juulchen90
Forenprofi
- Mitglied seit
- 24. Juni 2013
- Beiträge
- 1.752
- Ort
- Esslingen
Hallo ihr Liebe,
So nun ist es soweit. Manche haben vll. den Thread gelesen, den ich geöffnet hatte wegen Robins chronischem Schnupfen und einschläfern lassen. Nach all euren positiven Beiträgen und Zusprechungen, habe ich ja meinen TA gewechselt und wir sind die Sache sofort angegangen. Antibiogramm machen lassen und alles bestimmen lassen: Bakterien, Viren und Pilze. Das Ergebnis war erschreckend. Von allem hatte er was und so viel 🙁 Aber wir waren trotzdem noch voller Hoffnung. Pilze wurden bekämpft mit schnellem Erfolg, Bakterien wurden ebenfalls mit einem Antibiotika angegangen, zusätzlich hat er noch was für das Immunsystem bekommen. Mein TA hat gemeint, dass er keine Immunabwehr mehr hat, da er bei seinem schlechten Zustand kein Fieber haben würde, würde bedeuten, dass sein Körper nicht dagegen ankämpft. Irgendwie einleuchtend. Naja auf alle Fälle: Es ging im so viel besser!!! Es hatte den Anschein, die Behandlung würde Erfolg versprechen. Wir waren so glücklich. Er ist wieder rumgesprungen, konnte sich wieder selbst putzen, hatte einen wahnsinnigen Drang nach draußen. Einmal bei sehr schönem Wetter, haben wir ihn in den Garten gelassen. Er hat sogar eine Maus gefangen. Man waren wir stolz 🙂 Aber dann hatten wir doch Angst, dass das Rausgehen noch zu viel für ihn ist und haben es gelassen.
Auf jeden Fall fing er letzte Woche an wieder kränklich zu werden. Es wurde immer schlimmer. Er hat wieder geblutet am Zahnfleisch und aus der Nase. Sofort zum TA und er wusste keinen Rat. Hat nochmal Untersuchungen gemacht und festgestellt, dass seine Nierenwerte alles andere als gut sind. Er reicht übel aus dem Mund, trinkt nichts mehr und isst auch so gut wie nichts mehr. Er hat sehr abgenommen. Er wird auf jeden Fall in nächster Zeit sterben und wir wollen nun schweren Herzens seinen Leidensweg etwas abkürzen. Nur stehen wir jetzt vor der Entscheidung: "Entsorgen lassen" wie es der TA ausdrückt oder selbst begraben. Wir wohnen nur zur Miete in einem Haus mit Garten, ich weiß nicht, ob wir dort unsern Stinker vergraben könnten und sonst wüsste ich auch nicht wo. Im Wald? Was passiert denn bei der Entsorgung? Das hört sich so schrecklich an und überhaupt nicht würdevoll. Das möchte ich eigentlich nicht.
Irgendwelche Ideen?
Liebe Grüße, Julia
So nun ist es soweit. Manche haben vll. den Thread gelesen, den ich geöffnet hatte wegen Robins chronischem Schnupfen und einschläfern lassen. Nach all euren positiven Beiträgen und Zusprechungen, habe ich ja meinen TA gewechselt und wir sind die Sache sofort angegangen. Antibiogramm machen lassen und alles bestimmen lassen: Bakterien, Viren und Pilze. Das Ergebnis war erschreckend. Von allem hatte er was und so viel 🙁 Aber wir waren trotzdem noch voller Hoffnung. Pilze wurden bekämpft mit schnellem Erfolg, Bakterien wurden ebenfalls mit einem Antibiotika angegangen, zusätzlich hat er noch was für das Immunsystem bekommen. Mein TA hat gemeint, dass er keine Immunabwehr mehr hat, da er bei seinem schlechten Zustand kein Fieber haben würde, würde bedeuten, dass sein Körper nicht dagegen ankämpft. Irgendwie einleuchtend. Naja auf alle Fälle: Es ging im so viel besser!!! Es hatte den Anschein, die Behandlung würde Erfolg versprechen. Wir waren so glücklich. Er ist wieder rumgesprungen, konnte sich wieder selbst putzen, hatte einen wahnsinnigen Drang nach draußen. Einmal bei sehr schönem Wetter, haben wir ihn in den Garten gelassen. Er hat sogar eine Maus gefangen. Man waren wir stolz 🙂 Aber dann hatten wir doch Angst, dass das Rausgehen noch zu viel für ihn ist und haben es gelassen.
Auf jeden Fall fing er letzte Woche an wieder kränklich zu werden. Es wurde immer schlimmer. Er hat wieder geblutet am Zahnfleisch und aus der Nase. Sofort zum TA und er wusste keinen Rat. Hat nochmal Untersuchungen gemacht und festgestellt, dass seine Nierenwerte alles andere als gut sind. Er reicht übel aus dem Mund, trinkt nichts mehr und isst auch so gut wie nichts mehr. Er hat sehr abgenommen. Er wird auf jeden Fall in nächster Zeit sterben und wir wollen nun schweren Herzens seinen Leidensweg etwas abkürzen. Nur stehen wir jetzt vor der Entscheidung: "Entsorgen lassen" wie es der TA ausdrückt oder selbst begraben. Wir wohnen nur zur Miete in einem Haus mit Garten, ich weiß nicht, ob wir dort unsern Stinker vergraben könnten und sonst wüsste ich auch nicht wo. Im Wald? Was passiert denn bei der Entsorgung? Das hört sich so schrecklich an und überhaupt nicht würdevoll. Das möchte ich eigentlich nicht.
Irgendwelche Ideen?
Liebe Grüße, Julia