Katze kastrieren lassen, dann verschwunden

  • Themenstarter Themenstarter Selin
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Die Katze wird langsam zutraulich, gestern konnte ich ihr schon ein Stäbchen reichen und sie spielt mit dem Wedel, allerdings sitzt sie dabei auf dem sicheren Holzstapel. Hätte gern Meinungen, was für sie das Beste ist. Weiter zähmen und vermitteln oder dort lassen und füttern? Sie ist nun dort alleine, vorher hatte sie die Kitten und den vermeintlichen Vater. So zahm wie er dann war, sollte es mit ihr dann nicht kommen, wenn sie dort bleiben soll. Denn beim Kater war es dann so, dass sich die Brennholzmacher belästigt gefühlt haben. Dann müsste sie besser weiterhin meist unsichtbar bleiben. Kastriert ist sie bereits. Der anschließende Vermittlungsversuch ist gescheitert, weil sie zu wild war. Freue mich über Meinungen.

Hallo Selin,
vielleicht kennst du jemanden, der einen Platz auf einem Bauernhof oder Reiterhof für sie hätte, wo sie gefüttert und versorgt wird und wo sie im Stroh schlafen könnte?

Klar, man müsste sie erneut einfangen und am neuen Ort eingewöhnen, aber es wäre vielleicht der beste Weg für die Mutterkatze?

LG PusCat
 
A

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Freiheit pur hat sie da schon, in einer Entfernung von 3 km gibt es schon eine Pferdehalterin mit 15 Streunerkatzen. Ist eine ländliche Gegend wo die meisten Bauern noch nicht zur Einsicht gekommen sind bezüglich Kastration.
 
Freiheit pur hat sie da schon, in einer Entfernung von 3 km gibt es schon eine Pferdehalterin mit 15 Streunerkatzen. Ist eine ländliche Gegend wo die meisten Bauern noch nicht zur Einsicht gekommen sind bezüglich Kastration.

Ja, war nur eine Idee, falls die Holzarbeiter Probleme machen sollten und sie dann dort auch weg muss. Ist halt leider immer noch so, dass viele Leute keine Katzrn mögen und Streuner schon gar nicht!
 
Schliesse mich an.

Du kannst auch hier ein Gesuch für einen Lebensplatz einstellen. Bei den Notfällen.
 
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Werde jetzt erst mal Fressen in der Falle anbieten, um zu sehen, ob sie überhaupt nochmal reingeht.
 
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wenn sie sich zugewandt zeigt & interesse an menschen hat, und vor allem, wenn ihr einen guten neuen platz findet, würd ich sie vermitteln.
 
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Habe mich gefreut, Futter wird in Falle gefressen. Wir haben uns allerdings schon ein paar Tage gewundert, dass auch das Trockenfutter nun komplett von der Katze gefressen wird. Heute der Schock, noch eine Katze plötzlich da, ca. 6-9 Monate. Vielleicht hat auch die in der Falle gefressen. Wirkte sofort zutraulich. Meint ihr die hat ein Zuhause und besucht nur die scheue Katze. Kommen Kater auch zu kastrierten Katzen? Obwohl ich noch nicht sehen konnte, ob es ein Kater ist. Jetzt muss ich mir wieder von den Brennholzmachern vorwerfen lassen, ich ziehe die Katzen mit der Fütterung an. Dabei wollte ich jetzt nur noch die scheue bereits kastrierte Katze soweit zähmen, dass sie vermittelbar wird. Es nimmt kein Ende, bin echt frustriert.
 
vermutlich ist die andere katze zugewandert, ob sie ein zuhause hat & kastriert ist, wirst du nur feststellen, wenn du sie ebenfalls mal checken lässt (also zumindest, ob sie gekennzeichnet ist kann man ja feststellen / lassen)
ich befürchte, du wirst jetzt beide mal einkassieren müssen 😉 wenn - hoffentlich - die neue auch nur zur überprüfung.

wäre übrigens vielleicht nicht günstig, wenn die scheue beobachtet, dass die neue in die falle tappt.... kannst du die neue vielleicht auch ohne falle bekommen?
 
So die Zuwanderung ist auch vermittelt. War kurz vor zwölf, Weibchen und trächtig, eine Woche später und der Tierarzt hätte nicht mehr kastriert.

Nun bräuchte ich professionellen Rat zur Mutterkatze.

Vor einem halben Jahr ganz scheu, kommt sie jetzt, frisst vor uns und lässt den Wedel zu, geht auch schon etwas hoch mit dem Rücken beim Wedel streicheln und schnurrt dabei. Wir könnten sie nun einen Haushalt mit einer weitere Katze vermitteln und einer geduldigen Person. Ob sie bisher eine Wohnung kannte, keine Ahnung. Der erste Vermittlungsversuch von vor 4 Monaten ist gescheitert, allerdings war dies kurz nach der Kastration und sie saß in einem kleinen Käfig.

Alternativ könnte sie evtl. auf einen Pferdegnadenhof, wo bereits vier Katzen leben. Mein Befürchtung ist, da geht sie unter, nachdem sie nun doch Vertrauen in Zweibeiner gefasst hat. Zwei Katzen waren an diesem Holzplatz nacheinander zugewandert, sie zeigte sich sozial, ließ sich aber teilweise vom Fressen abhalten. Jedes Mal wenn sie wieder alleine war, war sie viel zutraulicher.

Was ist eurer Erfahrung nach besser für sie:

Haushalt mit einer bereits vorhandenen Katze (ca.4 , sie geschätzt 1 Jahr), allerdings an einer viel befahrenen Straße, nach hinten raus allerdings Wald, wie sie es bisher kennt.

Oder Pferdegnadenhof, Haltung im Stall und Schuppen.

Ach, wenn ich sie selbst nur fragen könnte.................
 
geht in dem haushalt die andere katze auch raus?

ich finds etwas ungünstig mit der viel befahrenen straße, das kennt die motte ja nicht. hm.

auf einem pferdehof wird sie vermutlich wieder in ihr altes muster zurückfallen, kommt zumindest vor, wenn die katze wenig zuspruch bekommt.

schwierig. tatsächlich
 
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hast du die katze hier mal eingestellt?
 
Hallo Selin, ich bin jetzt erst auf deinen Faden gestoßen. Vielen Dank für deinen Einsatz!

Die Möglichkeit, die Katze selbst drinnen zu halten und zu schauen, wie sich macht, hast du vermutlich nicht, oder? Vielleicht läsdt sich ja sonst hier übers Forum eine Pflegestelle für Scheuchen finden?

Mir wäre das mit der Straße auch zu riskant. Und vielleicht lernt die ja auch das "sichere" Leben zu schätzen, sobald sie einmal länger drinnen ist. Aber die Frage ist ja, was ist machbar.
 
So die Zuwanderung ist auch vermittelt. War kurz vor zwölf, Weibchen und trächtig, eine Woche später und der Tierarzt hätte nicht mehr kastriert.

Nun bräuchte ich professionellen Rat zur Mutterkatze.

Vor einem halben Jahr ganz scheu, kommt sie jetzt, frisst vor uns und lässt den Wedel zu, geht auch schon etwas hoch mit dem Rücken beim Wedel streicheln und schnurrt dabei. Wir könnten sie nun einen Haushalt mit einer weitere Katze vermitteln und einer geduldigen Person. Ob sie bisher eine Wohnung kannte, keine Ahnung. Der erste Vermittlungsversuch von vor 4 Monaten ist gescheitert, allerdings war dies kurz nach der Kastration und sie saß in einem kleinen Käfig.

Alternativ könnte sie evtl. auf einen Pferdegnadenhof, wo bereits vier Katzen leben. Mein Befürchtung ist, da geht sie unter, nachdem sie nun doch Vertrauen in Zweibeiner gefasst hat. Zwei Katzen waren an diesem Holzplatz nacheinander zugewandert, sie zeigte sich sozial, ließ sich aber teilweise vom Fressen abhalten. Jedes Mal wenn sie wieder alleine war, war sie viel zutraulicher.

Was ist eurer Erfahrung nach besser für sie:

Haushalt mit einer bereits vorhandenen Katze (ca.4 , sie geschätzt 1 Jahr), allerdings an einer viel befahrenen Straße, nach hinten raus allerdings Wald, wie sie es bisher kennt.

Oder Pferdegnadenhof, Haltung im Stall und Schuppen.

Ach, wenn ich sie selbst nur fragen könnte.................
...ich plädiere weiterhin für den Pferdegnadenhof, sofern dort eine regelmäßige Versorgung ( Futter, Wasser, Entwurmung, Ungeziefermanagement) gesichert ist.

Auch sollte sie in dem Stall/Schuppen eine trockene Schlafgelegenheit haben. Zugang zum Heuboden wäre natürlich ideal.

Zuwendung könnte sie ja von den dortigen Betreuern bekommen.
 
Die Möglichkeit, die Katze selbst drinnen zu halten und zu schauen, wie sich macht, hast du vermutlich nicht, oder? Vielleicht läsdt sich ja sonst hier übers Forum eine Pflegestelle für Scheuchen finden?

Mir wäre das mit der Straße auch zu riskant. Und vielleicht lernt die ja auch das "sichere" Leben zu schätzen, sobald sie einmal länger drinnen ist. Aber die Frage ist ja, was ist machbar.
Ich habe zwei Wohnungskatzen, somit kann ich es leider nicht testen. Am Holzlagerplatz fahren auch Autos und Traktoren, das kennt sie schon, sie rennt dann etwas weg. Ich habe sie in dem Thread

2-Jähriger Kater sucht seinen Gefährten fürs Leben!​


eingestellt, kam leider keine Antwort. Da ich mich schon so an sie gewöhnt habe, soll sie nicht deutschlandweit angeboten werden.

minna e: Ja die andere Katze geht raus, waren bisher auch zu zweit, die andere ist seit Monaten verschwunden
 
mach doch mal ein eigenes gesuch. gibt bestimmt jemanden. bei den notfellchen wird ja immer geguckt, auch von außen. da kannst du den radius auch von vorne herein festlegen
 
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Habe nochmal eine Frage zur Mutterkatze: Sie lässt sich jetzt auch streicheln und wird immer zutraulicher. Nun fängt auch sie an in die Füße zu beißen. Macht sie dass, weil ihr am Holzlagerplatz ein Kumpel fehlt? Dem Kater, den wir von dort vermittelt haben, musste es auch abtrainiert werden? Bin dankbar für Meinungen.
 
schwer zu sagen. kann sein, dass ihr gesellschaft fehlt.

hat sich nichts ergeben beim gesuch?
 
ah. du hattest ja "nur" auf ein gesuch reagiert. ich schlage vor, mal einen neuen thread aufzumachen .

katze beschreiben, fotos sind hilfreich! den fragebogen dazu ausfüllen, da kannst du auch angeben, in welchem radius du vermitteln willst.

ich bin sicher, dann ergibt sich etwas
 
Welchen Fragebogen?
 

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