K
Kamila
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- Mitglied seit
- 18. September 2017
- Beiträge
- 4
Hallo ihr Lieben,
Ich komme leider nicht mehr weiter, irgendwas stimmt mir unserer Miez (6 Jahre) einfach nicht.
Angefangen hat es vor gut 3 Wochen, als sie plötzlich abends viel erbrochen hat. Weil sie dann sogar morgens alleine von Wasser brechen musste, sind wir schnell zur Klinik gefahren. Dort wurde festgestellt, dass sie leichtes Fieber hat und sie hat 3 Spritzen bekommen: gegen Fieber, gegen Übelkeit und Antibiotikum. Daraufhin ging es ihr erstmal wieder etwas besser, sie hat nicht mehr erbrochen, fraß aber weniger und hat auch kaum getrunken.
Eine Woche später wurde sie ganz schlapp, war kaum ansprechbar, deswegen wieder zur Klinik. Fieber hat sie nicht mehr, also wurden Röntgenbilder gemacht - ohne Befund. Da es spät abends war und viele Notfälle kamen sollten wir am nächsten Tag nochmal wiederkommen. Also am nächsten Tag wieder hin, für Ultraschall und Blutabnahme. Hier auch wieder beides unauffällig. Da die Katze aber so wenig gefressen und getrunken hatte wurde sie stationär aufgenommen, um sie wieder etwas zu päppeln. Da lag der Verdacht noch auf einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.
In der Klinik fraß sie weiterhin nicht freiwillig, es wurde nochmal Ultraschall gemacht und Blut abgenommen. Da wurde festgestellt, dass ihr Kalziumwert zu hoch ist - Verdacht auf Schilddrüse oder Tumor. Eigentlich sollte sie dann am nächsten Tag operiert werden, um zu sehen, ob sie einen Tumor hat. Die Onkologin hat das dann aber abgelehnt, da die Lymphknoten nicht vergrößert waren und es auch sonst keinen Hinweis auf einen Tumor gibt - bis auf den Kalziumwert. Wir konnten sie also nach ingesamt 3 1/2 Tagen in der Klinik abholen, zuvor wurde ihr noch ein Medikament verabreicht, welches den Kalziumwert senken sollte.
Zuhause ging es der Miez erstmal sehr schlecht, sie hat die Zeit in der Klinik leider nicht gut verkraftet und fraß weiterhin kaum. 2 Tage später sind wir zur Kontrolle nochmal in die Klinik und tatsächlich war der Kalziumwert wieder unten. Da sie aber noch nicht wirklich auf den Beinen war wurde ihr Cortison gespritzt und uns wurde Prednisolon mitgegeben, wovon sie 1/4 Tablette täglich bekommen sollte. Offenbar hat das Cortison gut gewirkt, denn sie bekam im Laufe des Tages richtig Appetit und hat selbstständig ihre normale Menge gefressen und schien auch sonst wieder gut drauf zu sein.
Leider ist es so, dass wir jetzt auf biegen und brechen nicht mehr die Tabletten in sie reinbekommen. Anfangs haben die üblichen Tricks noch funktioniert, mittlerweile rührt sie nichts mehr an, was mit der Tablette in Kontakt gekommen ist. Noch dazu bin ich jetzt bis Ende der Woche alleine Zuhause und bekomme sie nicht so unter Kontrolle, dass ich ihr die Tablette zwangsweise eingeben könnte
Ansonsten ist sie aber immer noch deutlich fitter als in der Zeit vor der Klinik, sie erbricht auch nicht mehr. Allerdings frisst sie auch wieder kaum, zeigt aber Appetit und freut sich immer richtig, wenn es Essen gibt. Dann schleckt sie aber nur am Essen rum und hat Probleme größere Stückchen zu sich zu nehmen. Auch Leckerli nimmt sie eigentlich gerne, ihr fällt aber fast alles wieder aus dem Mund. Es scheint als hätte sie Appetit, aber irgendwie Schluckbeschwerden?
Jetzt weiß ich langsam auch nicht mehr weiter. Ich wollte, solange sie nicht wieder ganz schlapp wird, erstmal nicht so schnell zum Arzt, um ihr auch ein bisschen Ruhe zu gönnen. Aber sie muss ja irgendwann wieder mehr fressen. Woher könnten jetzt die komischen Schluckbeschwerden kommen? Muss sie das Cortison dringend bekommen? Wir haben mit ihr in den letzten Wochen so viel durch und haben weder eine Diagnose noch scheint sie richtig fit zu werden 🙁 Ich bin echt verzweifelt, denn sie war ja vor kurzem noch quietschfidel und jetzt sowas...
Ich würde mich freuen wenn vielleicht irgendwer eine Idee oder einen Rat hätte, was der kleinen Miez fehlt oder was wir noch tun können.
Ich komme leider nicht mehr weiter, irgendwas stimmt mir unserer Miez (6 Jahre) einfach nicht.
Angefangen hat es vor gut 3 Wochen, als sie plötzlich abends viel erbrochen hat. Weil sie dann sogar morgens alleine von Wasser brechen musste, sind wir schnell zur Klinik gefahren. Dort wurde festgestellt, dass sie leichtes Fieber hat und sie hat 3 Spritzen bekommen: gegen Fieber, gegen Übelkeit und Antibiotikum. Daraufhin ging es ihr erstmal wieder etwas besser, sie hat nicht mehr erbrochen, fraß aber weniger und hat auch kaum getrunken.
Eine Woche später wurde sie ganz schlapp, war kaum ansprechbar, deswegen wieder zur Klinik. Fieber hat sie nicht mehr, also wurden Röntgenbilder gemacht - ohne Befund. Da es spät abends war und viele Notfälle kamen sollten wir am nächsten Tag nochmal wiederkommen. Also am nächsten Tag wieder hin, für Ultraschall und Blutabnahme. Hier auch wieder beides unauffällig. Da die Katze aber so wenig gefressen und getrunken hatte wurde sie stationär aufgenommen, um sie wieder etwas zu päppeln. Da lag der Verdacht noch auf einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.
In der Klinik fraß sie weiterhin nicht freiwillig, es wurde nochmal Ultraschall gemacht und Blut abgenommen. Da wurde festgestellt, dass ihr Kalziumwert zu hoch ist - Verdacht auf Schilddrüse oder Tumor. Eigentlich sollte sie dann am nächsten Tag operiert werden, um zu sehen, ob sie einen Tumor hat. Die Onkologin hat das dann aber abgelehnt, da die Lymphknoten nicht vergrößert waren und es auch sonst keinen Hinweis auf einen Tumor gibt - bis auf den Kalziumwert. Wir konnten sie also nach ingesamt 3 1/2 Tagen in der Klinik abholen, zuvor wurde ihr noch ein Medikament verabreicht, welches den Kalziumwert senken sollte.
Zuhause ging es der Miez erstmal sehr schlecht, sie hat die Zeit in der Klinik leider nicht gut verkraftet und fraß weiterhin kaum. 2 Tage später sind wir zur Kontrolle nochmal in die Klinik und tatsächlich war der Kalziumwert wieder unten. Da sie aber noch nicht wirklich auf den Beinen war wurde ihr Cortison gespritzt und uns wurde Prednisolon mitgegeben, wovon sie 1/4 Tablette täglich bekommen sollte. Offenbar hat das Cortison gut gewirkt, denn sie bekam im Laufe des Tages richtig Appetit und hat selbstständig ihre normale Menge gefressen und schien auch sonst wieder gut drauf zu sein.
Leider ist es so, dass wir jetzt auf biegen und brechen nicht mehr die Tabletten in sie reinbekommen. Anfangs haben die üblichen Tricks noch funktioniert, mittlerweile rührt sie nichts mehr an, was mit der Tablette in Kontakt gekommen ist. Noch dazu bin ich jetzt bis Ende der Woche alleine Zuhause und bekomme sie nicht so unter Kontrolle, dass ich ihr die Tablette zwangsweise eingeben könnte
Ansonsten ist sie aber immer noch deutlich fitter als in der Zeit vor der Klinik, sie erbricht auch nicht mehr. Allerdings frisst sie auch wieder kaum, zeigt aber Appetit und freut sich immer richtig, wenn es Essen gibt. Dann schleckt sie aber nur am Essen rum und hat Probleme größere Stückchen zu sich zu nehmen. Auch Leckerli nimmt sie eigentlich gerne, ihr fällt aber fast alles wieder aus dem Mund. Es scheint als hätte sie Appetit, aber irgendwie Schluckbeschwerden?
Jetzt weiß ich langsam auch nicht mehr weiter. Ich wollte, solange sie nicht wieder ganz schlapp wird, erstmal nicht so schnell zum Arzt, um ihr auch ein bisschen Ruhe zu gönnen. Aber sie muss ja irgendwann wieder mehr fressen. Woher könnten jetzt die komischen Schluckbeschwerden kommen? Muss sie das Cortison dringend bekommen? Wir haben mit ihr in den letzten Wochen so viel durch und haben weder eine Diagnose noch scheint sie richtig fit zu werden 🙁 Ich bin echt verzweifelt, denn sie war ja vor kurzem noch quietschfidel und jetzt sowas...
Ich würde mich freuen wenn vielleicht irgendwer eine Idee oder einen Rat hätte, was der kleinen Miez fehlt oder was wir noch tun können.