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glenne
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- Mitglied seit
- 4. August 2010
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- 5
- Ort
- Franken
Hallo ihr Lieben!
am 21.08. haben wir (mein Freund & ich) ein ca. 6 Jahre altes kastriertes Katzenpäärchen aus dem Tierheim bei uns aufgenommen. (die zwei waren laut Aussage im Tierheim noch nie Freigänger)
Die beiden sind von Grund auf verschieden, lieben sich aber anscheinend abgöttisch (schmusen und kuscheln zusammen, schlafen nebeneinander und machen sich täglich gegenseitig sauber und schlecken sich ab). Minka, die Dame ist eine sehr aufgeweckte und neugierige Katze. Sie möchte sich alles aus erster Nähe anschauen und wenn irgendwas scheppert oder fällt... sie war es =) Außerdem liebt sie es "Stöckchen zu werfen" 😉 Unser Herr, Casi, ist ein ganz ganz ganz ganz ängstlicher und schreckhafter. Schnelle Bewegungen, plötzliche Geräusche bringen ihn voll aus dem Konzept. Er rast dann durch die Wohnung und sucht Zuflucht in seinem "Katzenzimmer". Wenn man auf ihn direkt zugeht rennt er meistens weg, hat immer Angst. Aber wehe man liegt auf der Couch. Dann kommt er zum Kuscheln und Schmusen. Und da kennt er dann auch kein Ende. Außerdem klebt er uns immer am Rockzipfel. Dh. er geht mit uns auf Schritt und Tritt durch die Wohnung und lässt uns durch sein lautes Geschrei auch immer wissen dass er bei uns ist.
Die beiden dürfen sich in jedem Zimmer unserer Wohnung austoben, außer im Schlafzimmer. Bis vor kurzem hatten wir eine 3-Zimmer Wohnung. Die Schlafzimmertüre war tagsüber zu und blieb auch nachts zu. Nach ein paar Wochen (ich denke es waren 6-8 Wochen nach dem Einzug der Beiden) begann unser Kater nachts bzw. in den frühen Morgenstunden an der Türe zu kratzen und laut zu schreien. Aber nicht nur kurz. Er hat teilweise eine ganze Stunde am Stück geschrien. Am Anfgang dachte ich er will Futter, aber naja, es war wohl der Wunsch bei uns im Bett zu schlafen.... Wir hatten dann jede Nacht einen Stuhl so vor die Türe gestellt, dass er nicht mehr kratzen konnte, das schreien blieb aber.
Sooo und nun wohnen wir seit 15.04. in unserer neuen Wohnung. 4 Zimmer, 90m² und ganz viel Platz. So viel, dass die zwei ein ganzes Zimmer quasi für sich haben. Dort steht ihr Kratzbaum, liegt ihr Spielzeug, gibts Futter und das Klo. Tagsüber können sie sich wieder (bis aufs Schlafzimmer) überall austoben, liegen aber ganz ganz oft in ihrem Kratzbaum und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Oder Minka spielt mit ihrem Lieblings-Dino und robbt dabei auf dem Teppichboden (ohja da kann man sich so schön festhalten) durchs ganze Zimmer.
Um das Geschrei nachts zu unterbinden werden die beiden abends, sobald wir ins Bett gehen in ihr Zimmer gebracht (geschieht eigentlich auch freiwillig, also ich musste bis jetzt keinen jagen und dort "hineinstecken") und die Türe bleibt zu, bis wir morgens aufstehen. (Türe öffnen ist dann aber morgens auch das erste was nach dem Aufstehen gemacht wird).
So nun aber gibts ein Problem: Vor 10 Tagen war früh dass erste mal an die Türe gepinkelt. Ich dachte mir nichts dabei, klar kann mal passieren. Dann hab ich zwei Tage später gesehen, dass der Teppich an der Türe wieder feucht ist. Aber nur an einer ganz kleinen Stelle und die Türe hatte ein paar Spritzer abbekommen. Sah mir sehr danach aus als hätte einer von Beiden die Türe markiert (sehr wenig Urin, hat nicht gerochen). Seit 4 Tagen wird aber wieder kräftig an die Türe gepinkelt. Und nicht wenig. Wenn ich morgens die Türe öffne ist der Boden auf der ganzen Türlänge feucht (wenn nicht sogar nass) und die Türe ist auch voll Urinspritzer.
Ich weiß nicht was ich dagegen tun soll. Eigentlich sind die zwei absolut stubenrein.
Ich kann mir schon denken, dass einer von ihnen (ich tippe auf unseren Kater) mir durch die Pinkel-Aktion zeigen will, dass das mit der geschlossenen Türe nachts über doof ist, aber ich habe keine Lust darauf, dass wir jeden morgen zwischen 3-4 Uhr geweckt werden. Wir beide müssen morgens auf die Arbeit und vor allem muss mein Freund tagsüber fit sein da er als Objektleiter in einer großen Firma arbeitet.
Achja bei einem sind wir uns auch einig: Schlafzimmer ist und bleibt katzenfrei.
Habt ihr eine Idee was ich gegen die "Tür-pinkel-Aktion" unternehmen kann? Die beiden abzugeben (mit dem Gedanke spielt mein Freund im Moment) würde mir das Herz brechen. Ich will meine zwei Süßen nicht hergeben 😕
Viele liebe Grüße,
Lena
am 21.08. haben wir (mein Freund & ich) ein ca. 6 Jahre altes kastriertes Katzenpäärchen aus dem Tierheim bei uns aufgenommen. (die zwei waren laut Aussage im Tierheim noch nie Freigänger)
Die beiden sind von Grund auf verschieden, lieben sich aber anscheinend abgöttisch (schmusen und kuscheln zusammen, schlafen nebeneinander und machen sich täglich gegenseitig sauber und schlecken sich ab). Minka, die Dame ist eine sehr aufgeweckte und neugierige Katze. Sie möchte sich alles aus erster Nähe anschauen und wenn irgendwas scheppert oder fällt... sie war es =) Außerdem liebt sie es "Stöckchen zu werfen" 😉 Unser Herr, Casi, ist ein ganz ganz ganz ganz ängstlicher und schreckhafter. Schnelle Bewegungen, plötzliche Geräusche bringen ihn voll aus dem Konzept. Er rast dann durch die Wohnung und sucht Zuflucht in seinem "Katzenzimmer". Wenn man auf ihn direkt zugeht rennt er meistens weg, hat immer Angst. Aber wehe man liegt auf der Couch. Dann kommt er zum Kuscheln und Schmusen. Und da kennt er dann auch kein Ende. Außerdem klebt er uns immer am Rockzipfel. Dh. er geht mit uns auf Schritt und Tritt durch die Wohnung und lässt uns durch sein lautes Geschrei auch immer wissen dass er bei uns ist.
Die beiden dürfen sich in jedem Zimmer unserer Wohnung austoben, außer im Schlafzimmer. Bis vor kurzem hatten wir eine 3-Zimmer Wohnung. Die Schlafzimmertüre war tagsüber zu und blieb auch nachts zu. Nach ein paar Wochen (ich denke es waren 6-8 Wochen nach dem Einzug der Beiden) begann unser Kater nachts bzw. in den frühen Morgenstunden an der Türe zu kratzen und laut zu schreien. Aber nicht nur kurz. Er hat teilweise eine ganze Stunde am Stück geschrien. Am Anfgang dachte ich er will Futter, aber naja, es war wohl der Wunsch bei uns im Bett zu schlafen.... Wir hatten dann jede Nacht einen Stuhl so vor die Türe gestellt, dass er nicht mehr kratzen konnte, das schreien blieb aber.
Sooo und nun wohnen wir seit 15.04. in unserer neuen Wohnung. 4 Zimmer, 90m² und ganz viel Platz. So viel, dass die zwei ein ganzes Zimmer quasi für sich haben. Dort steht ihr Kratzbaum, liegt ihr Spielzeug, gibts Futter und das Klo. Tagsüber können sie sich wieder (bis aufs Schlafzimmer) überall austoben, liegen aber ganz ganz oft in ihrem Kratzbaum und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Oder Minka spielt mit ihrem Lieblings-Dino und robbt dabei auf dem Teppichboden (ohja da kann man sich so schön festhalten) durchs ganze Zimmer.
Um das Geschrei nachts zu unterbinden werden die beiden abends, sobald wir ins Bett gehen in ihr Zimmer gebracht (geschieht eigentlich auch freiwillig, also ich musste bis jetzt keinen jagen und dort "hineinstecken") und die Türe bleibt zu, bis wir morgens aufstehen. (Türe öffnen ist dann aber morgens auch das erste was nach dem Aufstehen gemacht wird).
So nun aber gibts ein Problem: Vor 10 Tagen war früh dass erste mal an die Türe gepinkelt. Ich dachte mir nichts dabei, klar kann mal passieren. Dann hab ich zwei Tage später gesehen, dass der Teppich an der Türe wieder feucht ist. Aber nur an einer ganz kleinen Stelle und die Türe hatte ein paar Spritzer abbekommen. Sah mir sehr danach aus als hätte einer von Beiden die Türe markiert (sehr wenig Urin, hat nicht gerochen). Seit 4 Tagen wird aber wieder kräftig an die Türe gepinkelt. Und nicht wenig. Wenn ich morgens die Türe öffne ist der Boden auf der ganzen Türlänge feucht (wenn nicht sogar nass) und die Türe ist auch voll Urinspritzer.
Ich weiß nicht was ich dagegen tun soll. Eigentlich sind die zwei absolut stubenrein.
Ich kann mir schon denken, dass einer von ihnen (ich tippe auf unseren Kater) mir durch die Pinkel-Aktion zeigen will, dass das mit der geschlossenen Türe nachts über doof ist, aber ich habe keine Lust darauf, dass wir jeden morgen zwischen 3-4 Uhr geweckt werden. Wir beide müssen morgens auf die Arbeit und vor allem muss mein Freund tagsüber fit sein da er als Objektleiter in einer großen Firma arbeitet.
Achja bei einem sind wir uns auch einig: Schlafzimmer ist und bleibt katzenfrei.
Habt ihr eine Idee was ich gegen die "Tür-pinkel-Aktion" unternehmen kann? Die beiden abzugeben (mit dem Gedanke spielt mein Freund im Moment) würde mir das Herz brechen. Ich will meine zwei Süßen nicht hergeben 😕
Viele liebe Grüße,
Lena