme machen und Freigang sehe ich zu viele Gefahren für sie, zumal sie nur eingeschränkt Interesse an draussen hat.
Was würdet ihr machen? Ideen oder Erfahrungen?
Schönen Tag noch.
Gruß,
Henning
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