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Lucy8
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- Mitglied seit
- 10. Juli 2017
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und hoffe sehr, dass vielleicht jemand eine ähnliche Leidengeschichte bei seiner Mieze erlebt hat und einen Tipp hat.
Unsere Katze (im August 14 Jahre alt) war ihr ganzes Leben lang ein kleiner "Mülleimer". Sie hat alles gefressen, ohne jemals zu mäkeln. Nun seit Anfang Juni ist alles anders. Plötzlich wollte sie kaum bis gar nichts mehr fressen, knirscht dabei mit den Zähnen (Anzeichen dass es ihr nicht gut geht). Bricht viel, teilweise einen See gelb grüner Flüssigkeit und nimmt daher rapide ab. Im Mai hatte sie noch 4,1kg. Heute beim TA waren es nur noch 2,35kg. Ich bin in einer wirklich tollen Tierarztpraxis und sie haben unsere Katze komplett auf den Kopf gestellt. Am Anfang schien alles so, dass sie eine Verstopfung hatte. Das Röntgenbild zeigte es und es passt ja auch zu Erbrechen und Inappetenz. Also haben wir die Verstopfung behandelt, das ging dann nach ein paar Tagen nur noch mit einem Einlauf. Das hat dann endlich geklappt und wir haben auch noch (wegen dem Erbrechen) einen Giardientest machen lassen. Der war auch prompt positiv. Wir haben dann erstmal trotzdem den Fokus auf die Verstopfung gesetzt. Nach dem Einlauf aber kam dann nur noch extrem flüssiger Kot, wie Wasser. Also Metro gegen die Giardien. Durch den Durchfall und das heiße Wetter hatte sie aber schon so abgebaut, dass sie auf Station musste. Dort lief alles gut, sie hat gefressen (nicht Unmengen aber gut), hat vernünftig Kot abgesetzt (erneuter Giardientest negativ) und sie hat nicht gebrochen. Die Blutwerte waren ok (Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse). Das Röntgenbild zeigte aber viel Gas im Darm und eine verdickte Magenschleimhaut. Wir waren happy, dass sie nach Hause konnte. Als wir sie nach drei Tagen abgeholt haben, ging es ihr besser. Doch nur kurz, sie hat wieder nicht gefressen, keinen Kot abgesetzt und gebrochen. Dann haben wir versucht mit Antibiotikum der Magenentzündung entgegenzutreten. Ohne Erfolg. Nach etwa 5 Tagen musste sie wieder auf die Station. Dort blieb sie nun 5 Tage. Es wurden Röntgenbilder gemacht (Ausschluss Darmverschluss), ein Ultraschall, Blutwerte genommen. Diese zeigten nun eine sehr deutliche Schilddrüsenüberfunktion (T4 Wert 12,4). Passt zu den Symptomen. Also hat sie bereits auf Station Thyronorm bekommen. Dies machen wir zu Hause natürlich weiter. Doch so machen wir es jetzt bereits seit zwei Wochen und seit drei Tagen baut sie wieder ganz rapide ab. Davor hat sie zumindest Ihre 2,5kg gehalten. Jetzt geht's noch weiter runter. Heute waren wir wieder beim Tierarzt (da bin ich fast jeden 2. Tag) und es wurde noch mal Blut abgenommen, um zu sehen, was die Schilddrüsen-, Leber- und Nierenwerte machen. Mein großes Priblem ist nur, wie bekomme ich unsere Mieze ans Futtern?! Sie hat eine Auswahl von vielen Sorten, von "Mist" mit Zucker bis komplett hochwertig. Sie frisst einfach nicht. Sogar Reconvales Tonicum habe ich schon hier. Das versuche ich mit einer Spritze ins Maul zu geben, freiwillig nimmt die ja nichts. Die größte Frage ist aber auch, warum verschlechtert sich ihr Zustand so sehr, obwohl sie ja schon das Medikament für die Schilddrüse bekommt? Wie bekommen wir die Magenentzündung in den Griff? Ulmerinde bringt nichts, jetzt versuchen wir Sucrabest-Garnulat. Omeprazol verweigert sie. Ach so, mittlerweile trinkt sie leider auch nur noch sehr dürftig. Vielleicht hat jemand ähnliches durch und kann mir Tipps geben? Ich bin für jede Hilfe dankbar! Ich bin wirklich am verzweifeln!
ich bin ganz neu hier und hoffe sehr, dass vielleicht jemand eine ähnliche Leidengeschichte bei seiner Mieze erlebt hat und einen Tipp hat.
Unsere Katze (im August 14 Jahre alt) war ihr ganzes Leben lang ein kleiner "Mülleimer". Sie hat alles gefressen, ohne jemals zu mäkeln. Nun seit Anfang Juni ist alles anders. Plötzlich wollte sie kaum bis gar nichts mehr fressen, knirscht dabei mit den Zähnen (Anzeichen dass es ihr nicht gut geht). Bricht viel, teilweise einen See gelb grüner Flüssigkeit und nimmt daher rapide ab. Im Mai hatte sie noch 4,1kg. Heute beim TA waren es nur noch 2,35kg. Ich bin in einer wirklich tollen Tierarztpraxis und sie haben unsere Katze komplett auf den Kopf gestellt. Am Anfang schien alles so, dass sie eine Verstopfung hatte. Das Röntgenbild zeigte es und es passt ja auch zu Erbrechen und Inappetenz. Also haben wir die Verstopfung behandelt, das ging dann nach ein paar Tagen nur noch mit einem Einlauf. Das hat dann endlich geklappt und wir haben auch noch (wegen dem Erbrechen) einen Giardientest machen lassen. Der war auch prompt positiv. Wir haben dann erstmal trotzdem den Fokus auf die Verstopfung gesetzt. Nach dem Einlauf aber kam dann nur noch extrem flüssiger Kot, wie Wasser. Also Metro gegen die Giardien. Durch den Durchfall und das heiße Wetter hatte sie aber schon so abgebaut, dass sie auf Station musste. Dort lief alles gut, sie hat gefressen (nicht Unmengen aber gut), hat vernünftig Kot abgesetzt (erneuter Giardientest negativ) und sie hat nicht gebrochen. Die Blutwerte waren ok (Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse). Das Röntgenbild zeigte aber viel Gas im Darm und eine verdickte Magenschleimhaut. Wir waren happy, dass sie nach Hause konnte. Als wir sie nach drei Tagen abgeholt haben, ging es ihr besser. Doch nur kurz, sie hat wieder nicht gefressen, keinen Kot abgesetzt und gebrochen. Dann haben wir versucht mit Antibiotikum der Magenentzündung entgegenzutreten. Ohne Erfolg. Nach etwa 5 Tagen musste sie wieder auf die Station. Dort blieb sie nun 5 Tage. Es wurden Röntgenbilder gemacht (Ausschluss Darmverschluss), ein Ultraschall, Blutwerte genommen. Diese zeigten nun eine sehr deutliche Schilddrüsenüberfunktion (T4 Wert 12,4). Passt zu den Symptomen. Also hat sie bereits auf Station Thyronorm bekommen. Dies machen wir zu Hause natürlich weiter. Doch so machen wir es jetzt bereits seit zwei Wochen und seit drei Tagen baut sie wieder ganz rapide ab. Davor hat sie zumindest Ihre 2,5kg gehalten. Jetzt geht's noch weiter runter. Heute waren wir wieder beim Tierarzt (da bin ich fast jeden 2. Tag) und es wurde noch mal Blut abgenommen, um zu sehen, was die Schilddrüsen-, Leber- und Nierenwerte machen. Mein großes Priblem ist nur, wie bekomme ich unsere Mieze ans Futtern?! Sie hat eine Auswahl von vielen Sorten, von "Mist" mit Zucker bis komplett hochwertig. Sie frisst einfach nicht. Sogar Reconvales Tonicum habe ich schon hier. Das versuche ich mit einer Spritze ins Maul zu geben, freiwillig nimmt die ja nichts. Die größte Frage ist aber auch, warum verschlechtert sich ihr Zustand so sehr, obwohl sie ja schon das Medikament für die Schilddrüse bekommt? Wie bekommen wir die Magenentzündung in den Griff? Ulmerinde bringt nichts, jetzt versuchen wir Sucrabest-Garnulat. Omeprazol verweigert sie. Ach so, mittlerweile trinkt sie leider auch nur noch sehr dürftig. Vielleicht hat jemand ähnliches durch und kann mir Tipps geben? Ich bin für jede Hilfe dankbar! Ich bin wirklich am verzweifeln!