Da ihr die Katzen nicht wegsperren wollt, sondern ihnen die Möglichkeit geben, sich jederzeit zurückzuziehen, wenn SIE das wollen und ebenso die Möglichkeit jederzeit unten bei euch zu sein, wenn SIE das wollen, halte ich das für eine sehr gute Idee. Ich würde ihnen nur vielleicht auch unten eine Fressgelegenheit bieten... Und wenn auch unten genügend "Katzenplätze" eingerichtet sind, werden sie sich gerne häufig auch unten aufhalten - und wenn der Außenbereich eingerichtet ist, dann sicher auch draußen.
Ich hoffe, dass diese Leute einsehen, dass sie von Glück sagen können, dass Bärbel eine so nette Familie gefunden hat, die von Anfang an bemüht war das Allerbeste für die Katze zu tun und ihr nicht ewig herumstreiten müsst. Am Ende, da bin ich mir sicher, würdet ihr aber einen Rechtsstreit gewinnen. Bzw. könnten die die Katze ja nicht einfach mitnehmen, da müsste doch auch jemand vom Veterinäramt (o.Ä.) kommen - und die/der würde die Situation vermutlich auch nicht so negativ sehen, wie die "Gegenpartei" zur Zeit.
Es wäre doch echt ein Witz, wenn Leute wie ihr solche Probleme bekommt, während es in anderen Fällen, wo Tiere klar nicht artgerecht gehalten werden, so schwierig ist, ihnen zu helfen. Ich warte noch immer darauf, dass der Amtsarzt wie versprochen bei den Nachbarn vorbeischaut, die ihren Schäferhund! den größten Teil des Tages auf den (winzigen!) Balkon sperren. Und selbst wenn er denn mal kommt, wird er ihnen den Hund mit Sicherheit nicht gleich wegnehmen, sondern sie nur verwarnen, da der Hund weder unterernährt noch ungepflegt aussieht....
Wir halten euch alle Daumen und Pfoten gedrückt, dass sich diese Situation rasch und doch noch möglichst problemlos auflöst!!!