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Hallo erstmal an alle,
ich bin neu hier und auf der Suche nach Vergleichsfällen und vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen oder einfach eure Meinung kundtun.
Meine Katze ist kurz nach einer Kaiserschnitt-OP verstorben und zwar ist Folgendes passiert.
Sie bekam am 66. Trächtigkeitstag nachts leichte Wehen, die aber wieder abflachten. Vormittags fingen die Wehen wieder an und mittags bekam sie unter großer Anstrengung ein Junges, das sie auch gut versorgte (Nabelschnur getrennt, Nachgeburt aufgefressen, das Junge geputzt, gewindelt). Das ging dann auf und ab immer auch wieder Presswehen aber es kam nichts. Daraufhin wurde ich doch etwas nervös und habe nachmittags den Tierarzt angerufen wegen einer wehenfördernden Spritze, die er aber nicht zu geben bereit war. Ich sollte dann nach der Sprechstunde um 19 und in die Praxis kommen um einen Kaiserschnitt zu planen.
Sie war spät nachmittags schon etwas erschöpft, ist aber öfter mal aufgestanden und rumgelaufen um sich die Beine zu vertreten, was auch richtig ist und evtl. wehenfördernd. Sie legte sich auch hin um etwas auszuruhen, was aber nicht richtig klappte wegen der wiederkehrenden flachen Wehen. Gefressen hatte sie nichts mehr, aber dafür die vorherigen Tage um so mehr.
Auch wirkte sie etwas gestresst und hat sich während der Trächtigkeit oft ausgeruht.
Sie war eine gesunde, sportliche sechsjährige Katze und hatte bisher ihre Würfe mit 5 Kitten spielend in zweieinhalb Stunden problemlos geschafft. Jetzt haben wir ihr eine zweijährige Pause gegönnt und den Kater immer chipen lassen, was ja immer eine dreiwöchige Wirkzeit nach sich zieht. Und darin ist es passiert.
Beim Tierarzt wurde sie geröngt und geschallt. Es waren noch zwei lebende Kitten drin, eines lag im Becken, Fruchtwasser war schon zu Hause abgegangen, und eines lag noch im Gebärmutterhorn. Jedenfalls meinte der TA das Kleine könnte schon Fruchtwasser geschluckt haben und zweifelhaft ob wir es durchbringen.
Ich wollte meiner Katze eine längere unnütze Wehentätigkeit ohne Ergebnis ersparen und gab mein OK zum Kaiserschnitt und gleichzeitiger Kastration. Ich sollte sie dann um 22 Uhr abholen. Um 21 Uhr rief er mich an, dass die OP vorüber ist, die Kitten wären da, die Mutterkatze aber zu erschöpft um aufzustehen und liegt auf der Seite um sich auszuschlafen. Ein Kitten hatte er zu kurz abgenabelt und mit einem Nylonfaden abgebunden. Er fragte ob ich einverstanden dass er meine Katze mit nach Hause zur Beobachtung mitnehmen könnte. Ich gab mein OK.
Morgens rief er an, meine Katze wäre um 1 Uhr nachts gestorben. Sie hätte wohl noch die Kitten trinken lassen. Ich bin seitdem dermaßen geschockt, dass ich nicht mal weinen kann. Als ich mittags in die Praxis kam, konnte er mir auch nicht richtig erklären was die Todesursache war, jedenfalls nicht eine Überdosierung der Narkose oder ein Herzfehler, was er mir an den Pupillen der Katze und ihren rosa Schleimhäuten im Schnäuzchen zeigte. Sie sah wirklich schlimm aus, die Nickhaut halb vor den Augen, zugenäht und am After ganz übelriechender Kot. Sie war nach 12 Stunden auch schon sehr versteift (vl schon in der Kühlung gewesen). Ich kenne das eigentlich nicht von meinen Katzen, die zuhause eingeschläfert wurden. Auch soll sie die Nachgeburt vom ersten normal geborenen Kitten und Futter erbrochen haben.
Den ganzen Vormittag habe ich mich bemüht eine Ersatzmutter für die drei Kleinen zu kriegen, was mir auch mit viel Anstrengung und Glück gelungen ist.
Sie sind jetzt bei einer ganz lieben Pflegemama mit einer Perserkatze, die nur ein dreiwöchiges Junges hat und die Kleinen sofort angenommen und versorgt bis sie ca. 4 Wochen alt sind und anfangen selbstständig zu fressen. Ich hätte sie niemals versorgen weil ich selbst zu einer OP ins Krankenhaus muss, und eine Handaufzucht, die auch sehr kräftezehrend ist, somit auch nicht möglich gewesen wäre. Wir sind ein Mehrkatzenhaushalt.
Eigentlich vertraue ich dem Tierarzt und habe bisher nur gute Erfahrungen dort gemacht. Doch jetzt habe ich viele Zweifel, 1. wegen der Verweigerung der Wehenspritze, 2. wegen des späten Termins (die Sprechstunde war ja so voll und ich hätte ja mittags kommen können, obwohl man ja wohl erst eine natürliche Geburt versucht) 3. dass ich um 22 Uhr nicht mit nach Hause nehmen sollte, sondern obwohl aus der Narkose aufgewacht noch zur Beobachtung mit zum Tierarzt sollte (Beobachten hätte ich doch auch können) 4. Nabelschnur zu kurz abgebunden (weist auf Stressverhalten des Arztes hin). Vielleicht ist ja doch ein Fehler bei der OP passiert.
Es ist ganz furchtbar für uns alle, sie fehlt uns sehr, ich freute mich so auf sie und ihre Kitten, wir konnten uns nicht von ihr verabschieden. Sie ist bei fremden Leuten gestorben ohne uns und ihre vertraute Umgebung. Sie war noch so jung und eine besonders liebe zutrauliche und anhängliche Maine Coon, unser allergrößter Schatz. Besonders schlimm ist es für die Kitten, mutterlos zur fremden Leuten, an die Ersatzmama gewöhnt, bald wieder umziehen zu müssen.
Ich bereue es so sehr meine Einwilligung gegeben zu haben, vielleicht hätte eine normale Geburt doch noch geklappt aber ich wollte sie auch nicht zu sehr in den Wehen lassen.
Was meint Ihr dazu? Schreibt mir Eure Meinung und Erfahrungen dazu.
Ein Haushalt mit gebrochenen Herzen.
Ich denke, dass der Fall nicht so eindeutig ist und ich hätte eine entkräftete Katze auch nicht dem Besitzer zur Beobachtung mitgegeben. Genau das wäre dann wieder als unverantwortlich angekreidet worden, wenn die Katze nach OP dann zuhause gestorben wäre.
Wie bitte??? Allein 3 Würfe in 2016??Ich bin weder Züchter noch Vermehrer sondern habe nur gelegentlich einen Wurf abgegeben. Meine Katze mußte nicht ununterbrochen werfen. Wenn ich sowas lese platzt mir der Kragen. Sie hatte zwei Würfe in 2013, einen in 2015 und drei in 2016, was mir zuviel war und wir pausiert haben. Die Gesundheit meiner Katzen liegt mir sehr am Herzen.
Mal ganz ehrlich sind Eure Katzen vom Himmel gefallen oder slle vom Züchter? Wenn alle Katzen kastriert sind woher kommt denn dann der Nachwuchs? Bei einer Lebenserwartung von durchschnittlich 15 Jahren sterben auch Katzen.
Mal ganz ehrlich sind Eure Katzen vom Himmel gefallen oder slle vom Züchter? Wenn alle Katzen kastriert sind woher kommt denn dann der Nachwuchs? Bei einer Lebenserwartung von durchschnittlich 15 Jahren sterben auch Katzen.
Mal ganz ehrlich sind Eure Katzen vom Himmel gefallen oder slle vom Züchter? Wenn alle Katzen kastriert sind woher kommt denn dann der Nachwuchs? Bei einer Lebenserwartung von durchschnittlich 15 Jahren sterben auch Katzen.
Das war auch nicht meine Absicht, deshalb wurde der Kater vorm letzten Wurf gechipt und trotzdem ist es noch zu einem Wurf gekommen.
Ja kann ich. Die Katzen wurden mit Schutzvertrag vermittelt, der auch eine Kastrationpflicht beinhaltet.
Sehr negativ und schon gar keinen Bezig auf meinen ursprünglichen Thread.
Wenn hier nur rumgehackt wird sehe ich wenig Sinn auf eine sachliche Diskussion.
Du scheinst tatsächlich zu glauben dass du zu den "guten" Vermehrern zählst und alles richtig gemacht hast....
Ich habs nicht so mit Schubladendenken. Ich höre aber immer wieder von verhaltensgestörten Katzen aus Tierheimen, die oft sehr schwierig zu händeln sind.
Es gibt halt auch Leute die nicht die Zeit und Geduld dafür haben. Mir tun die Katzen genauso leid und ich hoffe dass alle ein glückliches Zuhause finden.
Das ist halt wieder eine Person, die aus Ignoranz das Katzenelend vermehrt. Vielleicht kann man ihr zu gute halten, dass sie damit nicht auch noch versucht, Geld zu verdienen. Aber das ist auch schon alles.🙁
(
Ich bin weder Züchter noch Vermehrer sondern habe nur gelegentlich einen Wurf abgegeben. Unsere Katze wäre im Juni 7 Jahre alt geworden. Wer richtig liest weiß mehr. Ich schrieb bereits dass meine Maus nach zweijähriger Pause ungewollt gedeckt wurde, da der Kater bereits gechipt war aber die Wirkung sich erst nach Ablauf von drei Wochen voll entfaltet.
Meine Katze mußte nicht ununterbrochen werfen. Wenn ich sowas lese platzt mir der Kragen. Sie hatte zwei Würfe in 2013, einen in 2015 und drei in 2016, was mir zuviel war und wir pausiert haben. Die Gesundheit meiner Katzen liegt mir sehr am Herzen. Den Kater haben wir selbst groß gezogen, die ersten Würfe waren von einem anderen Kater, der längst kastriert ist und im Haushalt aufwuchs und verblieben ist.
Sie hatte mit Sicherheit kein HCM, damit kenne ich mich aus Erfahrung aus.
Habe sie beim Tierarzt gelassen um sie einäschern zu lassen.
Der Tierarzt meinte eine Wehenspritze würde zu starke Kontraktionen der Gebärmutter auslösen und kein Tierarzt würde das machen sondern nur Züchter.
Beim Sterben verliert jedes Lebewesen seine Körpersäfte. Diesen breiigen, stinkenden Kot habe ich bei ihr noch nie gesehen. Vielleicht durch die Medikamente?
Außerdem ist eine sechsjährige Katze noch keine Seniorin. Ich will auch dem Tierarzt nichts unterstellen, ich will nur verstehen warum eine gesunde lebhafte Katze nach einer OP plötzlich stirbt.
In Foren sollte wirklich mehr Sachlichkeit herrschen und nicht so oft angestauter Frust oder Emotionen losgelassen werden.
Ja kann ich. Die Katzen wurden mit Schutzvertrag vermittelt, der auch eine Kastrationpflicht beinhaltet. Sie wurden ausschließlich in Familien mit bereits vorhandenen Katzen und etwas Freigang, zumindest ein Zugang auf einen Balkon muss gegeben sein damit sie an die Luft können. Teilweise konnte ich idealerweise auch Geschwisterpaare vermitteln und habe zu fast allen neuen Haltern (Besitzer ist ein Unwort, denn es handelt sich um Lebewesen) einen guten Kontakt, musste bei zweiten leider auch Kontrollen machen. Ich bin mir meiner Verantwortung voll bewusst und versuche immer meinen Katzen Schutz zu gewährleisten. Sie sind hier in guter Haltung und so soll es auch bei ihren neuen Haltern auch sein. Nie würde ich sie ins Tierheim geben, habe selbst welche behalten. Habe immer ein offenes Ohr für die Halter und nehme im Notfall auch vorübergehend auf.
Ich habe seit 38 Jahren Katzen, die erste eine Fundkatze, die zweite kam vom Bauernhof dazu, die erste starb und die zweite bekam Babies. Damals hatte ich nicht viel Ahnung. Drei Kater habe ich abgegeben, die zwei Katzen aus dem Wurf 17 Jahre bis zu ihrem Tod behalten. DIe Mutterkatze war im ersten Jahr plötzlich verschwunden und trotz aller Mühe nicht zu finden. Als die beiden 13 waren kam wieder ein Fundkater dazu und als die beiden kurz hintereinander starben ( innerhalb sechs Wochen) war er 4 Jahre und allein. Zwei Monate später kam ein kleines Mädchen dazu. Sie starben 2010 und 2013. Seitdem habe ich Rassekatzen, zwischendurch aber auch einen Notfall bis heute behslten) ich liebe Katzen über alles, nicht alle Menschen sind böse, aber ich würde Katzen bevorzugen. Soviel wie ich zu Katzen kam.
Ich hatte einen EKH--Kater, der hatte eine Autoimmunkrankheit, hatte HCM und später dann Bsuchdpeicheldrüsenkrebs, leider zu spät bemerkt. All meine Liebe und 1200 Euro Tierarztkosten haben ihn nicht retten können so dass ich ihn mit 14 Jahren einschläfern lassen musste. Wenn meine Tiere leiden, leide ich auch. Gehst ihnen gut geht's mir auch gut, so einfach ist das. Wenn die Katzen wegziehen gehen meine Sorgen mit ihnen, ich freue mich über die Wärme der neuen Halter, die sie meinen Katzen entgegenbringen. Das spürt man einfach.