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Sel
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- 21. März 2021
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Meine Katze ist beim Tierarzt brav und macht keine anstalten. Nur weil es welche gibt die dort am Rad drehen, heißt das nicht das alle Katzen so sind. Die Transportbox von einer Frau die dort war, hatte die ganze Zeit gewackelt, weil die Katze radau machte. Meine saß ruhig und still in ihrem Rucksack.es ist aber ein Unterschied, ob ich als Tierhalter in der Praxis gefragt werde, ob es o.k ist, wenn man z.B zur Beruhigung des eigenen Tieres eine "Krankenpflegerkatze" dazu holt, oder ob ungefragt einfach ein Tier mit im Behandlungsraum rumläuft.
TA Besuche sind meist Stress für Tiere und im Stress reagieren viele Tiere eher ungemütlich. Die verkuscheleste Katze kann beim TA Besuch zum Alles zerkratzeten Monster mutieren. Ein fremdes Tier im Behandalungsraum kann die Situation ungeheheuer verschärfen, dem Patienten unötigen zusätzlichem Stress bescheren (und damit dem Besitzer und dem TA).
Desweiteren, hätte auch besagte Praxiskatze Schutz verdient. Manche Dinge wie z.B Parastiten sind sehr leicht übertragbar und mit jedem kranken Tier auf dem Behandlungstisch, riskiert man eine Ansteckung der Praxiskatze. (umsichtig geht anders!)
Insofern ist dieses Verhalten des TA für mich auch etwas fragwürdig.
Natürlich kann es mal passieren, dass ein Tier in der Praxis sich auf die eigenen Socken macht und ungefragt mal in ein Behandlungszimmer huscht. Wir hatten auch schon mal einen großen Jagdhund, welcher vor dem bösen Tierarzt floh und im heiden Karacho in unserem Behandlugszimmer aufschlug. Der Hund stürzte auf die Katzen, die Katzen gerieten in Panik und attakierten den Hund..der TA versuchte den Hund zu schnappen, wir versuchten unsere Katzen in Schach zu halten..Ende der Geschichte war, das eine Behandlung unserer Katzen (weil ausser Rand und Band) nicht mehr möglich war und der abtrünnige Wauzi zwei fiese Kratzer auf der Schnauze hatte, welche sogleich genäht werden mussten.
Also von soher bin ich für meinen Teil froh, wenn kein fremdes Tier den Behanbdlugsraum unsicher macht, während ich gerade mit meinen Katzen dort bin und meine TÄ ist auch froh, wenn bei einer Behandlung kein zusätzlicher Stress auftritt und TÄ, Helferinnen, der /die Patienten, der Praxishund und Uns keine zusätzliche Scherereien beschert werden😉.
Draussen können sich Tiere auch selber aus der Bahn bringen, können selber entscheiden ob sie Jemanden auf den Pelz rücken oder sich lieber vom Acker machen.. In der Enge eines Behandlungsraumes sind diese Möglichkeiten jedoch nicht gegeben!
Die andere Katze war zu uns geflüchtet, weil ein Hund sie geägert hatte. Verstehe nicht wo jetzt darin das Problem ist? Wenn man tierlieb ist, wird man ja kein Tier in Not abweisen und sich darüber beschweren, dass es zu einem geflüchtet ist. Meine Katze war jedenfalls ruhig gewesen, als sie reinkam. Sie hatte sie ja, bevor sie zu uns reinkam von weitem schon gesehen gehabt, als wir auf die Tierärztin warteten.