Es sind nun einige Wochen vergangen, seit ich das Thema mit meiner zu viel Fressenden Katze eröffnet hatte.
den zahlreichen Tipps hatte ich gefolgt und der Katze so viel zu fressen gegeben wie sie möchte , mit der Hoffnung, dass sie ein gesundes Sättigungsgefühle bekommt.
Leider ist der Plan nicht aufgegangen, die Katze ist mittlerweile sichtbar übergewichtig. Wollte sie in den nächsten Paar Tagen dem Tierarzt vorzeigen.
Nun ja und die Futtermenge reduzieren.
Aber...
Meine Nachbarin war heute zu Besuch und hatte gemeint, dass viele Katzen sich für den Winter etwas Speck auf die Rippchen anfressen und einige dabei ganz schön fett werden. Auf die Idee war ich selbst noch nicht gekommen. Aber schon an manch anderen Katzen beobachtet.
Vielleicht ist das tatsächlich die Lösung?
Sonst scheint es der Katze prima zu gehen. Vielleicht ist meine Sorge doch übereilt und ich habe zum Frühling hin eine normalgewichtige Mietze.
Was meint Ihr?
Schwer zu sagen, es kann auch sein, dass es sich beim nächsten Wachstumsschub wieder verwächst.
Dass sie zugenommen hat, finde ich jetzt nicht so sehr bedenklich, eher dass sich am Fressverhalten an sich in der Zwischenzeit nichts geändert hat.
Oder hat es das?
Sicher gibt es gemäßigte Futterer, andere schaufeln es in sich rein - aber es sollte kein maßloses in-sich-reinstopfen sein.
Sie ist ständig am betteln.
Ist das immer noch so oder hat es zumindest nachgelassen?
Haut immer alles in sich rein und verlässt die Futterstelle erst, wenn alles leer ist.
Futtert sie immer noch im Eiltempo oder zumindest etwas gemäßigter?
Auch wenn sie noch große Portionen verdrückt - bleibt denn mittlerweile ein kleiner Rest übrig?
Zum anderen kommt meine zweite dadurch zu kurz
Futtert sie immer noch vom anderen Napf?
Wenn sich an ihrem Fressverhalten doch etwas geändert hat, bist du auf dem richtigen Weg.
Bleibt die Frage, in welcher Form gibst du unbegrenzte Mengen? Gibst du immer Nachschlag, wenn der Napf leer ist?
Das wäre evtl kontraproduktiv, besser wäre es, in den Napf zu jeder Mahlzeit gleich 1 riesengroße überüppige Portion zu geben, die sie unmöglich (!) wuppen kann. Also wirklich übermäßig viel. Sie soll auch den optischen Eindruck haben "Futter im Überfluss - alles meins!" und nicht etwa denken, sie muss immer weiter futtern, weil der Napf immer nachgefüllt wird.
Wenn du die Näpfe der beiden weit auseinanderstellst, konzentriert sie sich evtl eher auf ihre eigene Riesenportion.
Wenn sie dann anfängt von den Riesenportionen etwas übrig zu lassen (geht ja nicht anders) bzw etwas gemäßigter zu futtern, kannst du die Menge ihrem tatsächlichen Bedarf nach und nach anpassen, so dass immer ein kleiner Rest übrig bleibt.