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Ich überleg mir das mit Katzen nochmal gründlich. Zwei auf einmal wirken auf mich so erschlagend.
(...) Aber bei vielen Katzenhalter (übrigens auch bei vielen Hundehalter,...) habe ich das Gefühl, sie nehmen sich zu wenig Zeit für das Tier. Reicht jeder Katze Futter und kraulen, vlt hier und da mal mit dem Federspielzeug spielen?
Hunde lieben es gefördert zu werden, viele werden es viel zu wenig. Die Katzen, die ich bisher erlebt habe, die so stark gefördert wurden, schienen auch sehr glücklich damit zu sein. Wieso wehren sich so viele Katzenhalter als wehement dagegen mit ihren Tieren zu Arbeiten? Sind da "Katzen haben ihren eigenen Kopf" etc. nicht manchmal auch ein bisschen Ausreden?
Eben genau darauf möchte ich hinaus, was wenn die Katze diesen Unterschied nicht erlebt? Wenn die Katze so sozialisiert wird wie ein Hund, d.h. von Anfang an, sehr vorsichtig an alles gewöhnt wird (Leine, Umwelt, Lärm, Reisen), warum sie dann nicht auch mitnehmen? Sich mit ihr mehr beschäftigen, sie dabei haben, etc. pp.?Mit Hunden kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber diese kommen mit ihren Menschen mehrmals tgl. noch raus und gehen mit ihren Haltern in den Urlaub etc. Katzen bleiben zu Hause zurück und werden betreut i.d.R.
Das ist einer Einzelkatze gegenüber ganz schön gemein => isoliert, verlassen + allein. Da muss man ganz schön abgebrüht sein, dass einem das kein schlechtes Gewissen macht.
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Oben habe ich erwähnt, dass ich eine Katze kannte, die gerne mit ihrer Halterin und den Hunden mit Gassi ging. Die Katze ist seit ich sie kenne selbstständige mit spaziert. Aber die Halterin hat mir erzählt, sie hat die Katze anfangs daran gewöhnt mit Leine und seit die Katze gelernt hat, an Strassen zu warten und nur mit ihr rüber zu gehen etc. und in ihrer Nähe zu bleiben, läuft sie so mit. Bzw lief. Sie ist mit 21 gestorben.
Ich finde die Vorstellung einer Katze an der Leine (mit sehr gutem Geschirr natürlich, nicht Halsband!) sehr speziell und vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch schön. Die Katze hatte eine dünne, leichte, 12m lange Leine. Sie konnte isch also schon sehr frei in der Nähe der Besitzerin bewegen. Sie sind immer wieder neue Wege gelaufen. Die Katze konnte dabei auf Zäunen balancieren, Bäume hoch klettern, die Welt erkunden, etc. ohne Gefahren.