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Tomate
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- 16. Juni 2010
- Beiträge
- 3
Moin Moin!
Ist ein ziieemlicher Roman, wer nicht alles lesen mag, orientiere sich am fettgedruckten 😉
Zum besseren Verständnis hole ich mal etwas weiter aus.
Ich bin 18 Jahre alt und ziehe demnächst von zu Hause aus. Zunächst mache ich ein freiwilliges kulturelles Jahr, danach ist der Plan, Biologie&Deutsch(&evtl. Mathe) auf Gym.Lehramt zu studieren.
Ich hatte schon einige Kaninchen (alle draußen gelebt und deshalb leider recht früh verstorben (marder)) und habe 4 Vögel (2wellis, 2nymphies).
Da ich die Vögel nicht mitnehmen kann (meine geschwister würden mich killen und in ner 1zimmerwohnung würde mich das gezwitscher auf dauer auch nerven), und ich schon immer nen "größeres" Tier (sprich Hund oder Katze) wollte, liegt der Gedanke nahe, mir jetzt ein solches anzuschaffen.
Früher wollte ich wie wohl so ziemlich jedes Kind unbedingt einen Hund. Hab aber nie einen gekriegt, da Mama nicht wollte (insofern war das auch gut so). Aber wie das eben so ist, viele Jahre des quengelns, auch von meinen Geschwistern, und vor allem auch Freunde&Verwandte mit Hunden haben meine Mutter weichgeklopft - mein Vater wollte sowieso schon immer einen Hund. Jetzt steht es fest: wir kriegen einen Hund. Natürlich, ausgerechnet jetzt, wo ich ausziehe
Freunde von uns, die das wussten, haben auf Sardinien 2 Welpen am Strand gefunden und die kurzerhand eingepackt und mitgenommen. Fast wärs einer von denen geworden, und ich habe lange mit dem Gedanken gespielt, den anderen zu nehmen.
Letztlich wollte mein Vater den (zuckersüßen) kleinen aber nicht (bäh, Mischling, wer weiß was da drinsteckt, viel zu klein, blablabla) und ich habe festgestellt, dass das jetzt alles viel schneller geht als gedacht und ich gar nicht genug zeit habe, einen welpen einzugewöhnen.
Es dauerte nicht lange, da kamen meine Gedanken immer wieder zur Katze. Ich liebe Katzen und will seit einigen Jahren immer wieder mal eine haben (zumal ein Freund (bzw. dessen katzen) meines Vaters 2x Kitten hatte), aber mein vater kann katzen absolut nicht leiden und meine mutter ist leider allergisch.
Unsere Nachbarn haben 1 Kater (der andere ist vor kurzem gestorben) und überhaupt wohnen bei uns recht viele katzen. eine ist sogar stammgast auf unserer terasse und liebling sämtlicher kinder in der gegend - dabei ist sie gar nicht so verschmust: "streicheln gerne, aber nur wenn ICH will. und auf den schoß komm ich eh nur bei tomate und auch nur einmal im jahr wenn mich mein bruder wieder verkloppt hat". Die kleene ist sozusagen mein ersatz für ne eigene katze, aber die hat ja auch noch nen eigenes zuhause und taucht demenstprechend auch mal wochenlang gar nicht auf - und rein darf sie bei uns sowieso nicht, zwecks allergievermeidung und vogelerhaltung.
Schon immer hab ich mir aber gesagt "Wenn ich mal groß bin will ich ne katze". (Die heißt dann übrigens Biolectra, ich komm aus nem Apothekerhaushalt (Mama+Oma, Papa+Opa), ich hätte fast selber diesen Namen gekriegt 😀 )
Tja, so wies aussieht bin ich jetzt groß.
Eine Katze soll es sein, früher oder später.
Jetzt nähern wir uns immerhin langsam dem Thema:
Mit meinen Überlegungen bin ich bisher soweit gekommen:
Einerseits hätt ich natürlich furchtbar gerne Kitten, die sind schließlich soooooo süß. ABER ist meine Wohnung (hab noch keine, aber mehr als ne 1zimmerwohnung kann ich mir sicher nicht leisten) groß genug für 2 Katzen (einzelne Kitten geht ja mal gaaaar nicht - zumal ich sie durchaus auch einige stunden alleine lassen muss wenn sie sich eingelebt haben)? Außerdem sind das nunmal locker 20Jahre, die man wenigstens einigermaßen voraussehen können sollte (änderungen vorbehalten, klar, schicksalsschläge lassen sich nicht planen, aber ich schätze so ganz planlos sollte man nicht sein).
Andere Möglichkeit wäre ne Katze aus dem Tierheim. Da würde ich dann dazu tendieren, ne ältere zu nehmen (vllt so 6-10 Jahre alt) und zwar eine, die sowieso lieber alleine ist (solls ja angeblich auch ab und zu geben). Der Hintergedanke ist, dass 1. ne ältere katze vllt. mehr schläft und es deshalb nicht so schlimm ist, wenn sie ein paar stunden alleine ist und 2. ich nicht gleich auf 20 jahre gebunden bin.versteht mich nicht falsch, ich will damit natürlich nicht sagen, dass ich mir ne katze für 3 jahre anschaffe und sie dann wieder aussetzen will, gott bewahre. wenn ich sie mir mit 10 jahren hole und sie trotzdem 20 jahre bei mir lebt, bin ich trotzdem froh über jedes jahr dass sie bei mir ist, man hängt ja dann auch an so nem tier. aber ihr versteht sicher, was ich meine.
Prinzipiell bin ich eher für 2 Katzen, zumal nach der lektüre einiger threads hier, allerdings schätz ich mal, dass ne 1ziwo dafür einfach zu klein ist und deshalb tendiere ich eher zu möglichkeit 2: ältere, artgenossennichtmögende wohnungskatze aus dem tierheim, die kein problem damit hat, ein paar stunden alleine zu sein (für beschäftigung ließe sich ja sicher sorgen, gibt doch bestimmt so intelligenzspielzeuge, die ab und an die langeweile vertreiben können). Wozu würdet ihr in meiner Situation tendieren?
Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Eigentlich würde ich mir auch sofort eine holen wenn ich umgezogen bin und ich denke, währen des FKJs und auch während des Semesters wird das nicht so das riesenproblem sein.
Was mir Bauchschmerzen bereitet sind die Semesterferien.
Ich habe schon von einigen Leuten gehört, die ihre Katzen mit zu ihrer Familie nehmen. Das wäre bei mir aber nicht möglich wegen vögel, allergie und bald auch noch hund. wobei meine mum schon ganz süß gesagt hat, sie würde für die zeit auch tabletten nehmen aber das wäre meiner meinung nach nur die allerletzte lösung, wenn die katze schon da wäre und die möglichkeit, die normalerweise gegriffen hätte, aus irgendwelchen gründen einmalig nicht verfügbar ist.
Bei normalen Urlauben seh ich da jetzt nicht so das Problem, da finden sich bestimmt nette Katzenverrückte vertrauenswürdige Nachbars"kinder" (lieber was älter) und wenn nicht, gibts catsitter. Aber semesterferien tendieren ja doch dazu, eher lang zu sein... ich hab da ja nun noch keine erfahrung damit, aber ich geh einfach mal davon aus, dass man da auch gerne mal mehrere wochen am stück nach hause fährt. und regelmäßig jemanden für so lange zeit zum katzensitten zu verpflichten - ich weiß nicht. Zumal Semesterferien ja auch keine einmalige angelegenheit sind im gegensatz zum 6 wochen australienurlaub, der wohl kaum jährlich stattfindet.
Also, Frage:
Was sagt ihr zum Thema Semesterferien? Katzensitten so lange zumutbar (für Tier und Sitter)? Oder fällt euch ne andere Lösung ein (abgesehen von mitnehmen)? Oder zeigt eure erfahrung mit dem studium, dass man eh nicht für so lange weg ist wie man vorher denkt (sind ja auch klausuren in der vorlesungsfreien zeit, so wie ich das mitgekriegt hab...)?
Wenn sich gar keine Lösung für die Semesterferien finden ließe, die für Mensch&Tier zumutbar sind, würde ich natürlich warten, bis ich eh nicht mehr so lange wegkann. Aber eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, ganz alleine irgendwo zu wohnen und kein lebewesen ist da, mit dem man kuscheln kann oder das man beobachten kann oder von dem man einfach nur weiß, dass es da ist.
So, wer sich das jetzt alles durchgelesen hat, kriegt nen Orden!
Ich warte auf eure Einschätzungen 😀
Liebe Grüße
Tora
Ist ein ziieemlicher Roman, wer nicht alles lesen mag, orientiere sich am fettgedruckten 😉
Zum besseren Verständnis hole ich mal etwas weiter aus.
Ich bin 18 Jahre alt und ziehe demnächst von zu Hause aus. Zunächst mache ich ein freiwilliges kulturelles Jahr, danach ist der Plan, Biologie&Deutsch(&evtl. Mathe) auf Gym.Lehramt zu studieren.
Ich hatte schon einige Kaninchen (alle draußen gelebt und deshalb leider recht früh verstorben (marder)) und habe 4 Vögel (2wellis, 2nymphies).
Da ich die Vögel nicht mitnehmen kann (meine geschwister würden mich killen und in ner 1zimmerwohnung würde mich das gezwitscher auf dauer auch nerven), und ich schon immer nen "größeres" Tier (sprich Hund oder Katze) wollte, liegt der Gedanke nahe, mir jetzt ein solches anzuschaffen.
Früher wollte ich wie wohl so ziemlich jedes Kind unbedingt einen Hund. Hab aber nie einen gekriegt, da Mama nicht wollte (insofern war das auch gut so). Aber wie das eben so ist, viele Jahre des quengelns, auch von meinen Geschwistern, und vor allem auch Freunde&Verwandte mit Hunden haben meine Mutter weichgeklopft - mein Vater wollte sowieso schon immer einen Hund. Jetzt steht es fest: wir kriegen einen Hund. Natürlich, ausgerechnet jetzt, wo ich ausziehe
Freunde von uns, die das wussten, haben auf Sardinien 2 Welpen am Strand gefunden und die kurzerhand eingepackt und mitgenommen. Fast wärs einer von denen geworden, und ich habe lange mit dem Gedanken gespielt, den anderen zu nehmen.
Letztlich wollte mein Vater den (zuckersüßen) kleinen aber nicht (bäh, Mischling, wer weiß was da drinsteckt, viel zu klein, blablabla) und ich habe festgestellt, dass das jetzt alles viel schneller geht als gedacht und ich gar nicht genug zeit habe, einen welpen einzugewöhnen.
Es dauerte nicht lange, da kamen meine Gedanken immer wieder zur Katze. Ich liebe Katzen und will seit einigen Jahren immer wieder mal eine haben (zumal ein Freund (bzw. dessen katzen) meines Vaters 2x Kitten hatte), aber mein vater kann katzen absolut nicht leiden und meine mutter ist leider allergisch.
Unsere Nachbarn haben 1 Kater (der andere ist vor kurzem gestorben) und überhaupt wohnen bei uns recht viele katzen. eine ist sogar stammgast auf unserer terasse und liebling sämtlicher kinder in der gegend - dabei ist sie gar nicht so verschmust: "streicheln gerne, aber nur wenn ICH will. und auf den schoß komm ich eh nur bei tomate und auch nur einmal im jahr wenn mich mein bruder wieder verkloppt hat". Die kleene ist sozusagen mein ersatz für ne eigene katze, aber die hat ja auch noch nen eigenes zuhause und taucht demenstprechend auch mal wochenlang gar nicht auf - und rein darf sie bei uns sowieso nicht, zwecks allergievermeidung und vogelerhaltung.
Schon immer hab ich mir aber gesagt "Wenn ich mal groß bin will ich ne katze". (Die heißt dann übrigens Biolectra, ich komm aus nem Apothekerhaushalt (Mama+Oma, Papa+Opa), ich hätte fast selber diesen Namen gekriegt 😀 )
Tja, so wies aussieht bin ich jetzt groß.
Eine Katze soll es sein, früher oder später.
Jetzt nähern wir uns immerhin langsam dem Thema:
Mit meinen Überlegungen bin ich bisher soweit gekommen:
Einerseits hätt ich natürlich furchtbar gerne Kitten, die sind schließlich soooooo süß. ABER ist meine Wohnung (hab noch keine, aber mehr als ne 1zimmerwohnung kann ich mir sicher nicht leisten) groß genug für 2 Katzen (einzelne Kitten geht ja mal gaaaar nicht - zumal ich sie durchaus auch einige stunden alleine lassen muss wenn sie sich eingelebt haben)? Außerdem sind das nunmal locker 20Jahre, die man wenigstens einigermaßen voraussehen können sollte (änderungen vorbehalten, klar, schicksalsschläge lassen sich nicht planen, aber ich schätze so ganz planlos sollte man nicht sein).
Andere Möglichkeit wäre ne Katze aus dem Tierheim. Da würde ich dann dazu tendieren, ne ältere zu nehmen (vllt so 6-10 Jahre alt) und zwar eine, die sowieso lieber alleine ist (solls ja angeblich auch ab und zu geben). Der Hintergedanke ist, dass 1. ne ältere katze vllt. mehr schläft und es deshalb nicht so schlimm ist, wenn sie ein paar stunden alleine ist und 2. ich nicht gleich auf 20 jahre gebunden bin.versteht mich nicht falsch, ich will damit natürlich nicht sagen, dass ich mir ne katze für 3 jahre anschaffe und sie dann wieder aussetzen will, gott bewahre. wenn ich sie mir mit 10 jahren hole und sie trotzdem 20 jahre bei mir lebt, bin ich trotzdem froh über jedes jahr dass sie bei mir ist, man hängt ja dann auch an so nem tier. aber ihr versteht sicher, was ich meine.
Prinzipiell bin ich eher für 2 Katzen, zumal nach der lektüre einiger threads hier, allerdings schätz ich mal, dass ne 1ziwo dafür einfach zu klein ist und deshalb tendiere ich eher zu möglichkeit 2: ältere, artgenossennichtmögende wohnungskatze aus dem tierheim, die kein problem damit hat, ein paar stunden alleine zu sein (für beschäftigung ließe sich ja sicher sorgen, gibt doch bestimmt so intelligenzspielzeuge, die ab und an die langeweile vertreiben können). Wozu würdet ihr in meiner Situation tendieren?
Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Eigentlich würde ich mir auch sofort eine holen wenn ich umgezogen bin und ich denke, währen des FKJs und auch während des Semesters wird das nicht so das riesenproblem sein.
Was mir Bauchschmerzen bereitet sind die Semesterferien.
Ich habe schon von einigen Leuten gehört, die ihre Katzen mit zu ihrer Familie nehmen. Das wäre bei mir aber nicht möglich wegen vögel, allergie und bald auch noch hund. wobei meine mum schon ganz süß gesagt hat, sie würde für die zeit auch tabletten nehmen aber das wäre meiner meinung nach nur die allerletzte lösung, wenn die katze schon da wäre und die möglichkeit, die normalerweise gegriffen hätte, aus irgendwelchen gründen einmalig nicht verfügbar ist.
Bei normalen Urlauben seh ich da jetzt nicht so das Problem, da finden sich bestimmt nette Katzenverrückte vertrauenswürdige Nachbars"kinder" (lieber was älter) und wenn nicht, gibts catsitter. Aber semesterferien tendieren ja doch dazu, eher lang zu sein... ich hab da ja nun noch keine erfahrung damit, aber ich geh einfach mal davon aus, dass man da auch gerne mal mehrere wochen am stück nach hause fährt. und regelmäßig jemanden für so lange zeit zum katzensitten zu verpflichten - ich weiß nicht. Zumal Semesterferien ja auch keine einmalige angelegenheit sind im gegensatz zum 6 wochen australienurlaub, der wohl kaum jährlich stattfindet.
Also, Frage:
Was sagt ihr zum Thema Semesterferien? Katzensitten so lange zumutbar (für Tier und Sitter)? Oder fällt euch ne andere Lösung ein (abgesehen von mitnehmen)? Oder zeigt eure erfahrung mit dem studium, dass man eh nicht für so lange weg ist wie man vorher denkt (sind ja auch klausuren in der vorlesungsfreien zeit, so wie ich das mitgekriegt hab...)?
Wenn sich gar keine Lösung für die Semesterferien finden ließe, die für Mensch&Tier zumutbar sind, würde ich natürlich warten, bis ich eh nicht mehr so lange wegkann. Aber eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, ganz alleine irgendwo zu wohnen und kein lebewesen ist da, mit dem man kuscheln kann oder das man beobachten kann oder von dem man einfach nur weiß, dass es da ist.
So, wer sich das jetzt alles durchgelesen hat, kriegt nen Orden!
Ich warte auf eure Einschätzungen 😀
Liebe Grüße
Tora