Katze tötet Kitten

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Hallo Zusammen

habe diesen Thread gerade in einem Züchterforum entdeckt. Wirklich schrecklich was da passiert ist und offenbar leider kein Einzelfall worauf verschiedene Antworten darauf leider schliessen lassen 😱

Habt ihr sowas schonmal erlebt oder davon gehört?

Die Katze einer Bekannten hat per Kaiserschnitt 3 Baby's bekommen,die kleinen Zwerge wurden dann per Flasche fuer die ersten paar Stunden versorgt,die Mama lag sehr lange in der Narkose und hat sich nur sehr langsam erholt. Leider gab sie dann auch keine Milch und so mussten die Kleinen weiterhin mit Flasche versorgt werden,nach ca.1 1/2 Wochen fing die Mama dann das schleppen an und verteilte die Kitten einzelnd und kreuz und quer verstreut im Haus, dann kam der Schock,sie biss ein Kitten in den Kopf und toetete es damit,erster Gedanke ein Unfall,dann einpaar Tage spaeter biss sie dem naechsten Kitten in den Hals,so das es genaeht werden musste,knapp an der Halsschlagader.Jetzt sind die Kleinen getrennt von ihrer Mama.
TA sagt das sie Katze ein Trauma durch Geburt und Kaiserschnitt hat und das dies bei ihr immer wieder zum toeten ihrer Kitten kommen kann,deshalb am besten aus der Zucht nehmen. Wer hat schon solche Erfahrungen gemacht,was kann die Ursache fuer dieses Verhaltens sein ???
 
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Hallo Silke,

persönlich habe ich damit natürlich bei Katzen keine Erfahrung, aber ungewöhnlich ist das nicht. In irgendeinem meiner Schinken steht ein Bericht über so was (bloß in welchen?) ..... und da steht geschrieben das so etwas wohl öfter vorkommt, denn die kleinen kriechenden Gestalten wecken bei nicht Muttertieren auch keinen Beschützerinstinkt und werden unter Umständen als Beute angesehen.

Ich meine auch, dass in diesem Fall die Bindung der Mutter zu den Kitten nicht entstehen konnte und sie durch das Trauma total verstört war.

Ich denke auch, dass die Katze aus der Zucht muss, denn andere Katzen kommen mit so einer Situation auch klar und zeigen dieses Verhalten nicht.


Übrigens erlebt man dieses Verhalten sehr oft bei Rennmäusen... da ist es aber durch ständige Störung der Mutter und zu wenig Eiweiß bedingt. Die Natur ist eben manchmal sehr gnadenlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
In irgendeinem meiner Schinken steht ein Bericht über so was (bloß in welchen?) ..... und da steht geschrieben das so etwas wohl öfter vorkommt, denn die kleinen kriechenden Gestalten wecken bei nicht Muttertieren auch keinen Beschützerinstinkt und werden unter Umständen als Beute angesehen.

Ich meine auch, dass in diesem Fall die Bindung der Mutter zu den Kitten nicht entstehen konnte und sie durch das Trauma total verstört war.
Ja das meine ich auch. Wenn die Mutterkatzen keine Milch mehr gibt, so ist dies eigentlich schon ein erstes Anzeichen das eventuell der Mutterinstinkt gestört oder womöglich gar nicht mehr vorhanden ist.

Ich hatte mal so einen Fall mit meiner Sternenkatze Purzel die ganz plötzlich keine Milch mehr gab und wenig später ihre Kitten nicht mehr erkannt hat und dann von mir mit der Flasche aufgezogen werden mussten. Sie hätte sie mit Sicherheit auch getötet wenn ich nicht permanent aufgepasst hätte.
 
Purzel,die katze von meinem nachbarn hat das vor Jahren auch gemacht.
Sie war schon kurz vor der Geburt total schlecht drauf und sehr krank kurz nach der Geburt die ziemlich schwirieg war.
Sie hat fünf Babies zur Welt gebracht und kurz danach 2 tot gebissen.

Wenn ich mich recht erinnere hat der Ta damals gesagt das sie gemerkt hat das sie krank ist u wusste das sie nicht alle Kitten durch bringt.
Inwieweit das stimmte kann ich nicht beurteilen.Ich weiss noch das purzel damals (ist schon über 13 Jahre her) ziemlich hohes Fieber hatte.


Gruss Britta
 
Hallo,

bin gaaanz neu hier und lese mich nun schon seit mehreren Stunden durch dieses wunderbare Forum🙂

Das Problem kenne ich. Als meine Große ihre Babys zur Welt brachte, war eines eine Totgeburt. 4 gesunde waren schon da ( und lagen zwischen meinen Beinen, da meine Dame der Meinung war, zum gebären käme nur mein Bett in Frage!!), als das Tote kam.Als meine Silver ( das ist die Große, grins) merkte, das es nicht lebte, wollte sie auf die anderen vier los. Habe sie dann festgehalten und ganz ruhig mit ihr gesprochen und sie betüddelt ( während ich das Tote in ein altes handtuch gewickelt und ausser Sichtweite gelegt habe!) und sie gelobt ( Katzen sind nämlich auch sehr stolze Mütter!). Und bei all dem ist dann in meinem Schlafanzug noch ein kleines Katzenmädchen zur Welt gekommen....😛 und dann war die Welt doch wieder für meine Große im döschen. Sie wieder ganz normal und ruhig, ich dafür mit einem blutigen Schlafanzugblutigen Bettlaken, Bettzeug und völlig fertich... ( es war mittlerweile 04:45 Uhr in der Nacht!) (Das war die Kurzfassung dieser Geschichte. Die ist noch viel länger, lach)
Am 26.06.2007 werden die Kleinen nun schon 6 Jahre und natürlich ist das Schlafanzugkätzchen und eine Schwester bei mir geblieben. So sind wir ein 4 Mädelhaushalt geworden.

Herzliche Grüße

Birgitta
mit Silver, Fire und Shiva
 
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..... ähmmmmm nach Kaiserschnitt ? les ich das richtig 😕 😱

Sorry, aber da nimmt doch eigentlich jeder Züchter sofort die Katze aus der Zucht und lässt kastrieren ? 😱

Eine erneute Trächtigkeit wäre so oder so ein Risiko .... 😱

Es gibt leider oft Katzen die Ihre Welpen "schleppen" bis zum Tode - grade wenn Sie komplett durcheinander sind .. 🙁 🙁
 
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..... ähmmmmm nach Kaiserschnitt ? les ich das richtig 😕 😱

Sorry, aber da nimmt doch eigentlich jeder Züchter sofort die Katze aus der Zucht und lässt kastrieren ? 😱

Ich finde es unverantwortlich, wenn ein Züchter das nicht tun würde. Für sowas hätte ich nun null Verständnis
 
oh, der Thread ist mir total durch die Lappen gegangen😳 .

Ich kann nichts von einer Mutter mit ihren Kitten berichten, wohl aber die Zusammenführung von Manjula ca. 2 Jahre alt mit einem winzigen Kitten, das auf einem Feld gefunden wurde.

Von "Welpenschutz" hatte Manjula noch nichts gehört. Es war Beute und nach einem Scratch über den Bauch der Kleinen sind wir lieber kein weiteres Risiko eingegangen und das Kitten fuhr zurück nach Paderborn, wo es her kam.
 
Hallo,

unsere Lilli hat auch einmal geworfen, die Schwangerschaft war eh schon schwierig und die Geburt wurde eingeleitet, damit werden die Hormone nicht ausgeschüttet, die den Mutterinstinkt gewährleisten und es kommt weder Milch, ncoh nimmt die Mutter die Kitten an. Lili wurde sofort aus der Zucht egnommen und landete bei uns🙂

Soweit ich weiss, haben auch Frauen, die per Kaierserschnitt entbinden häufig die ersten 1-2 Tage Probleme beim Stillen, da der Hormonhaushalt nicht "stimmt".

Insofern denke ich, dass eine Kaiserschnittgeburt bei Katzen enorme Probleme mit sich führen kann.

Kerstin
 
hallo

nur mal kurz was zum thema welpenschutz anmerken möchte😉

ich dachte früher auch das das für alle welpis gilt (schon von den hunden her) aber inzwischen habe ich gelernt das welpenschutz zuverlässig NUR im eigenen rudel angewendet wird..ich denke das ist bei katzen nicht anders..und ja auch katzen haben sowas wie ein rudel wenn auch anders angelegt als hunde

lg
Tina
 
Hallo,

bin gaaanz neu hier und lese mich nun schon seit mehreren Stunden durch dieses wunderbare Forum🙂

Das Problem kenne ich. Als meine Große ihre Babys zur Welt brachte, war eines eine Totgeburt. 4 gesunde waren schon da ( und lagen zwischen meinen Beinen, da meine Dame der Meinung war, zum gebären käme nur mein Bett in Frage!!), als das Tote kam.Als meine Silver ( das ist die Große, grins) merkte, das es nicht lebte, wollte sie auf die anderen vier los. Habe sie dann festgehalten und ganz ruhig mit ihr gesprochen und sie betüddelt ( während ich das Tote in ein altes handtuch gewickelt und ausser Sichtweite gelegt habe!) und sie gelobt ( Katzen sind nämlich auch sehr stolze Mütter!). Und bei all dem ist dann in meinem Schlafanzug noch ein kleines Katzenmädchen zur Welt gekommen....😛 und dann war die Welt doch wieder für meine Große im döschen. Sie wieder ganz normal und ruhig, ich dafür mit einem blutigen Schlafanzugblutigen Bettlaken, Bettzeug und völlig fertich... ( es war mittlerweile 04:45 Uhr in der Nacht!) (Das war die Kurzfassung dieser Geschichte. Die ist noch viel länger, lach)
Am 26.06.2007 werden die Kleinen nun schon 6 Jahre und natürlich ist das Schlafanzugkätzchen und eine Schwester bei mir geblieben. So sind wir ein 4 Mädelhaushalt geworden.

Herzliche Grüße

Birgitta
mit Silver, Fire und Shiva
tolle Geschichte❤️
 
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tolle Geschichte❤️
Mal unbeachtet des Alters des Eingangsbeitrages, verstehe ich deine Reaktion so absolut gar nicht, wie du da mit einem roten Herzchen reagieren kannst.
Es handelt sich um Zucht oder eher Vermehrung. Tötet eine Mutterkatze ihre Jungen, hat sie dafür sehr schwerwiegende Gründe. Entweder ist sie komplett überfordert, dann ist sie für die Zucht ungeeignet und muß dringendst und zwingendst da herausgenommen und kastriert werden. Überlebende Junge sollten nicht verkauft werden oder wenn doch, nur mit dem Hinweis, daß es sehr schwerwiegende Probleme mit der Mutterkatze gab und diese auch inzwischen tierärztlich abgeglichen sind.

Was das nächste Problem aufwirft: Genau, dieses Problem muß tierärztlich abgeglichen werden. Denn Mutterkatzen töten auch ihre Jungen, wenn sie merken, sie sind krank. Das ist ein überaus wichtiges Instinktverhalten in der Natur, um Freßfeinde nicht auf den ganzen Wurf aufmerksam zu machen. Und die Natur verschenkt nichts.

Darf ich fragen, wie du darauf kommst, so eine Mumie hier auszugraben? Gibt es einen themenbezogenen Grund dafür?
 
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Noch ein Troll🥱
 
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Was das nächste Problem aufwirft: Genau, dieses Problem muß tierärztlich abgeglichen werden. Denn Mutterkatzen töten auch ihre Jungen, wenn sie merken, sie sind krank. Das ist ein überaus wichtiges Instinktverhalten in der Natur, um Freßfeinde nicht auf den ganzen Wurf aufmerksam zu machen. Und die Natur verschenkt nichts.
Oder sie lassen sie einfach liegen. Das ist bei mir damals mal vorgekommen 🙁
Die kleinen haben in Agonie geschrieen (das war richtig grausam 😥) , ließen sich aber nicht füttern (und ich kann das wirklich). Ich habe auch die Mutter in die Wurfkiste gebracht, sie hat nach mir geschlagen und versucht mich zu beißen.
Und das war dann ein Alarmsignal, denn die Mutterkatze war ein bewährtes Muttertier, es gab nie Schwierigkeiten, und sie war die Friedfertigkeit herself. Sie ist ausgerastet als ich die Kleinen anlegen wollte.
Ich habe den Wurf daraufhin komplett einschläfern lassen, weil wir (TA und ich) auch mit Antibiotika als letzten Versuch, nicht weitergekommen sind.
Und verhungern lassen wollten wir die Kleinen nicht. Das wird den Tieren und auch den verantwortlichen Züchtern nicht gerecht.
Und wir haben eins der Jungtiere in die Pathologie geschickt und die Todesursache war "Felines Herpesvirus 1", obwohl es keinerlei Schnupfensymptome gab.
Bei Kätzchen unter 10 Tagen, älter habe ich sie nicht werden lassen, eine infauste Diagnose. Meine routinierte instinksichere Katze hatte alles richtig gemacht, indem sie keinerlei weitere Energie in diesen Wurf gesteckt hat.
Drei Tage später war sie sogar wieder rollig, aber da habe ich noch mal abgewartet, weil ich auch noch zu sehr unter Schock stand.
aber meine Züchterfreundin hat mir gut zugeredet es noch mal zu versuchen und der nächste Wurf meiner Kätzin war wieder so wie es sein sollte, keine Probleme mit gar nichts 🙂
Darf ich fragen, wie du darauf kommst, so eine Mumie hier auszugraben? Gibt es einen themenbezogenen Grund dafür?
Das frage ich mich auch gerade. Die Mumie kannte noch nicht mal ich 🤣
 
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Oder sie lassen sie einfach liegen. Das ist bei mir damals mal vorgekommen 🙁
Die kleinen haben in Agonie geschrieen (das war richtig grausam 😥) , ließen sich aber nicht füttern (und ich kann das wirklich). Ich habe auch die Mutter in die Wurfkiste gebracht, sie hat nach mir geschlagen und versucht mich zu beißen.
Und das war dann ein Alarmsignal, denn die Mutterkatze war ein bewährtes Muttertier, es gab nie Schwierigkeiten, und sie war die Friedfertigkeit herself. Sie ist ausgerastet als ich die Kleinen anlegen wollte.
Ich habe den Wurf daraufhin komplett einschläfern lassen, weil wir (TA und ich) auch mit Antibiotika als letzten Versuch, nicht weitergekommen sind.
Und verhungern lassen wollten wir die Kleinen nicht. Das wird den Tieren und auch den verantwortlichen Züchtern nicht gerecht.
Und wir haben eins der Jungtiere in die Pathologie geschickt und die Todesursache war "Felines Herpesvirus 1", obwohl es keinerlei Schnupfensymptome gab.
Bei Kätzchen unter 10 Tagen, älter habe ich sie nicht werden lassen, eine infauste Diagnose. Meine routinierte instinksichere Katze hatte alles richtig gemacht, indem sie keinerlei weitere Energie in diesen Wurf gesteckt hat.
Drei Tage später war sie sogar wieder rollig, aber da habe ich noch mal abgewartet, weil ich auch noch zu sehr unter Schock stand.
aber meine Züchterfreundin hat mir gut zugeredet es noch mal zu versuchen und der nächste Wurf meiner Kätzin war wieder so wie es sein sollte, keine Probleme mit gar nichts 🙂

Boah wie heftig 😳
Weißt du, wie es dazu kam, dass die Kitten das Herpesvirus hatten?
 
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@teufeline,
Danke für Deinen informativen Bericht.
Ich kenne solche Situationen halt nur aus dem TH/TS, wo ich in der Regel weder die Vorgeschichte der Mutterkatzen noch die Mutterkatzen selber kaum kannte. Bei Dir waren es ganz andere Ausgangssituationen, weil Du die Katze kanntest und auch wußtest, wie vertraut sie mit der Situation Geburt/Aufzucht war. Ataxie der Babykatzen war bei mir mehrfach ein Tötungsgrund für die Mutterkatze, oftmals steckt ja dann eine Parvoinfektion der Mutter während der Trächtigkeit dahinter. Das Klima, wo ich damals lebte, war ja auch für Viren und Bakterien sehr vielversprechend. 🙁
 
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Boah wie heftig 😳
Weißt du, wie es dazu kam, dass die Kitten das Herpesvirus hatten?
Nein, aber ich muss in meinem durchgeimpften Bestand (Impfpflicht durch meinen Zuchtverein und das wurde auch kontrolliert) mindestens einen temporären Ausscheider gehabt haben. Ich hatte wirklich sonst nie Probleme mit Schnupfen im Bestand.
Stelle es dir so vor wie beim Menschen mit Herpes, die ja mit so ca. 90% durchseucht sind, manche haben nie was, manche hin und wieder einen Placken im Mund-Nasenbereich, andere bekommen das an den Augen und wieder andere entwickeln Gürtelrose, die lebensgefährlich werden kann.
Bei Würfen trat das Problem nie wieder auf, aber es gab wirklich auch mal zwei Jungtiere, die länger bei mir geblieben sind und ebenfalls durchgeimpft waren (auch Pflicht für Tiere, die abgegeben werden), die massive Probleme, kurz vor Augenverlust, mit den Augen hatten.

So schlimm diese damalige Tragödie war, wir (TA und ich) haben bei den beiden betroffenen Katerchen sofort ohne Abstrich, weil bei so was wirklich schon Stunden zählen, auf Herpes therapiert und das hat sofort angeschlagen und es hat beiden Tieren die Augen gerettet.
Der Tod des vorher beschriebenen Wurfes hatte also einen tieferen Sinn. Meistens machen viele Dinge einen Sinn, man muss ihn nur finden.
Richtig züchten, ist manchmal Friede, Freude, Eierkuchen, Pustekuchen und man muss als Züchter immer dran bleiben und sich selbst und ständig weiterbilden und kümmern. Man streichelt nicht den ganzen Tag Katzen und zählt Euroscheine, wenn man das richtig macht 😉
 
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@teufeline,
Danke für Deinen informativen Bericht.
Ich kenne solche Situationen halt nur aus dem TH/TS, wo ich in der Regel weder die Vorgeschichte der Mutterkatzen noch die Mutterkatzen selber kaum kannte. Bei Dir waren es ganz andere Ausgangssituationen, weil Du die Katze kanntest und auch wußtest, wie vertraut sie mit der Situation Geburt/Aufzucht war. Ataxie der Babykatzen war bei mir mehrfach ein Tötungsgrund für die Mutterkatze, oftmals steckt ja dann eine Parvoinfektion der Mutter während der Trächtigkeit dahinter. Das Klima, wo ich damals lebte, war ja auch für Viren und Bakterien sehr vielversprechend. 🙁
Ich kann da mittlerweile frei darüber sprechen/schreiben, was so alles schief gehen kann. Und da kann ich sagen, dass es in anderen Züchterhaushalten auch zu solchen Vorfällen gekommen ist.
Aber bei instinktsicheren Katzen, auch wenn die vielleicht Stress haben, würde bei mir wirklich der Alarm angehen. Häufig hat man dann einfach keine Chance, weil mit dem Wurf irgendwas nicht stimmt, sei es genetisch oder infektologisch.
Was Mutterkatzen auch mal machen, sich einfach mal auf den kompletten Wurf schmeißen bevor dieser säugen darf. Gesunde kräftige Kätzchen kommen ohne Probleme unter der Mutterkatze hervor und trinken dann. Gesunde Kätzchen erkennt man wirklich daran, dass sie engagiert trinken, dabei treteln und mit den Ohren wippen. Das kommt von den Kaubewegungen, während des Säugens.
Und von zufriedenen Müttern samt Wurf hört man nicht einen Mucks, nur das Schnurren von Müttern und Kätzchen.
Wird ein Kitten ständig platt gedrückt, dann muss man gucken, was damit los ist. Das kenne ich auch, festgestellt wurde beim TA eine Rachenspalte, und beim Zufüttern lief die Milch direkt aus der Nase heraus.
Da habe ich auch sofort einschläfern lassen. Aber bei so etwas muss man auch Barmherzigkeit zeigen und es gehört auch dazu, wenn man mit werdendem Leben zu tun hat.
Kein Züchter und auch TA geht gern diesen Weg... aber wie gesagt Friede,Freude, Pustekuchen kann auch mal vorkommen.
Das ist sowohl im TS als auch beim seriösen Züchter eine nicht gern gesehene Nebenerscheinung. Nur das will keiner hören!
 
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Ich kann da mittlerweile frei darüber sprechen/schreiben, was so alles schief gehen kann. Und da kann ich sagen, dass es in anderen Züchterhaushalten auch zu solchen Vorfällen gekommen ist.
Aber bei instinktsicheren Katzen, auch wenn die vielleicht Stress haben, würde bei mir wirklich der Alarm angehen. Häufig hat man dann einfach keine Chance, weil mit dem Wurf irgendwas nicht stimmt, sei es genetisch oder infektologisch.
Was Mutterkatzen auch mal machen, sich einfach mal auf den kompletten Wurf schmeißen bevor dieser säugen darf. Gesunde kräftige Kätzchen kommen ohne Probleme unter der Mutterkatze hervor und trinken dann. Gesunde Kätzchen erkennt man wirklich daran, dass sie engagiert trinken, dabei treteln und mit den Ohren wippen. Das kommt von den Kaubewegungen, während des Säugens.
Und von zufriedenen Müttern samt Wurf hört man nicht einen Mucks, nur das Schnurren von Müttern und Kätzchen.
Wird ein Kitten ständig platt gedrückt, dann muss man gucken, was damit los ist. Das kenne ich auch, festgestellt wurde beim TA eine Rachenspalte, und beim Zufüttern lief die Milch direkt aus der Nase heraus.
Da habe ich auch sofort einschläfern lassen. Aber bei so etwas muss man auch Barmherzigkeit zeigen und es gehört auch dazu, wenn man mit werdendem Leben zu tun hat.
Kein Züchter und auch TA geht gern diesen Weg... aber wie gesagt Friede,Freude, Pustekuchen kann auch mal vorkommen.
Das ist sowohl im TS als auch beim seriösen Züchter eine nicht gern gesehene Nebenerscheinung. Nur das will keiner hören!
Ich hätte letztens angeregt, einen Thread zu eröffnen für eben negative Beispiele in mehreren Bereichen.

Dein Bericht hier wäre ein gutes Beispiel was selbst erfahrenen Züchtern passieren kann.

Wen ich mir vorstelle, ich wäre das zb gewesen und komplett unerfahren.

Oh weia, die Tiere hätten bei mir aus Unwissenheit mehr gelitten, ich hätte vielleicht erstmal beobachtet, gedacht, es wäre normal

Ich finde es aber generell interessant Mal aus der Zucht und den Erfahrungen etwas zu hören.

Du bist hier nicht auch eventuell unter die Schreiber gegangen oder anders, hast du einen Thread über deine Erfahrungen?
 

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