Um diesen Kindergarten mal zu unterbrechen... mal wieder zum Ausgangspost
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Ich denke, du solltest damit abschließen. Es ist doch schön zu wissen, dass es der Katze gut geht und sie nun ein schönes Heim hat. Wenn es dich beruhigt, kannst du ja regelmäßig die Internetseiten der verschiedenen Tierheime nach der Katze absuchen, falls sie wieder dort auftauchen sollte. Das mache ich auch mit den von mir vermittelten Tieren. Nur für mein Gewissen 🙂
Ich kann natürlich auch die neuen Besitzer verstehen. Sie wollen ihr Tier haben und haben kein Interesse an der Vergangenheit. Was wichtig ist, dass es der Katze JETZT gut geht und dass die neuen Besitzer und die Katze glücklich sind.
So wie die Tierschützer mit dir umgehen, ist natürlich nicht schön und wenn es zu weit geht mit der üblen Nachrede, musst du natürlich Schritte einleiten.
Ich möchte aber auch nur mal darauf hinweisen, dass diese Menschen, und das sind sie am Ende auch nur, fast jeden Tag Schlimmes sehen, was Tieren angetan wird. Sie hören traurige und erschreckende und oft ekelige Geschichten, müssen sich dauernd mit lügenden Leuten abgeben, die irgendwelche scheinheilige Gründen aufzählen, um ihr Tier loszuwerden. Sie bangen ständig um das Leben von ihren Schützlingen, die oft in sehr besorgniserregenden Zuständen abgeliefert werden und oft endet das Leben des ein oder anderen Schützlings mit dem Tode. Sie müssen immerzu die Stärke haben, sich damit auseinanderzusetzen und es zu ertragen auch Tiere zu verlieren, die ihnen doch etwas mehr ans Herz gewachsen sind und dennoch dürfen sie alles nicht so nah an sich ranlassen, da es sie sonst zerreißen würde.
Ich habe einige Zeit auch im Tierheim gearbeitet und es war für mich nicht einfach. Oft habe ich nachts wachgelegen und viele Tränen geweint um Tiere, vor denen ich hilflos stand und nichts mehr für sie tun konnte.
Sowas härtet ab und es ist nur natürlich, dass man anfängt einen gewissen Groll zu hegen. Am Ende sind es auch nur Menschen.
Ich weiß, es rechtfertigt nicht, wie sie über dich reden und ich heiße das keinesfalls gut. Aber ich möchte auch, dass man auch mal die andere Seite sieht. Vielleicht fällt es dir dann leichter, das Ganze nicht ganz so verbissen zu sehen (sofern es mit den Anschuldigungen nicht ausartet versteht sich).
Ich hoffe, du kannst damit abschließen. Und ist es letztlich nicht einfach schön zu wissen, dass es der Kleinen jetzt gut geht? Darum geht es doch schließlich 😉