Katze klettert immer an einem hoch

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Polayuki

Polayuki

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Hallo!

Entschuldigung schoneinmal, falls ich hier falsch bin, ist mein erster Beitrag =)

Nun zu meinem Anliegen:

Mein Partner und ich haben seit einigen Wochen eine Fundkatze aufgenommen. Der kleine Kater (wir haben ihn Unfug getauft) ist nun schätzungsweise ca 4 Monate alt und kerngesund. Seit Anfang an jedoch, klettert er immer an einem hoch. (meistens nur wenn man jeans trägt) Ob man ihn gerade füttern will (und dafür das futter in der Hand hat) oder wenn er mit jemanden spielen oder kuscheln möchte, immer klettert er an uns nach oben. Am Anfang war das vielleicht noch niedlich, aber so langsam gehen die Klamotten kaputt und Verletzungen häufen sich. Zudem kommt er manchmal angesprungen wie der blitz und klettert hoch, wodurch wir uns ganz schön erschrecken. Schon von Anfang an haben wir versucht das nicht zu billigen, und ihn wieder runtergeschubst, tadelnde Worte (negativer tonfall) angeschlagen und versuchen solche situationen weitestgehend zu vermeiden. Allerdings klappt es nicht. Hat hier vielleicht jemand einen Rat für uns?
Schon vornweg: Er hat eine riesige Wohnung, wird viel von uns bespielt und darf auch raus. Er hat Kontakt zu anderen Katzen.

Danke euch!
lg Polar
 
A

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Hey,

bin auch noch ziemlich Neu und habe keine Erfahrungen mit Katzen. Meine Freundin möchte gerne eine haben. Ich selbst denke man muss katzen mit einer gewissen Vorsicht geniessen.

Du schreibst er macht es ständig und er hat euch auch schon verletzt? Hast Du denn das Gefühl dass er euch angreift? Zeigt das Tier denn noch andere auffällige oder hinterhältige Verhaltensmuster?

Liebe Grüße
 
Ich kenne das auch von einem meiner Kater.
Er machte das selbe zu Beginn hat es aber recht schnell wieder abgelegt.
Eigentlich bleibt euch nur die Möglichkeit ihn immer wieder runterzusetzen.
Ich würde euch empfehlen noch eine gleichartigen Katerkumpel dazu zu holen dann ist er ausgelastet und lässt euch in Ruhe.
 
Huhu KatzenFreund79!
Danke für deine schnelle Reaktion!

Ich fürchte nur, du wirst dank deiner mangelnden Erfahrung wenig helfen können 😀
Also jap, wie geschrieben, Unfug macht das sehr häufig, eigentlich immer wenn er was von einem will. Aber er meint das keinesfalls bösartig. An sich ist er überhaupt nicht bösartig, sondern immer lieb, kuschelt viel und zieht beim spielen die Krallen ein, beißt auch nie. Wenn ich eine sehr kurze Hose trage, versucht er auch nicht an meinen Beinen hochzuklettern. Das macht er nur, wenn er weiß, "hey da ist keine Haut die ich verletzen kann und da ist eine Jeans an der ich hochklettern kann" Oft will er dann kuscheln, spielen oder eben sein Fressen.

Und nunja, auffällige Verhaltensmuster eigentlich nicht. Er ist wahnsinnig aktiv, rennt viel rum, spielt ständig und wirft auch öfter mal Gegenstände runter (erst gestern ist er an einen Spiegel gesprungen, sodass dieser runtergefallen und zerbrochen ist), aber ich denke das liegt daran, dass er einfach noch jung ist und das typisch ist?

Er ist wirklcih eine liebenswürdige Seele, nur die Tatsache, dass er an uns hochklettert, das müssen wir in Griff bekommen, weil er so nicht nur uns, sondern auch Gäste verletzt, die sich dann auch noch mega erschrecken.
Achja, er ist übrigens noch hundsmiserabel darin, irgendwo hochzuspringen. Er versucht lieber die Ziele durch Klettern, als durch Springen zu erreichen.

lg
 
@steinhoefel: danke dir schoneinmal für die Antwort!
Jaa, das runtersetzen versuchen wir, aber ich ahbe nicht das Gefühl, dass er das negativ mit dem hochklettern in verbindung bringt. Er ignoriert das eher und kommt gleich wieder hoch =(
Und ein anderer gleichaltriger Kater kommt erst einmal nicht in Frage. Wie gesagt, ist Unfug ausgesetzt worden und wir haben ihn aufgenommen, um ihn ein zu Hause zu bieten. Aber eine zweite Katze ist jetzt erstmal nicht in Planung. Aber wie gesagt, er hat viel Kontakt zu anderen Katzen, dadurch dass er raus darf (wir haben mindestens eine straßenkatze, die täglich zu uns kommt und die ihm auch schon Köpfchen gibt)

lg
 
Dann lasst ihn bitte direkt kastrieren.
Er ist demnächst geschlechtsreif und dann bekommt ihr sicher Probleme.

Wenn er hochklettert zumindest runtersetzen, weggehen und eine zeit lang ignorieren.
Wenn er es nicht tut direkt belohnen.
Z.B. beim Futter richten.
Katerchen ist neben dir und bekommt ein Leckerchen, versucht er zu klettern gibt es keines.
Katzen sind clever, die verstehen das schnell.
 
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@steinhoefel: kastrieren, schon jetzt? =O er ist doch gerade erst ca 4 monate alt, der Tierarzt sagt erst Ende diesen Jahres, oder Anfang des nächstne Jahres kommt eine Kastration in Frage.

Jaah, das wir schimpfen ihn auch schon immer und dass er dann nicht direkt danach das Futter bekommt, werden wir nun wohl auch durchsetzen müssen.
ich hoffe er gewöhnt sich das ab =(

lg
 
Nein, nicht so lange warten.
Er kann viel früher geschlechtsreif werden dann fängt er an zu stromern auf der Suche nach einer Katze.
Dann wird es auch gefährlich da er immer weitere Kreise zieht.
Einer meiner Kater hat schon mit 5 Monaten Anstalten gemacht zu markieren.
Extrem unlecker.
Und solltet ihr den Zeitpunkt verpassen ist er ev.schon unter die Räder gekommen.
Zudem sollten unkastrierte Katzen eh nicht in den Freigang, das Risiko dass sie gedeckt werden bzw. eine Katze decken ist einfach zu groß.
 
Ach du meinst kastrieren weil er schon raus darf? Nein keine bange, er darf zwar raus, aber kommt nicht weit. Wenn er draußen ist (unter aufsicht, es ist fast immer jemand zu Hause) werden alle Bereiche abgedeckt, die er zum flüchten nutzen könnte. Wir haben einen riesigen Balkon, der aber nur von oben zu erreichen ist. Unser kleiner Unfug kann aber noch nciht springen und muss deshalb auf dem balkon bleiben (die Wand kann er nämlich nicht hochklettern) =) Wird er das Springen lernen, dann geht das natürlich nichtmehr, aber wie gesagt, wir haben sehr viel Besuch von Katzen (die alle den Sprung schaffen) und wir wollen, dass er Kontakt zu seinen ARtgenossen hat.
Kastriert wird er dann erst Ende des Jahres wenn er das erforderliche Gewicht erreicht hat.

aber das ist ja auch noch meine Sorge in diesem beitrag, es geht eigentlich nur um das Hochklettern =)
 
Hallo, herzlich Willkommen im Forum.

Darf ich fragen, warum kein kleiner Freund für Unfug in Frage kommt? Vielleicht kann man ja eure Bedenken zerstreuen? Ich würde es euch wirklich sehr sehr ans Herz legen. Gerade in dem Alter kann ein ab und zu mal vorbei kommender Katzenbesuch nicht die Einsamkeit vertreiben. Kleine Kater brauchen einen Kumpel an ihrer Seite. Und es wir für euch wirklich nur einfacher und schöner anzuschauen.
 
Hallo Jule,

ich danke dir =)

Nunja, wie gesagt, war Unfug ein Findling und nicht ganz geplant. Und wir wohnen in einer WG mit 2 weiteren Mitbewohnern, die Unfug lieben und ihn gerne da haben, aber ich bewzeifle, dass eine weiter Katze akzeptiert werden würde. =/ Es ist erst einmal keine Option und ich glaube auch nicht, dass sein Verhalten daran liegt, dass er keinen Kumpel dahat. Er hat täglich KOntakt zu anderne Katzen, viel Platz und es ist IMMER jemand da der mit ihm spielt.

lg
 
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Sein Verhalten liegt zu 99% daran, dass er keinen Kumpel hat. Ihr seid halt keine Katzen und er sucht jemanden zum Katertypischen raufen.
Sprecht doch mal in Ruhe darüber.
Erstens ist es für den kleinen besser, zweitens für eure Beine und Tapeten und drittens werdet ihr an zwei Katzen, die sich lieb haben, sogar noch mehr Spaß haben.

Ansonsten solltet ihr lieber ein anderes zu hause für ihn suchen. Wenn euch was an ihm liegt, sollte schon ein Kumpel her.

Ansonsten hoffe ich er büchst euch nicht demnächst aus. Der kann bestimmt schon sehr gut springen wenn er will,...
 
Sagen wir mal so, ein Kumpel kann seine Gedanken schon sehr in andere Richtungen lenken.

Wenn er draußen nicht weit kommt, wo hat er dann die Katzengesellschaft? Weil die ist nicht erst in einigen Monaten wichtig, sondern gerade JETZT. Jungtiere sollten absolut niemals ohne Spielkamerad bleiben. Das können 100 spielende Menschen nicht ersetzen.

Wenn nur eine Katze in Frage kommt, wäre es besser, eine ältere Katze aufzunehmen, die bereits zum Einzelgänger gemacht worden ist und bald rausgehen kann.

Ein ausgesetztes Tier aufzusammeln ist sicher richtig, und toll von euch, das ihr nicht weggesehen habt.
Nur, ein Tier dann gegen seine Bedürfnisse zu halten, relativiert das leider doch wieder sehr. Dann wäre es in der Tat besser, den Kleinen in Katzengesellschaft weiter zu vermitteln.

Eine von meinen Katzen klettert auch gerne mal an mir hoch. Trotz anderer Katzen. Aber ich möchte nicht wissen, um wieviel schlimmer das wäre, wenn sie alleine hier wäre.

Lies doch mal Einzelkitten-Erfahrungen durch, was euch so noch blühen kann.

Speziell wenn es ums Futter geht, kann es sein, das er einfach Hunger hat. Das Futterbedürfnis von jungen Katzen wird sehr oft unterschätzt. Junge Katzen dürfen immer soviel essen, wie sie möchten. Und ja, das kann ganz schön viel sein. Auch die Abstände zwischen den Fütterungen sollten nicht so sehr lang sein. Alternativ darf auch (Nass)futter zur freien Bedienung zur Verfügung stehen.
Dann gebt ihr ihm da schon mal keinen Grund mehr zum klettern.

Ansonsten hilft nur, immer wieder abpflücken und runtersetzten. Mit der Zeit wird das weniger, meine Katze springt mittlerweile und klettert nicht mehr. Auch nicht immer toll, da sie sich da dann durchaus auch festhält. Allerdings macht sie schon meistens vorher aufmerksam, das jetzt doch bitte mal Zeit für sie einzuplanen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Lies doch bitte einmal hier: http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php

Eine Katze unkastriert raus zu lassen ist nicht wirklich verantwortungsbewusst. Da es ein Kater ist, kann er nicht trächtig werden. Aber er kann andere Katzen schwängern und wir haben genug Katzenelend auch auf Deutschlands Straßen. Außerdem kann es passieren, dass seine Hormone ihn weit rumtreibt, auf der Suche nach rolligen Katzen.

Zudem ist er in dem Alter sehr gefährdet. Viele Katzen kommen unter die Räder, weil sie einfach noch zu jung und unbedarft sind.

Schade, auch wenn es schön ist, dass ihr Euch kümmert, aber Ihr solltet Euch doch noch ein wenig über artgerechte Katzenhaltung informieren. Und diese Informationen gibt es hier im Forum reichlich. Man sollte sie dann allerdings auch umsetzen.
 
"Raus gehen" bedeutet also nur auf den Balkon?
Auch wenn du es nicht noch einmal lesen möchtest - die paar Katzenbegegnungen sind keine Gesellschaft.

Wie viel und was bekommt der Zwerg gefüttert?
 
So wie das klingt, ist der Kleine einfach komplett unausgelastet.

Der Balkon ersetzt keinen Freigang (auch wenn das sogar gut ist, dass er momentan nur auf dem Balkon ist, weil erstens unkastriert und zweitens noch viel zu jung und unvorsichtig um draußen rumzustromern) und die Katzenkontakte am Balkon keinen Spielkameraden.
Das ist so, als würden die Nachbarskinder immer mal kurz hallo sagen, aber das ersetzt wie gesagt nicht das Spielen mit Artgenossen.

Es ist super, dass ihr euch um ihn gekümmert habt. Aber er braucht wirklich dringend einen zweiten Kater in seinem Alter.

Er meint die Attacken nicht böse, das merkst du ja selbst, aber er muss sich austoben, fangen spielen, kämpfen und seine Kräfte messen können. Und da sind Menschen oder kurze Kontakte zu Nachbarskatzen einfach kein Ersatz. Ohne Zweitkatze geht das nicht. Dieses spielerische "Angreifen" ist total typisch für einzeln gehaltene Jungtiere.
 
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Hi Polayuki,
herzlich Willkommen unter den Katzenhaltern.
Unfug ist ein schöner Name! 🙂

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Wir halten seit 15 Jahren Katzen. Die Einzelhaltung taugt nix. Für keinen.
Auch für Euch nicht.
Du schreibst, Unfug ist 4 Monate alt. Das ist ein "dolles" Alter. 🙂
Hier zeigt sich meist, wessen Geistes Kind sie werden.
Und Du merkst ja schon am hochkrabbeln, es wird intensiv.

Ein kurzer Ausblick in Eure gemeinsame Zukunft:
Unfug zeigt sich unbeeindruckt von Euren Korrekturversuchen mit dem runtersetzen? Er wird zunehmend frustrierter werden. Denn ihr seid seine Sozialpartner und er tut das, um ein Bedürfnis zu befriedigen. Das könnt ihr aber beim allerbesten Willen nicht stillen. Denn ihr seid keine Katzen. 😉
Zum hochkrabbeln wird kommen, dass er nun seine Kraft irgendwo rauslassen will, er wird unwirsch mit Krallen und Zähnen werden. Du schreibst außerdem, es kommt vermehrt zu Verletzungen? Das könnte/wird sich vermutlich häufen und schlimmer werden.
Was er braucht ist ein gleichaltriger Kumpel.
Du wirst sehen, nach kurzer Zeit wird sich sein Verhalten bessern.

Außerdem halte ich persönlich nicht viel von ungesichertem Freigang in dem Alter. (Ich weiß, ihr seid dabei, aber warte auf den Tag an dem "es ihn packt" und er loszischt. Hormone, spannenden Gerüche und so weiter.) Ich will es einmal so vergleichen, auch wenn das etwas hinkt:
Ein kleines Kind kann laufen, weiß vielleicht seine eigen Adresse und Telefonnummer und kennt die Nachbarschaft. Nichtsdestotrotz kann es sein das es sich verläuft, weil es eben doch geistesgegenwärtig falsch abbiegt, sich überschätzt und so weiter. Einen 6jährigen schickt man zum Beispiel nicht einfach so los. 😉 Ebenso - aber das ist meine Meinung, vielleicht sehen das die anderen anders - ist es mit einem 16 Wochen alten Katzenkind. Es ist übermütig, schätzt Gefahren falsch ein oder erkennt sie nicht, ist unbesonnen. Das ist gefährlich.
Und dann zum Thema unkastriert: Ja, das solltet ihr schleunigst tun. Das markieren könnte bald anfangen. Wenn ihr euch dagegen entscheidet, sollte er auf jeden Fall nicht mehr raus. Ihr müsst auch in die Richtung denken, selbst wenn er selbst sich noch nicht als sexuell reifes Katertier versteht, es gibt durchaus Katzen und Kater da draußen, die ihn in diese Schublade stecken. 😉
Das könnte auch mit Dresche für ihn enden. Davon abgesehn kann er draußen dann erst so richtig auf den Geschmack kommen.
Und ihr erspart euch Markieren. Glaubt mir, seeeehr unangenehm, von dem Geruch träumst Du! 🙂

Bitte versuch das als Gedankenanstoß zu sehen. Ich finde es toll das ihr ein Findelkind aufgenommen habt, dass zeigt Herz. Aber ihr müsst überlegen, ob diese tolle Tat auch langfristig gut für alle ist. Unfug hat Bedürnisse. Ihr habt Bedürfnisse. Da Unfug keine Kompromisse machen kann, müsstet ihr das tun. (Zweites Katzenkind) Wenn das nicht geht (und das ist auch verständlich und nachvollziehbar, solltet ihr der Meinung sein zwei Katzen nicht gerecht zu werden wegen Futter, Kosten und so weiter), dann solltet ihr überlegen, ob ihr ihm ein neues Zuhause sucht.
Denn Gesellschaft ist unerlässlich.

Liebe Grüße und viel Glück!
 
Hallo Polayuki

das Hochklettern kenne ich von meinen Flaschenkindern. Immer wenn Fläschchen vorbereitet wurden, ging das nicht schnell genug und die Zwerge klettern an einem hoch 😉.
Vermutlich war er allein und ist, was Körperkontakt betrifft, nicht sozialisiert.
Konnte nicht mit Geschwistern balgen oder von der Mutter erzogen werden.
Evtl. ist Euer Kater auch ein Flaschenkind und entlaufen ? Habt Ihr mal geschaut, ob er vermisst wird, wurde nach einem Chip geschaut beim TA ?
So mach ein Findling wird gesucht...

Zum Abgewöhnen des Hochkletterns : Versucht es mal mit Futter.
Er klettert und wird sofort runter gesetzt (ohne Kommentare) und an seinen
Napf gesetzt. Wahlweise auch Bällchen oder sonstiges Spielzeug werfen.
Statt zu schimpfen solltet Ihr Schmerzlaute von Euch geben.
Der Kleine weiss nicht, dass er Euch weh tut und muss das lernen.
Also , lautes "Aua" 😀 !

Grüsse
Tadi
 
Huhu!

Also ich danke euch für eure zahlreiche Antworten, inbesondere von weiteren Tipps, wie ich auf sein Verhalten reagieren kann.

Wie gesagt: erst einmal kommt keine weitere Katze in Frage. Das ist nicht meine Entscheidung, sondern alle Bewohner haben da etwas mitzureden. Ich bin schon sehr froh, dass der kleine Findling so liebevoll aufgenommen wurde.

So, desweiteren: Er hat nicht nur sporadisch Kontakt zu anderen Katzen, sondern der eine Streuner lebt schon fast bei uns. Schläft bei uns, spielt und frisst bei uns. Es ist quasi eine zweite Katze da, nur dass die keinen Zugang zum kompletten Haus hat. (Der Streuner weiß genau, dass er in bestimmte räumlichkeiten nicht rein darf und bleibt auch brav draußen)
Unfug wird NICHT schon jetzt kastriert. Wir haben bereits Tierarztbesuche hinter uns, und der Tierartzt hat uns klar gesagt, dass der nicht vor Ende des Jahres kastriert wird und mit Sicherheit nicht, bevor der keine 3 Kilo wiegt. Das kann ich auch nachvollziehen. Fängt er vorher das markieren an, können wir ihn schon eher zur Kastration bringen, was wir auch so umsetzen werden, falls dem so ist.

Der Balkon ist RIESIG, der Kater kann da nicht einfach abhauen, keine Bange. Darauf achten wir sehr. Und glaubt mir, der Kleine tut nicht nur so, er ist wirklich nicht in der Lage gut zu springen. ;D

@Tadi: dankeschön =) Ich glaube nicht, dass Unfug ein Flaschenkind war. Er wurde ein paar Tage beobachtet, bevor wir ihn eingefangen haben. Angeblich kam wohl seine Mutter ihn ab und an besuchen, das wurde wohl aber seltener und irgendwann kam sie gar nichtmehr. Da er aber von Beginn an stubenrein war, VERMUTEN wir, dass er vorher in einem Haushalt gelebt hat (zudem war er schon von Anfang an sehr zutraulich und hatte keine große Scheu vor Menschen, kam Kuscheln etc) Aber ja, es wurde geschaut ob Unfug vermisst wurde, er hatte auch keinen Chip oder sonstiges. Niemand hat sich gemeldet, wir konnten auch nichts in Erfahrung bringen.


ICh danke euch wirklich für die Tipps, ich werde versuchen das so umzusetzen und hoffe sehr, dass der kleine Unfug das Hochklettern bald verlernt =)

lg
 
😱 Der Balkon ist nicht gesichert?

Nee, mehr möchte ich lieber nicht lesen. Es ist immer so schlimm, dass die Menschen einfach ihre Katzen nicht artgerecht halten wollen. Und durch z. B. Kippfenster oder ungesicherte Balkone die Gesundheit/das Leben der Katzen riskieren. Letztendlich geht es auf Kosten der Katzen.

Dem kleinen Kerlchen wünsche ich trotzdem alles Gute.
 

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