S
Sini333
Gast
Hallo
Ich versuche, die Krankengeschichte meiner Mala möglichst ausführlich zu schildern, vielleicht sind auch Kleinigkeiten wichtig?
Im Juli habe ich eine OKH aufgenommen, Mala wird diesen Monat neun Jahre alt.
Mala war nie ernsthaft krank.
Im Februar hatte sie dann eine Erkältung welche erfolgreich mit Marbocyl behandelt wurde. Da das ganze Zahnfleisch entzündet war und Mala sehr schlechte Zähne hatte, riet der TA dringend zu einer Zahnsanierung die aber nicht direkt durchgeführt wurde.
Mala hat geschlungen, vertrug nur kleine Portionen Whiskas Senior, bei anderem Futter oder größeren Portionen musste sie erbrechen.
Im Juni hatte Mala wieder Husten, der Besitzer lies dann die Zähne sanieren. Alle hinteren Zähne oben und unten mussten entfernt werden, sie hat nur noch ihre Eckzähne und die Zähnchen dazwischen.
Danach bekam sie wieder Marbocyl und der Husten klang ab.
Dann der Umzug zu mir, den sie augnscheinlich gut überstanden hatte. Futter wurde umgestellt auf Kochbarf mit felini complete da sie kein Rohfleisch annimmt. Außerdem Grau getreidefrei. Frisst weiterhin nur kleine Portionen, lässt Futter auch mal ne Stunde stehen, Gewicht ist konstant geblieben (2,7 kg).
Gelegentlich hörte ich sie kurz hüsteln, manchmal nur alle drei Tage, manchmal einmal am Tag. Nach einer Woche bei mir bin mit ihr zu einer ersten Untersuchung zum TA gegangen.
Habe vom Hüsteln erzählt, Atemwege waren frei, aber die Mandeln geschwollen, was die Gräusche erklärt hat. Außerdem war das Zahnfleisch um einen Eckzahn entzündet und er wackelte. Die Tierärztin meinte, eigentlich hätte er bei der vorigen OP entfernt werden müssen, aber das sei durch die langen Wurzeln sehr heikel und ich müsse ihn gut im Auge behalten. Sie bekam eine Spritze um das Immunsystem anzuregen (weiß den Namen nicht mehr) und wir machten aus, dass sie in vier Wochen geimpft werden soll (wurde sie dieses Jahr noch nicht wegen den Zähnen usw.).
Am Freitag, den 10. hörte ich Mala das erste mal länger Husten, ca. 5 Minuten. Ein trockener Husten ohne Auswurf. Übers Wochenende hatte sie dann mehrere Hustenanfälle, immer 5 bis 10 Minuten lang, nachts und nach dem Aufwachen. Allgemeinzustand war aber sonst unauffällig. Bekamen einen Termin für Dienstag und sie wurde beim TA richtig auf den Kopf gestellt.
Röntgen- Herz unauffällig, kleine Entzündungsherde in der Lunge sichtbar, Bronchaläste sind verdickt.
Großes Blutbild- Stressparameter natürlich erhöht, sonst unauffällig, Leukose negativ.
Seit dem 14. bekommt Mala alle 8 Stunden Aminophyllin. Das klappte dier erste Zeit noch nicht so gut, doch zwischenzeitlich bekomme ich das hin, auch wenn manchmal um eine Stunde verschoben.
Nach dem Tierarztbesuch war die Katze total gestresst, wirkte zwei Tage erschöpft und hatte ganz schlimme Hustenanfälle, der längste dauerte ca. 45 Minuten.
Seit dem 17. sind die Hustenanfälle wieder kürzer, 5 bis zehn Minuten, ich höre nicht alle da ich auch arbeiten bin, schätze aber so ca. 4 bis 5 mal täglich. An dem Tag bekam sie auch eine Wurmkur mit Milbemax, da sie noch nie entwurmt wurde. Es soll es eine Hardcore-Kur werden, noch drei Monate lang einmal monatlich.
War dann gestern erneut beim TA (auf meine Bitte ohne Katze) und bekam Clavaseptin (AB) mit welches sie seit gestern abend bekommt.
Jetzt zum Knackpunkt. Meine Stammtierärztin ist im Urlaub. Sie wollte, dass Mala zu einem anderen Tierarzt zur Lungenspülung überwiesen wird wenn Aminophyllin und AB keinen durchschlagenenden Erfolg zeigen.
Mit einer Cortisontherapie wollte sie so lange wie möglich warten und wenn, dann auch eher das Inhallieren trainieren.
Die Vertretungstierärztin sieht das anders. Sie hat das AB nur ungern gegeben, und würde lieber Cortison spritzen. Am Freitag will sie die weitere Vorgehensweise mit mir absprechen.
Und ich habe keine Ahnung was für meine Katze das Beste wäre.
Wie schätzt ihr das denn ein?
Ich versuche, die Krankengeschichte meiner Mala möglichst ausführlich zu schildern, vielleicht sind auch Kleinigkeiten wichtig?
Im Juli habe ich eine OKH aufgenommen, Mala wird diesen Monat neun Jahre alt.
Mala war nie ernsthaft krank.
Im Februar hatte sie dann eine Erkältung welche erfolgreich mit Marbocyl behandelt wurde. Da das ganze Zahnfleisch entzündet war und Mala sehr schlechte Zähne hatte, riet der TA dringend zu einer Zahnsanierung die aber nicht direkt durchgeführt wurde.
Mala hat geschlungen, vertrug nur kleine Portionen Whiskas Senior, bei anderem Futter oder größeren Portionen musste sie erbrechen.
Im Juni hatte Mala wieder Husten, der Besitzer lies dann die Zähne sanieren. Alle hinteren Zähne oben und unten mussten entfernt werden, sie hat nur noch ihre Eckzähne und die Zähnchen dazwischen.
Danach bekam sie wieder Marbocyl und der Husten klang ab.
Dann der Umzug zu mir, den sie augnscheinlich gut überstanden hatte. Futter wurde umgestellt auf Kochbarf mit felini complete da sie kein Rohfleisch annimmt. Außerdem Grau getreidefrei. Frisst weiterhin nur kleine Portionen, lässt Futter auch mal ne Stunde stehen, Gewicht ist konstant geblieben (2,7 kg).
Gelegentlich hörte ich sie kurz hüsteln, manchmal nur alle drei Tage, manchmal einmal am Tag. Nach einer Woche bei mir bin mit ihr zu einer ersten Untersuchung zum TA gegangen.
Habe vom Hüsteln erzählt, Atemwege waren frei, aber die Mandeln geschwollen, was die Gräusche erklärt hat. Außerdem war das Zahnfleisch um einen Eckzahn entzündet und er wackelte. Die Tierärztin meinte, eigentlich hätte er bei der vorigen OP entfernt werden müssen, aber das sei durch die langen Wurzeln sehr heikel und ich müsse ihn gut im Auge behalten. Sie bekam eine Spritze um das Immunsystem anzuregen (weiß den Namen nicht mehr) und wir machten aus, dass sie in vier Wochen geimpft werden soll (wurde sie dieses Jahr noch nicht wegen den Zähnen usw.).
Am Freitag, den 10. hörte ich Mala das erste mal länger Husten, ca. 5 Minuten. Ein trockener Husten ohne Auswurf. Übers Wochenende hatte sie dann mehrere Hustenanfälle, immer 5 bis 10 Minuten lang, nachts und nach dem Aufwachen. Allgemeinzustand war aber sonst unauffällig. Bekamen einen Termin für Dienstag und sie wurde beim TA richtig auf den Kopf gestellt.
Röntgen- Herz unauffällig, kleine Entzündungsherde in der Lunge sichtbar, Bronchaläste sind verdickt.
Großes Blutbild- Stressparameter natürlich erhöht, sonst unauffällig, Leukose negativ.
Seit dem 14. bekommt Mala alle 8 Stunden Aminophyllin. Das klappte dier erste Zeit noch nicht so gut, doch zwischenzeitlich bekomme ich das hin, auch wenn manchmal um eine Stunde verschoben.
Nach dem Tierarztbesuch war die Katze total gestresst, wirkte zwei Tage erschöpft und hatte ganz schlimme Hustenanfälle, der längste dauerte ca. 45 Minuten.
Seit dem 17. sind die Hustenanfälle wieder kürzer, 5 bis zehn Minuten, ich höre nicht alle da ich auch arbeiten bin, schätze aber so ca. 4 bis 5 mal täglich. An dem Tag bekam sie auch eine Wurmkur mit Milbemax, da sie noch nie entwurmt wurde. Es soll es eine Hardcore-Kur werden, noch drei Monate lang einmal monatlich.
War dann gestern erneut beim TA (auf meine Bitte ohne Katze) und bekam Clavaseptin (AB) mit welches sie seit gestern abend bekommt.
Jetzt zum Knackpunkt. Meine Stammtierärztin ist im Urlaub. Sie wollte, dass Mala zu einem anderen Tierarzt zur Lungenspülung überwiesen wird wenn Aminophyllin und AB keinen durchschlagenenden Erfolg zeigen.
Mit einer Cortisontherapie wollte sie so lange wie möglich warten und wenn, dann auch eher das Inhallieren trainieren.
Die Vertretungstierärztin sieht das anders. Sie hat das AB nur ungern gegeben, und würde lieber Cortison spritzen. Am Freitag will sie die weitere Vorgehensweise mit mir absprechen.
Und ich habe keine Ahnung was für meine Katze das Beste wäre.
Wie schätzt ihr das denn ein?